- Registriert
- 20.04.2018
- Beiträge
- 3.592
- Reaktionspunkte
- 5.225
Um die Definition vom jaegerschen vorzüglich zu diskutieren, Zitat: „Münzen dieser Erhaltungsstufe dürfen kleine Verletzungen im Feld aufweisen. Das Relief muss einwandfrei sein. Bedingt durch kurzen Umlauf kann der Prägeglanz weitgehend verschwunden sein“.
Erkläre mir einer wie durch kurzen Umlauf der Prägeglanz weitgehend verschwinden kann, ohne dass das Relief Schaden nehmen soll, aber sehr wohl Verletzungen im Feld passieren können.
Da das erhöhte Relief und der Randstab im Gegensatz zu den tieferliegenden Feldern zuerst bei dem erwähnten „kurzen“ Umlauf „berührt“ werden dürfte, und hier wohl zuerst Beschädigungen und Kratzer bzw. Abrieb entstehen würden, wird der Satz „Das Relief muss einwandfrei sein“ wohl stark überinterpretiert, wenn man damit voraussetzt, dass da keinerlei Kratzer etc. vorhanden sein dürfen. Ich glaube darin liegt ein grundsätzliches Missverständnis beim Interpretieren von Jäger vor. Dieses EINWANDFREI ist für mich die Schlüsselstelle.
(Vielleicht können diejenigen von uns hier, die ihn noch persönlich getroffen haben, etwas dazu sagen).
Und: wie lange ist überhaupt ein kurzer Umlauf? Ein paar Tage oder eher drei Monate, oder doch ein halbes Jahr?
Allein hier wird schon jeder von uns eine unterschiedliche Zeitspanne unterstellen.
Was meint ihr, darf eine NGC MS60 bzw. eine AU58 in kurzem Umlauf (wie Jäger schreibt) gewesen sein oder nicht?
Hier die Definitionen:
„NGC MS60: Prägung durchschnittlich oder leicht darunter, ohne Abnutzung. Zahlreiche Kratzer, Haarlinien und/oder schwere Abdrücke.
AU58: Geringe Abnutzungserscheinungen an den höchsten Stellen des Reliefs. Volle Prägedetails.“
Erkläre mir einer wie durch kurzen Umlauf der Prägeglanz weitgehend verschwinden kann, ohne dass das Relief Schaden nehmen soll, aber sehr wohl Verletzungen im Feld passieren können.
Da das erhöhte Relief und der Randstab im Gegensatz zu den tieferliegenden Feldern zuerst bei dem erwähnten „kurzen“ Umlauf „berührt“ werden dürfte, und hier wohl zuerst Beschädigungen und Kratzer bzw. Abrieb entstehen würden, wird der Satz „Das Relief muss einwandfrei sein“ wohl stark überinterpretiert, wenn man damit voraussetzt, dass da keinerlei Kratzer etc. vorhanden sein dürfen. Ich glaube darin liegt ein grundsätzliches Missverständnis beim Interpretieren von Jäger vor. Dieses EINWANDFREI ist für mich die Schlüsselstelle.
(Vielleicht können diejenigen von uns hier, die ihn noch persönlich getroffen haben, etwas dazu sagen).
Und: wie lange ist überhaupt ein kurzer Umlauf? Ein paar Tage oder eher drei Monate, oder doch ein halbes Jahr?
Allein hier wird schon jeder von uns eine unterschiedliche Zeitspanne unterstellen.
Was meint ihr, darf eine NGC MS60 bzw. eine AU58 in kurzem Umlauf (wie Jäger schreibt) gewesen sein oder nicht?
Hier die Definitionen:
„NGC MS60: Prägung durchschnittlich oder leicht darunter, ohne Abnutzung. Zahlreiche Kratzer, Haarlinien und/oder schwere Abdrücke.
AU58: Geringe Abnutzungserscheinungen an den höchsten Stellen des Reliefs. Volle Prägedetails.“
Zuletzt bearbeitet:
