Neue Serie 2-€-Gedenkmünzen Deutschland ab 2025: „Einigkeit und Recht und Freiheit“

Nachfrage an ChatGPT:

Frage:
Gibt es auch ausländische Politiker oder Politikerinnen, die die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland in besonderer Weise geprägt haben?"

Antwort von ChatGPT:


Ja, es gibt mehrere ausländische Politikerinnen und Politiker, die eine bedeutende Rolle in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland gespielt haben. Diese Personen hatten großen Einfluss auf die deutsche Außenpolitik, die Wiedervereinigung und die europäische Integration. Hier eine Auswahl:

1. Harry S. Truman (USA)​

  • Amt: Präsident der USA (1945–1953).
  • Beiträge:
    • Truman war maßgeblich an der Schaffung der Nachkriegsordnung beteiligt. Unter seiner Präsidentschaft wurde der Marshallplan ins Leben gerufen, der den wirtschaftlichen Wiederaufbau Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg ermöglichte.
    • Mit der Truman-Doktrin setzte er ein klares Zeichen gegen die sowjetische Ausbreitung, was zur Westbindung der Bundesrepublik beitrug.
  • Zitat: „Unser Ziel muss es sein, den freien Völkern zu helfen, sich gegen den Kommunismus zu wehren.“

2. Charles de Gaulle (Frankreich)​

  • Amt: Präsident Frankreichs (1959–1969).
  • Beiträge:
    • De Gaulle war eine Schlüsselfigur in der Aussöhnung zwischen Frankreich und Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg. Der Élysée-Vertrag von 1963, den er mit Konrad Adenauer unterzeichnete, legte den Grundstein für die enge deutsch-französische Partnerschaft.
    • Diese Partnerschaft war von zentraler Bedeutung für den Prozess der europäischen Integration.
  • Zitat: „Die Geschichte Frankreichs und Deutschlands wird künftig gemeinsam geschrieben.“ (de Gaulle bei der Unterzeichnung des Élysée-Vertrags).

3. Michail Gorbatschow (Sowjetunion/Russland)​

  • Amt: Generalsekretär der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (1985–1991).
  • Beiträge:
    • Gorbatschows Reformen, insbesondere Glasnost (Offenheit) und Perestroika (Umgestaltung), trugen wesentlich zur Beendigung des Kalten Krieges bei.
    • Seine Entscheidung, die friedliche Wiedervereinigung Deutschlands zu unterstützen, war entscheidend für die deutsche Einheit 1990. Er verzichtete auf eine militärische Intervention, um die DDR zu stützen.
  • Zitat: „Das vereinte Deutschland muss seine Rolle in Europa verantwortungsvoll ausfüllen.“ (Gorbatschow in einem Interview nach der Wiedervereinigung).

4. George H. W. Bush (USA)​

  • Amt: Präsident der USA (1989–1993).
  • Beiträge:
    • Bush spielte eine zentrale Rolle während des Wiedervereinigungsprozesses Deutschlands. Er unterstützte die deutsche Einheit politisch und diplomatisch auf internationaler Ebene, insbesondere gegenüber Großbritannien und Frankreich, die anfänglich skeptisch waren.
    • Unter seiner Führung garantierten die USA, dass ein vereintes Deutschland Teil der NATO bleiben durfte.
  • Zitat: „Deutschland muss vereint sein, und es muss für den Westen stehen.“ (Bush in einem Gespräch mit Helmut Kohl).

5. Margaret Thatcher (Großbritannien)​

  • Amt: Premierministerin des Vereinigten Königreichs (1979–1990).
  • Beiträge:
    • Thatcher war eine der lautstärksten Kritikerinnen der deutschen Wiedervereinigung. Obwohl sie die wirtschaftliche Stabilität und das Wachstum Deutschlands schätzte, fürchtete sie, dass ein vereintes Deutschland zu dominant in Europa werden könnte.
    • Trotz ihrer Skepsis fügte sie sich letztendlich dem politischen Druck der internationalen Gemeinschaft und akzeptierte die Wiedervereinigung.
  • Zitat: „Ich liebe Deutschland so sehr, dass ich zwei davon wollte.“ (Thatcher, ironisch über ihre Vorbehalte gegenüber der Wiedervereinigung).

6. Francois Mitterrand (Frankreich)​

  • Amt: Präsident Frankreichs (1981–1995).
  • Beiträge:
    • Mitterrand spielte eine zentrale Rolle in der Zustimmung Frankreichs zur deutschen Wiedervereinigung. Er hatte anfangs Bedenken gegenüber einem starken, vereinten Deutschland, trug aber letztendlich zur Lösung bei, indem er die europäische Integration als Gegengewicht förderte.
    • Gemeinsam mit Helmut Kohl trieb er die Schaffung der Europäischen Union und die Einführung des Euro voran.
  • Zitat: „Ich habe keine Angst vor einem vereinten Deutschland, ich habe Angst vor einem Deutschland, das sich von Europa abwendet.“

7. John F. Kennedy (USA)​

  • Amt: Präsident der USA (1961–1963).
  • Beiträge:
    • Kennedy setzte sich energisch für den Schutz West-Berlins während des Kalten Krieges ein. Sein berühmter Besuch in Berlin 1963 und seine Rede mit dem Satz „Ich bin ein Berliner“ zeigten seine Unterstützung für West-Berlin und die Freiheit der Stadt.
    • Er trug dazu bei, die Westbindung Deutschlands zu festigen und die NATO als Verteidigungsbündnis zu stärken.
  • Zitat: „Ich bin ein Berliner.“ (Kennedy während seiner Rede in West-Berlin 1963).

