Wissen, das kein Mensch braucht

Auf die Frage, ob so eine Münze tödlich sein könnte, hat mal jemand die schöne Antwort gegeben: Doch, das ist sie - wenn unten jemand steht und, mit offenem Mund staunend, die fallende Münze schließlich in den Hals bekommt. Denn dann kann die Person daran ersticken ...

In GEO gab's zu der Frage vor einigen Jahren mal einen Artikel. Die Antwort in Kurzform: Kleine Münzen sind harmlos, aber man nehme sich vor fallenden Kugelschreibern in Acht. ;)
 
Ohne Gewähr - ich dachte immer, dass die Masse je mehr Distanz sie zurücklegt, desto mehr weh tut.
Ich habe mal schnell ChatGPT danach befragt:

Frage: Mit welcher Geschwindigkeit trifft eine Münze auf dem Erdboden auf, wenn man sie aus 1000 m fallen lässt?

Antwort:

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Nachfrage: Wie niedrig?

Antwort:

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Das wären dann etwa 36 bis 90 km/h - Ich vermute, das spürt man sehr wohl!
 
Wer in Südkorea eine offizielle Lizenz als Massuer oder Masseuse bekommt, darf nicht selber Autofahren oder Pilot werden.
Was für Außenstehende auf den ersten Blick diskrimminierend erscheint, sehen die Betroffenen Inhaber einer solchen Masssagelizenz ganz anders, genauer gesagt, nämlich garnicht. Denn nur Blinde erhalten in Südkorea die Lizenz zum massieren.
Das geht auf ein Gesetz aus der japanischen Besatzungszeit vor dem 1. Weltkrieg zurück, um Arbeitsmöglichkeiten für Blinde zu schaffen, und wurde mehrfach auch in jüngster Vergangenheit gerichtlich bestätigt, nachdem es 1963 wieder eingeführt worden war.
Allerdings gibt es in Südkorea nicht genügend Blinde um den Bedarf an Masseuren und Masseusen zu decken, weswegen der Großteil illegalerweise ohne Lizenz tätig ist. Auf weniger als 10000 offizielle Lizenzen kommen über 120000 illegalerweise sehende Masseure und Masseusen denen bei einer evtl. Razzia durch Ordnungskräfte durchaus harte Strafen drohen können.
 
In einem Monat ist Heilig Abend. Gedanken sollten sich so langsam diejenigen von Euch machen die Ihre Geschenke für die Liebsten noch gar nicht beisammen haben. Für die anderen unter Euch war das jetzt unnützes Wissen. :lachtot:
 
1829 stellte das schwedische Parlament fest, daß es zu Anfang der 1990er Jahre einen Schiffsbauholzengpass geben könnte. So wurde die Anpflanzung von einigen zehntausend Eichen in Auftrag gegeben, dies mit einem Wachstumshorizont von 150 Jahren. Mitte der 1970er erhielt die Schwedische Marine Nachricht vom Staatlichen Forstamt, daß die bestellten Bäume nun zum Einschlag für die Flotte bereitstünden, mit genügend Zeit für Trocknung und Zuschnitt bis zum Bau der Schiffe in den 90ern. Wie geplant.

Die Marine lehnte ab.
 
Monroe Isadore ist 2013 in seinem Bett verstorben, und zwar im gesegneten Alter von 107 Jahren.
Während es nicht sonderlich ungewöhnlich ist das hochalte Männer am Ende im Bett sterben (zumindest falls jemand überhaupt so alt wird), so ist die Todesursache doch etwas ungewöhnlich.
Monroe Isadore starb nämlich nicht an Altersschwäche, Krebs oder Herzinfarkt, sondern bei einer Schießerei mit einem SWAT Team, nachdem er sich vorher bewaffnet für mehrere Stunden in seinem Zimmer verschanzt hatte und mehrfach durch die geschlossene Tür auf die normale Polizei geschossen hat, die ihn dort herausholen wollte.
 
Wozu Mäuse-Filme doch gut sein können ... Nein, hier soll's ausnahmsweise nicht um Micky Maus gehen, sondern um Stuart Little. Irgendwann im Jahr 2009 sah der ungarische Kunsthistoriker Gergely Barki den 10 Jahre zuvor entstandenen Film "Stuart Little", eine Mischung aus Real- und Animationsszenen. Ob man den Film und die Fortsetzungen nun gut findet oder nicht, soll hier egal sein - Barki war jedenfalls völlig überrascht, als er in einer Szene das Gemälde "Schlafende Frau mit Schwarzer Vase" von Róbert Berény erblickte.

Das Bild ist Mitte der 1920er Jahre entstanden; der letzte „dokumentierte Aufenthalt“ war wohl 1928, als es in einer Ausstellung in Budapest zu sehen war. Seitdem galt es als verschollen. Wie sich bei Barkis Recherchen herausstellte, war das für den Film verwendete Bild tatsächlich das Original. Ein Sammler hatte es Mitte der 1990er Jahre für 40 US-Dollar ersteigert und schließlich für 400 Dollar an ein Antiquitäten-Geschäft in Pasadena, Kalifornien verkauft.

Dort hat es eine Filmausstatterin, die für Sony Pictures arbeitete, erworben. Das Gemälde wurde in einigen Filmen im Hintergrund verwendet - bis Gergely Barki es in "Stuart Little" zufällig sah. Und ja, es war das Original! Die Frau hat es dann an einen Sammler verkauft, der es 2014 versteigern ließ. Der Meistbietende machte schließlich knapp 300.000 Dollar locker ...

Mini-Doku (ca. 7 min, ungarisch mit englischen Untertiteln)
Pointless Nostalgia über den Film und das Bild (ca. 8 min, engl.)
 
Manche Bands und Sänger stellen ja allerlei Rekorde auf was Ticketverkäufe angeht (sowohl Geschwindigkeit als auch Preis).
Andere sind eher weniger erfolgreich beim Ticketverkauf.
Ein besonders interessanter Fall ist die irische Sängerin Enya, die ja auch hierzulande seit Jahrzehnten bekannt ist. Obwohl sie zahlreiche Alben und Singles herausgebracht hat, dürfet hier niemand jemanden kennen, der mal auf einem Enya Konzert war. Denn: Seit Beginn ihrer Solokarriere in den 80er Jahren hat Enya nie ein offizielles Konzert gegeben. Einige wenige Liveauftritte gab es zwar (teilweise auch übertragen), wo sie mal einzelne Lieder zum Besten gegeben hat, aber kein Konzert im klassischen Sinne.
 
Wer mich kennt weiß ja, dass ich gerne Filme auf DVD anschaue, insbesondere Actionfilme, aber natürlich auch Comedy etc. .
Bei Actionfilmen gibt es ja einschlägige Seiten, auf denen gezählt wird, welchen "Bodycount" ein Filmcharakter oder alle Charaktere eines Schauspielers in seiner Karriere so aufhäuft. Animierte Charaktere zählen ebenso dazu. Eine solche Liste habe ich mir mal angesehen, um vielleicht noch Filme zu finden die in meine Actionsammlung passen könnten.
Was mich dabei aber Ausnahmsweise selbst überrascht hat:
Fa Mulan, die bekannte Disneyprinzessin aus dem gleichnamigen Film "Mulan", hat (ganz untypisch für Disneyprinzessinen) einen mehr als siebenmal höheren persönlichen "Bodycount" in einem animierten Disney-Film für Kinder als Bruce Willis alias "John McClane" in den insgesamt 5 "Die Hard" Filmen (die hierzulande als "Stirb Langsam" Reihe bekannt ist) zusammengenommen. Selbst Arnold Schwarzenegger liegt über alle Filme seiner jahrzehntelangen Actionkarriere nur sehr knapp vor Mulan und hat sie erst in den letzten Jahren überholt.
 
1997 hat Mattel mit "Share a Smile Becky" eine Barbiepuppe im Rollstuhl herausgebracht, um weitere Marktsegmente zu erschließen. An sich eine nette Idee die für die damalige Zeit etwas ganz innovatives war, aber die neue Puppe wurde bald wieder aus dem Verkauf genommen.
Bei der Entwicklung hatte man nämlich wie so oft auch im richtigen Leben übersehen, dass das berühmte Barbie-Traumhaus nicht Rollstuhl-kompatibel war. Becky's Rollstuhl war zu breit, und die arme Becky musste daher draußen bleiben.
 
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