Deutschland: 20-€-Silbermünzen, Serie "Prägende Frauen", 2025 - 2035

numisfreund

Moderator
Teammitglied
Registriert
01.02.2005
Beiträge
19.137
Reaktionspunkte
21.186
Ebay Username
eBay-Logo numisfreund1
Das Bundesministerium der Finanzen informiert:
05.01.2024

Sammler- und Gedenkmünzen der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2025​


[...]

In diesem Jahr beginnt die neue Serie „Prägende Frauen“, bei der herausragende weibliche Persönlichkeiten gewürdigt werden. Den Auftakt der Serie macht die 20-Euro-Münze „50 Jahre Internationales Jahr der Frau“ gefolgt von der 20-Euro-Münze „Elly Heuss-Knapp - 75 Jahre Müttergenesungswerk“.

[...]


Quelle: Sammler- und Gedenkmünzen der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2025 - Bundesfinanzministerium - Service


1721239241490.webp

2025: „50 Jahre Internationales Jahr der Frau“, Ausgabe: 06.03.2025

1731498013749.webp

2025: „Elly Heuss-Knapp - 75 Jahre Müttergenesungswerk“, Ausgabe: 11.09.2025


2026: "Elisabeth Schwarzhaupt", Ausgabe: ...


EDIT 17.07.2024: Bild der Ausgabe 2025.1 ergänzt
EDIT 13.11.2024: Bild der Ausgabe 2025.2 ergänzt
 
Eigentlich keine schlechte Idee. Aber ich bin gespannt, ob sie es schaffen, bei konkreten Ausgabeanlässen (50 Jahre ..., 75 Jahre ...) zu bleiben - oder ob das irgendwann in einer thematische Serie ohne jeden Bezug zum Erscheinungsjahr endet.
 
... wobei das Logo des Müttergenesungswerks heute (etwas) anders aussieht.
 
Vermutlich werden viele Damen aus der Briefmarkenserie „Frauen der deutschen Geschichte“ hier erneut auftauchen. Diesmal dann nicht auf Papier sondern auf Metall.

 
Infobox:

Internationales Jahr der Frau

Das Internationale Jahr der Frau wurde von der UNO-Generalversammlung für das Jahr 1975 ausgerufen. In diesem Jahr richteten die Vereinten Nationen erstmals zum Internationalen Frauentag am 8. März eine Feier aus. Vom 19. Juni bis zum 2. Juli 1975 wurde in Mexiko-Stadt die erste UN-Weltfrauenkonferenz abgehalten. Auf das Internationale Jahr der Frau folgte 1976–1985 die UN-Dekade der Frau.
Als Emblem wurde eine stilisierte Taube gewählt, in die ein Venussymbol und ein Gleichheitszeichen eingebracht wurden. Es wurde von der damals 27 Jahre alten New Yorker Grafikerin Valerie Pettis gestaltet.

Quelle und mehr: Internationales Jahr der Frau – Wikipedia

Elly Heuss-Knapp

Elisabeth Eleonore Anna Justine „Elly“ Heuss-Knapp (geborene Knapp; * 25. Januar 1881 in Straßburg; † 19. Juli 1952 in Bonn) war eine deutsche Politikerin und die Gründerin des Müttergenesungswerks. Sie war die Frau des ersten deutschen Bundespräsidenten Theodor Heuss.

Quelle und mehr: Elly Heuss-Knapp – Wikipedia

Elisabeth Schwarzhaupt

Emma Sophie Elisabeth Schwarzhaupt (* 7. Januar 1901 in Frankfurt am Main; † 29. Oktober 1986 ebenda) war eine deutsche Politikerin (CDU). Sie war von 1961 bis 1966 Bundesminister für Gesundheitswesen der Bundesrepublik Deutschland und damit die erste Frau, die einem Kabinett der Bundesregierung der Bundesrepublik Deutschland angehörte.

Quelle und mehr: Elisabeth Schwarzhaupt – Wikipedia

Tamara Danz

Lenore Tamara Danz (* 14. Dezember 1952 in Winne (heute zu Breitungen/Werra, Landkreis Schmalkalden-Meiningen); † 22. Juli 1996 in Berlin) war eine deutsche Sängerin. Die Frontfrau der Gruppe Silly avancierte zu einer der namhaftesten Rocksängerinnen der DDR und wurde international bekannt.

Quelle und mehr: Tamara Danz – Wikipedia

Astrid Lindgren

Astrid Anna Emilia Lindgren (geborene Ericsson; * 14. November 1907 auf dem Hof Näs bei Vimmerby; † 28. Januar 2002 in Stockholm) war eine schwedische Schriftstellerin.
Sie gehört mit einer Gesamtauflage von etwa 165 Millionen Büchern (Stand: Februar 2019) zu den bekanntesten Kinder- und Jugendbuchautoren der Welt. Ihre Werke sind in aller Welt und in 106 verschiedenen Sprachen erschienen, damit gehört sie zu den meistübersetzten Autoren.

Quelle und mehr: Astrid Lindgren – Wikipedia

Anne Frank

Anne Frank, eigentlich Annelies Marie Frank und geboren als Anneliese Marie Frank (* 12. Juni 1929 in Frankfurt am Main; † Februar oder Anfang März 1945 im KZ Bergen-Belsen), war eine deutsche Jüdin, die 1934 mit ihren Eltern und ihrer Schwester Margot aus Deutschland in die Niederlande auswanderte, um der Verfolgung durch die Nationalsozialisten zu entgehen, und kurz vor dem Kriegsende dem Holocaust zum Opfer fiel. Von Juli 1942 bis August 1944 lebte sie mit ihrer Familie versteckt in einem Hinterhaus in Amsterdam. Dort hielt sie ihre Erlebnisse und Gedanken in einem Tagebuch fest, das nach dem Krieg als Tagebuch der Anne Frank von ihrem Vater Otto Frank veröffentlicht wurde.
Das Tagebuch gilt als ein historisches Dokument aus der Zeit des Holocausts und die Autorin als Symbolfigur gegen die Unmenschlichkeit des Völkermordes in der Zeit des Nationalsozialismus.

