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Internationales Jahr der Frau
Das
Internationale Jahr der Frau wurde von der
UNO-Generalversammlung für das Jahr 1975 ausgerufen. In diesem Jahr richteten die
Vereinten Nationen erstmals zum
Internationalen Frauentag am 8. März eine Feier aus. Vom 19. Juni bis zum 2. Juli 1975 wurde in
Mexiko-Stadt die erste
UN-Weltfrauenkonferenz abgehalten. Auf das Internationale Jahr der Frau folgte 1976–1985 die
UN-Dekade der Frau.
Als
Emblem wurde eine stilisierte Taube gewählt, in die ein
Venussymbol und ein
Gleichheitszeichen eingebracht wurden. Es wurde von der damals 27 Jahre alten New Yorker Grafikerin
Valerie Pettis gestaltet.
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Elly Heuss-Knapp
Elisabeth Eleonore Anna Justine „Elly“ Heuss-Knapp (geborene
Knapp; *
25. Januar 1881 in
Straßburg; †
19. Juli 1952 in
Bonn) war eine
deutsche Politikerin und die Gründerin des
Müttergenesungswerks. Sie war die Frau des ersten deutschen
Bundespräsidenten Theodor Heuss.
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Elisabeth Schwarzhaupt
Emma Sophie Elisabeth Schwarzhaupt (*
7. Januar 1901 in
Frankfurt am Main; †
29. Oktober 1986 ebenda) war eine
deutsche Politikerin (
CDU). Sie war von 1961 bis 1966
Bundesminister für Gesundheitswesen der Bundesrepublik Deutschland und damit die erste Frau, die einem Kabinett der
Bundesregierung der
Bundesrepublik Deutschland angehörte.
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Tamara Danz
Lenore Tamara Danz (*
14. Dezember 1952 in
Winne (heute zu
Breitungen/Werra,
Landkreis Schmalkalden-Meiningen); †
22. Juli 1996 in
Berlin) war eine deutsche
Sängerin. Die
Frontfrau der Gruppe
Silly avancierte zu einer der namhaftesten Rocksängerinnen der
DDR und wurde international bekannt.
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Astrid Lindgren
Astrid Anna Emilia Lindgren (geborene
Ericsson; *
14. November 1907 auf dem Hof Näs bei
Vimmerby; †
28. Januar 2002 in
Stockholm) war eine
schwedische Schriftstellerin.
Sie gehört mit einer Gesamtauflage von etwa 165 Millionen Büchern (Stand: Februar 2019) zu den bekanntesten
Kinder- und
Jugendbuchautoren der Welt. Ihre Werke sind in aller Welt und in 106 verschiedenen Sprachen erschienen, damit gehört sie zu den meistübersetzten Autoren.
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Anne Frank
Anne Frank, eigentlich Annelies Marie Frank und geboren als
Anneliese Marie Frank (*
12. Juni 1929 in
Frankfurt am Main; †
Februar oder Anfang
März 1945 im
KZ Bergen-Belsen), war eine deutsche
Jüdin, die 1934 mit ihren Eltern und ihrer Schwester Margot aus
Deutschland in die
Niederlande auswanderte, um der Verfolgung durch die
Nationalsozialisten zu entgehen, und kurz vor dem
Kriegsende dem
Holocaust zum Opfer fiel. Von Juli 1942 bis August 1944 lebte sie mit ihrer Familie versteckt in einem Hinterhaus in
Amsterdam. Dort hielt sie ihre Erlebnisse und Gedanken in einem Tagebuch fest, das nach dem Krieg als
Tagebuch der Anne Frank von ihrem Vater
Otto Frank veröffentlicht wurde.
Das Tagebuch gilt als ein historisches Dokument aus der Zeit des Holocausts und die Autorin als Symbolfigur gegen die
Unmenschlichkeit des
Völkermordes in der
Zeit des Nationalsozialismus.
Quelle und mehr: Anne Frank – Wikipedia
Marlene Dietrich
Marlene Dietrich (eigentlich
Marie Magdalene Dietrich; *
27. Dezember 1901 in
Schöneberg, heute
Berlin; †
6. Mai 1992 in
Paris) war eine
deutsch-
amerikanische Schauspielerin und Sängerin. Dietrich gilt als
Hollywood- und Stilikone und ist eine der wenigen deutschsprachigen Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts, die auch international Ruhm erlangten. Das
American Film Institute wählte sie 1999 unter die
25 größten weiblichen Leinwandlegenden aller Zeiten.
