Da gibt es nichts dran zu meckern - dieser Max spielt ganz weit oben mit. Genau so, wie die Auflösug des Fotos. Respekt. Ganz oben wird die Luft dünn. Der "eine" ist hier etwas "besser" - der "andere" "dort". Ich hatte meinen irgendwo als ss-vz für etwa 145 Teuronetten gekauft - ein Abstasuber und das auf 2BS. Glück gehört immer mit dazu. Die Madonnentaler vom "Max" sind die bezahlbarsten des 18. Jahrhunderts - aber mit ein wenig Glück auch mit die schönsten und ausdruckstärksten (meine Meinung). Die Tendenz "Létat cést moi) ist, was die Strenge und Autorität des Porträts angeht klar. Da ist nichts mit "erster Diener meines Staates" Und mit Hunden, die ihn wärmen sollen ist der "Max" sicher auch nicht ins Bett gegangen.....Liebe Foristen,
am Wochenende konnte ich wieder einen weiteren "Sautaler" in Empfang nehmen.
Das Stück war wohl wenn nur kurz im Umlauf, es stammt von einem wohl etwas länger im Betrieb befindlichen Stempel und hat einen wunderbarebn Glanz, danaben eine interessante "Prägedelle" Avers.
Das besondere ist weiterhin, dass das Stück Revers keinerlei Justierung hat. Da muss das Gewicht des Schrötlings exakt gepasst haben.
Für mich jedenfalls ein in der Art selten vorkommendes Exemplar, das ich gerne in die Sammlung integriert habe.
Nun gut. Zu Zunderanhaftungen an altdeutschen Münzen, französischem Revolutionsgeld und monegassischen Decimes und deutschostafrikanischen 20-Heller-Münzen, also überprägte Anhaftungen noch vom Glühen der Rohlinge, hatte ich mich schon mehrfach geäußert. Je mehr man sieht, desto mehr erkennt man. Mich interessiert eben, wie sie waren, als sie "neu" waren. Dass es keine original-blanke Silber- oder Kupfermünze aus dem 18. Hahrhundert mehr geben sollte - geschenkt. "Neu" kriegt man sie nicht mehr. Zumindest wäre das sehr wenig wahrscheinlich. Was das alte Rom und seine Provinzen angeht ist die Frage nicht mehr diskussionswürdig. Da kann man sich nur fragen: kam die so aus dem Boden oder dem Tongefäß oder ist die getönt, geglättet oder gar nachpatiniert... Ich stelle mal einen Ausschnitt einer etwa 1.800 Jahre alten Münze des Caracalla ein.... Das was dem aus meiner Erinnerung am nächsten kommt ist der Sesterz des Babiers - eine Münze mit einer total zerstörten Rückseite, aber mit einem stempelfrischem Porträt Trajans - das Stück lag auf dem Boden eines Bronzegefäßes mit der Vorderseite nach oben. Versteigert von der Kölner Münzenhandlung Knopek in den späten 70ern... Sehr, sehr lange ist es her.
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