Vergangenes Wochenende war ja wieder mal die World Money Fair in Berlin. Hierzu ein kurzer Bericht in Hinblick auf die dabei angebotenen Münzen des Deutschen Kaiserreichs.
Vorab, es werden immer weniger Anbieter, auch im Bereich Kaiserreich. Immer noch werden viele Euros angeboten.
Viele goldene 10 Mark und 20 Markmünzen in Umlauferhaltung zu, meiner Meinung nach, überhöhten Preisen. Das größte Angebot hatten dabei die Häuser K. aus Osnabrück und E. aus Hamburg. Wobei K. keine Wilhelm II. im Angebot hatten. Preise bei den Doppelkronen mit € 453,00 beginnend. E. war da noch drüber. Weitere kleiner Anbieter lagen noch höher. Das Auktionshaus rh. aus Bonn/Düsseldorf bot die Doppelkronen Wilhelm II. gar für € 500,00 an.
Bessere Doppelkronen in besserer Erhaltung fand man wieder in der Vitrine bei K. aus Osnabrück zu Preisen, über welche ich keinen weiteren Gedanken an einen Kauf verschwendet habe. Außerdem lagen dort in der Vitrine auch vier oder fünf Elefanten. Preise über € 6000,00.
Kaiserreichsilbermünzen in sammelwürdiger Erhaltung absolute Mangelware. Fast alle besser erhaltenen Münzen im unteren und mittleren Preissegment, welche ich unter die Lupe nahm, waren berieben.
„Massenware“ der 2, 3 + 5 Mark Münzen waren tatsächlich massenweise in den Schubladen der Händler zu finden. Preise, wenn ausgezeichnet, für mein dafürhalten zu hoch. Teils auch nicht ausgezeichnet.
Das Auktionshaus T. aus dem T-Wald hatte in früheren Jahren immer ein umfangreiches Sortiment an Kaiserreich, Weimar und auch Altdeutschland dabei, dieses Jahr Fehlanzeige. Nur modernes Gepräge und Antik. Der Rest landet wohl in der e-live-auction.
Andere größere Händler/Auktionshäuser hatten nur ein kleineres überschaubares Angebot mit dabei, Auch hier scheint es am Nachschub zu fehlen, bzw. ist der Vertrieb über Auktion wohl einfacher oder ertragreicher.
Hier muss ich an die Aussage eine ehemaligen Forumsmitgliedes denken, dass gute Stücke in erster Linie über Saalauktionen vertrieben werden. Anschließend auf Münzmessen und dann über Internetauktionen.
Alles in allem war, im Hinblick auf das Sammelgebiet Kaiserreich, die Messe ernüchternd, ein Besuch aber trotzdem immer wieder ein Highlight. Schon in Bezug auf das Treffen mit vielen Bekannten und dem damit verbundenen Austausch, sowie das Kennenlernen neuer Münzverrückter.
Vorab, es werden immer weniger Anbieter, auch im Bereich Kaiserreich. Immer noch werden viele Euros angeboten.
Viele goldene 10 Mark und 20 Markmünzen in Umlauferhaltung zu, meiner Meinung nach, überhöhten Preisen. Das größte Angebot hatten dabei die Häuser K. aus Osnabrück und E. aus Hamburg. Wobei K. keine Wilhelm II. im Angebot hatten. Preise bei den Doppelkronen mit € 453,00 beginnend. E. war da noch drüber. Weitere kleiner Anbieter lagen noch höher. Das Auktionshaus rh. aus Bonn/Düsseldorf bot die Doppelkronen Wilhelm II. gar für € 500,00 an.
Bessere Doppelkronen in besserer Erhaltung fand man wieder in der Vitrine bei K. aus Osnabrück zu Preisen, über welche ich keinen weiteren Gedanken an einen Kauf verschwendet habe. Außerdem lagen dort in der Vitrine auch vier oder fünf Elefanten. Preise über € 6000,00.
Kaiserreichsilbermünzen in sammelwürdiger Erhaltung absolute Mangelware. Fast alle besser erhaltenen Münzen im unteren und mittleren Preissegment, welche ich unter die Lupe nahm, waren berieben.
„Massenware“ der 2, 3 + 5 Mark Münzen waren tatsächlich massenweise in den Schubladen der Händler zu finden. Preise, wenn ausgezeichnet, für mein dafürhalten zu hoch. Teils auch nicht ausgezeichnet.
Das Auktionshaus T. aus dem T-Wald hatte in früheren Jahren immer ein umfangreiches Sortiment an Kaiserreich, Weimar und auch Altdeutschland dabei, dieses Jahr Fehlanzeige. Nur modernes Gepräge und Antik. Der Rest landet wohl in der e-live-auction.
Andere größere Händler/Auktionshäuser hatten nur ein kleineres überschaubares Angebot mit dabei, Auch hier scheint es am Nachschub zu fehlen, bzw. ist der Vertrieb über Auktion wohl einfacher oder ertragreicher.
Hier muss ich an die Aussage eine ehemaligen Forumsmitgliedes denken, dass gute Stücke in erster Linie über Saalauktionen vertrieben werden. Anschließend auf Münzmessen und dann über Internetauktionen.
Alles in allem war, im Hinblick auf das Sammelgebiet Kaiserreich, die Messe ernüchternd, ein Besuch aber trotzdem immer wieder ein Highlight. Schon in Bezug auf das Treffen mit vielen Bekannten und dem damit verbundenen Austausch, sowie das Kennenlernen neuer Münzverrückter.