Fazit​

Ausländische Politiker haben durch ihre politischen Entscheidungen, Allianzen und Verhandlungen großen Einfluss auf die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland gehabt. Besonders die Zeiten des Kalten Krieges, der Wiedervereinigung und der europäischen Integration waren stark von internationalen Akteuren geprägt.

Quellen:​

  • Judt, Tony. Postwar: A History of Europe Since 1945. Penguin, 2005.
  • Gaddis, John Lewis. The Cold War: A New History. Penguin, 2006.
  • Sarotte, Mary Elise. 1989: The Struggle to Create Post-Cold War Europe. Princeton University Press, 2009.
Ende der Antwort
 
Ich denke mal, dass auch künftig nur bereits verstorbene Personen abgebildet werden.
Und die erste Person, die in dieser Reihe gewürdigt wird, wird selbstverständlich eine Frau sein.
Ich brauche hier ja wohl nicht erklären, warum dies so ein wird. ;)
 
Und die erste Person, die in dieser Reihe gewürdigt wird, wird selbstverständlich eine Frau sein.
Ich brauche hier ja wohl nicht erklären, warum dies so ein wird. ;)
Ja, durchaus möglich. Denn auf den "Politiker-Zweiern", die wir zu DM-Zeiten hatten, wurde zwar darauf geachtet, dass auch die Opposition Berücksichtigung fand (Schumacher), aber Frauen ... och nö, brauchen wir ja nicht. Insofern wäre es an der Zeit, da etwas zu ändern. Elisabeth Seibert (den Satz "Männer und Frauen sind gleichberechtigt" in unserer Verfassung haben wir nicht zuletzt ihrem Engagement zu verdanken) ist vielleicht eher unbekannt, aber dennoch keine schlechte Wahl. Bekannter und auch gut wäre etwa Hildegard Hamm-Brücher. Ein paar weitere würden mir schon einfallen. Aber ich könnte z.B. auch gut mit Helmut Kohl als Auftakt der Serie leben ...
 
Das bedeutet also, dass es in Deutschland zukünftig zwei Serien gibt, diese hier und die Bundesländer-Serie.
Was ja bedeuten würde, dass für spontane Würdigungen eines bestimmten Ereignisses keine Ausgabemöglichkeiten mehr bestehen.
 
Das bedeutet also, dass es in Deutschland zukünftig zwei Serien gibt, diese hier und die Bundesländer-Serie.
Was ja bedeuten würde, dass für spontane Würdigungen eines bestimmten Ereignisses keine Ausgabemöglichkeiten mehr bestehen.
Das war auch mein erster Gedanke dazu.

Aber:
Die Bundesländer-Serie ist fest terminiert durch den jeweiligen Vorsitz im Bundesrat. Die neue Serie ist aber nicht an spezielle Jahresdaten gebunden. Diese könnte man also bei Bedarf unterbrechen, um andere Ereignisse aktuell zu würdigen.
 
Elisabeth Seibert (den Satz "Männer und Frauen sind gleichberechtigt" in unserer Verfassung haben wir nicht zuletzt ihrem Engagement zu verdanken) ist vielleicht eher unbekannt, aber dennoch keine schlechte Wahl. Bekannter und auch gut wäre etwa Hildegard Hamm-Brücher. Ein paar weitere würden mir schon einfallen. Aber ich könnte z.B. auch gut mit Helmut Kohl als Auftakt der Serie leben ...
Ja, Frau Seibert wäre eine gute Wahl. Aber auch diese Dame hat/hätte es verdient:
Helmut Kohl kommt 2027 dran. ;)
 
Ja, durchaus möglich. Denn auf den "Politiker-Zweiern", die wir zu DM-Zeiten hatten, wurde zwar darauf geachtet, dass auch die Opposition Berücksichtigung fand (Schumacher), aber Frauen ... och nö, brauchen wir ja nicht. Insofern wäre es an der Zeit, da etwas zu ändern.

Aber ich könnte z.B. auch gut mit Helmut Kohl als Auftakt der Serie leben ...
Warum nicht.
Helmut Kohl wäre als Zugpferd (er selbst hat sich gerne als Schlachtross bezeichnet ;)) ein guter Einstieg in die Serie. :)
 
Ja, durchaus möglich. Denn auf den "Politiker-Zweiern", die wir zu DM-Zeiten hatten, wurde zwar darauf geachtet, dass auch die Opposition Berücksichtigung fand (Schumacher),
Der wurde doch erst 1979 zum ersten Mal geprägt. Da war seine Partei aber schon lange an der Regierung. Erhard und Strauß wurden ja unter Kohl eingeführt.
Nur der Brandt-Zwickel wurde damals 1994 eingeführt als die SPD nicht regiert hat (aber der war faktisch fast nicht im Umlauf zu finden, weil ja nur 1 Jahrgang hohe Auflagen hatte, ungefähr so häufig wie heute ein Deutscher Gedenkzwickel, und damals haben noch mehr Gelegenheitssammler zugegriffen)
 
Ich habe mit Kohl, Schröder usw. ein Problem.

Kohl - ist seine Schwarzkontenäffare vergessen? Das er eisern über die Geldgeber geschwiegen hat zeugt nicht unbedingt von Patriotismus. Und dennoch soll ihm gewürdigt werden, blos weil er zum Zeitpunkt der Wiedervereinigung Kanzler war?

Zu Schröder - seine Haltung zu Putin dürfte ihm bestimmt eine Würdigung auf eine deutsche Gedenkmünze eliminiert haben.
 
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