Quelle und mehr: Anne Frank – Wikipedia

Marlene Dietrich

Marlene Dietrich (eigentlich Marie Magdalene Dietrich; * 27. Dezember 1901 in Schöneberg, heute Berlin; † 6. Mai 1992 in Paris) war eine deutsch-amerikanische Schauspielerin und Sängerin. Dietrich gilt als Hollywood- und Stilikone und ist eine der wenigen deutschsprachigen Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts, die auch international Ruhm erlangten. Das American Film Institute wählte sie 1999 unter die 25 größten weiblichen Leinwandlegenden aller Zeiten.
Charakteristisch waren ihre langen Beine, ihre rauchig-erotische Stimme und ihre Hosenanzüge, die sie in den 1930er Jahren für Frauen als Kleidungsstück salonfähig machte.

Quelle und mehr: Marlene Dietrich – Wikipedia

Hannah Arendt

Hannah Arendt (geboren am 14. Oktober 1906 als Johanna Arendt in Linden, heutiger Stadtteil von Hannover; gestorben am 4. Dezember 1975 in New York City) war eine jüdische deutsch-US-amerikanische politische Theoretikerin und Publizistin.

Quelle und mehr: Hannah Arendt – Wikipedia

Marie Curie

Marie Skłodowska Curie (* 7. November 1867 in Warschau, Russisches Kaiserreich als Maria Salomea Skłodowska; † 4. Juli 1934 bei Passy, Frankreich) war eine Physikerin und Chemikerin polnischer Herkunft, die in Frankreich lebte und wirkte. Sie untersuchte die 1896 von Henri Becquerel beobachtete Strahlung von Uranverbindungen und prägte für diese das Wort „radioaktiv“. Im Rahmen ihrer Forschungen, für die ihr 1903 ein anteiliger Nobelpreis für Physik und 1911 der Nobelpreis für Chemie zugesprochen wurde, entdeckte sie gemeinsam mit ihrem Ehemann Pierre Curie die chemischen Elemente Polonium und Radium. Marie Curie ist die einzige Frau unter den fünf Personen, denen bisher mehrfach ein Nobelpreis verliehen wurde, und neben Linus Pauling die einzige Person, die Nobelpreise auf zwei unterschiedlichen Fachgebieten erhielt.

Quelle und mehr:

Bertha von Suttner

Bertha Sophia Felicita Freifrau von Suttner, geborene Gräfin Kinsky von Wchinitz und Tettau, Pseudonyme: B. Oulot, Jemand (* 9. Juni 1843 in Prag; † 21. Juni 1914 in Wien), war eine tschechisch-österreichische Pazifistin, Friedensforscherin und Schriftstellerin. Sie wurde 1905 als erste Frau mit dem seit 1901 vergebenen Friedensnobelpreis ausgezeichnet.

Quelle und mehr: Bertha von Suttner – Wikipedia

Mütter des Grundgesetzes

Mütter des Grundgesetzes werden die vier Frauen genannt, die neben den 61 Männern des Parlamentarischen Rates 1948 das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland erstellten.
Im Corpus von Google Bücher findet sich die erste Erwähnung von „Mütter und Väter des Grundgesetzes“ im Jahr 1976. Nach vereinzelten Funden hierbei steigt die Erwähnung der Frauen ab 1988 merklich.

Quelle und mehr: Mütter des Grundgesetzes – Wikipedia

Elly Beinhorn

Elly Maria Frida Rosemeyer-Beinhorn, geboren und bekannt als Elly Beinhorn, manchmal auch Elli Beinhorn (* 30. Mai 1907 in Hannover; † 28. November 2007 in Ottobrunn), war eine populäre deutsche Fliegerin. Ihre autobiografischen Bücher erreichten ein breites Publikum. Beinhorn wuchs im bürgerlichen Umfeld Hannovers auf. Im Alter von 21 Jahren begann sie mit einer Fliegerausbildung in Berlin und erwarb 1929 einen Pilotenschein. Anschließend war sie als Kunstfliegerin tätig, bis sie 1931 durch einen Alleinflug nach Afrika von sich reden machte. Im Jahr darauf erlangte sie durch eine Weltumrundung deutschlandweite Bekanntheit und wurde mit dem Hindenburg-Pokal ausgezeichnet. Weitere Langstreckenflüge folgten, und Mitte der 1930er Jahre stellte Beinhorn mehrere Rekorde auf, wie das Überfliegen von drei Kontinenten an einem Tag. 1936 heiratete sie den ebenfalls sehr bekannten Rennfahrer Bernd Rosemeyer, der zwei Jahre später bei einem Unfall starb. Nach dem Zweiten Weltkrieg erneuerte sie 1951 ihren Pilotenschein. 1979 beendete Beinhorn ihre Fliegerkarriere. 1991 wurde sie mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse ausgezeichnet. Sie starb im Alter von 100 Jahren in einem Seniorenheim bei München.

Quelle und mehr: Elly Beinhorn – Wikipedia
 
Zurück
Oben