Charakteristisch waren ihre langen Beine, ihre rauchig-erotische Stimme und ihre
Hosenanzüge, die sie in den 1930er Jahren für Frauen als Kleidungsstück salonfähig machte.
Quelle und mehr: Marlene Dietrich – Wikipedia
Hannah Arendt
Hannah Arendt (geboren am
14. Oktober 1906 als
Johanna Arendt in
Linden, heutiger Stadtteil von
Hannover; gestorben am
4. Dezember 1975 in
New York City) war eine
jüdische deutsch-
US-amerikanische politische Theoretikerin und
Publizistin.
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Marie Curie
Marie Skłodowska Curie (*
7. November 1867 in
Warschau,
Russisches Kaiserreich als
Maria Salomea Skłodowska; †
4. Juli 1934 bei
Passy,
Frankreich) war eine
Physikerin und
Chemikerin polnischer Herkunft, die in Frankreich lebte und wirkte. Sie untersuchte die 1896 von
Henri Becquerel beobachtete Strahlung von
Uranverbindungen und prägte für diese das Wort „
radioaktiv“. Im Rahmen ihrer Forschungen, für die ihr 1903 ein anteiliger
Nobelpreis für Physik und 1911 der
Nobelpreis für Chemie zugesprochen wurde, entdeckte sie gemeinsam mit ihrem Ehemann
Pierre Curie die chemischen Elemente
Polonium und
Radium. Marie Curie ist die einzige Frau unter den fünf Personen, denen bisher
mehrfach ein Nobelpreis verliehen wurde, und neben
Linus Pauling die einzige Person, die Nobelpreise auf zwei unterschiedlichen Fachgebieten erhielt.
Quelle und mehr:
de.wikipedia.org
Bertha von Suttner
Bertha Sophia Felicita Freifrau von Suttner, geborene
Gräfin Kinsky von Wchinitz und Tettau, Pseudonyme:
B. Oulot,
Jemand (*
9. Juni 1843 in
Prag; †
21. Juni 1914 in
Wien), war eine
tschechisch-
österreichische Pazifistin,
Friedensforscherin und
Schriftstellerin. Sie wurde 1905 als erste Frau mit dem seit 1901 vergebenen
Friedensnobelpreis ausgezeichnet.
Quelle und mehr: Bertha von Suttner – Wikipedia
Mütter des Grundgesetzes
Mütter des Grundgesetzes werden die vier Frauen genannt, die neben den 61 Männern des
Parlamentarischen Rates 1948 das
Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland erstellten.
Im Corpus von
Google Bücher findet sich die erste Erwähnung von „Mütter und Väter des Grundgesetzes“ im Jahr 1976. Nach vereinzelten Funden hierbei steigt die Erwähnung der Frauen ab 1988 merklich.
Quelle und mehr: Mütter des Grundgesetzes – Wikipedia
Elly Beinhorn
Elly Maria Frida Rosemeyer-Beinhorn, geboren und bekannt als
Elly Beinhorn, manchmal auch
Elli Beinhorn (*
30. Mai 1907 in
Hannover; †
28. November 2007 in
Ottobrunn), war eine populäre
deutsche Fliegerin. Ihre autobiografischen Bücher erreichten ein breites Publikum. Beinhorn wuchs im bürgerlichen Umfeld Hannovers auf. Im Alter von 21 Jahren begann sie mit einer Fliegerausbildung in
Berlin und erwarb 1929 einen Pilotenschein. Anschließend war sie als
Kunstfliegerin tätig, bis sie 1931 durch einen Alleinflug nach
Afrika von sich reden machte. Im Jahr darauf erlangte sie durch eine Weltumrundung deutschlandweite Bekanntheit und wurde mit dem
Hindenburg-Pokal ausgezeichnet. Weitere Langstreckenflüge folgten, und Mitte der 1930er Jahre stellte Beinhorn mehrere Rekorde auf, wie das Überfliegen von drei Kontinenten an einem Tag. 1936 heiratete sie den ebenfalls sehr bekannten Rennfahrer
Bernd Rosemeyer, der zwei Jahre später bei einem Unfall starb. Nach dem
Zweiten Weltkrieg erneuerte sie 1951 ihren
Pilotenschein. 1979 beendete Beinhorn ihre Fliegerkarriere. 1991 wurde sie mit dem
Bundesverdienstkreuz 1. Klasse ausgezeichnet. Sie starb im Alter von 100 Jahren in einem Seniorenheim bei München.
Quelle und mehr: Elly Beinhorn – Wikipedia