Diskussion: Slabbed Reichsmünzen

Langfristig könnte der Trend sich bei gegradeten Stücken aber tatsächlich verlangsamen oder gar drehen. Je mehr Stücke eingereicht werden, desto weniger besonders ist irgendwann auch ein 67. Sicherlich schlummern noch 80 oder mehr Prozent aller Stücke in klassischen Sammlungen, also ein gewaltiges Potenzial.
Ja , die bis zum heutigen Zeitpunkt von NGC oder PCGS bewerteten Kaiserreich Münzen sind nur ein Bruchteil der noch existenten Stücke . Dennoch denke ich nicht das es in Zukunft inflationär hohe Grades geben wird , denn schon für MS64 und aufwärts muss man Erhaltungsgranaten einreichen die sicher nicht in jeder Sammlung liegen .
 
Und hinzu kommt noch, dass früher nach Jaegerschen Stempelglanz gesammelt wurde, da war man also (ohne die hochauflösenden Fotos heutzutage) wahrscheinlich eher zufrieden, als wir heute.
66er und 67er Grades sind und bleiben schon die Ausnahmestücke des Kaiserreiches, da gebe ich mich keiner Illusion hin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Je länger der Zeitraum der Gradingkultur für Kaiserreich Weimar etc.. wird, und je mehr Stücke gegradet worden sind,
Desto höher werden die Preise im 65-66-67 er Bereich liegen.
Natürlich wird es Ausnahmen geben - einige Gedenkstücke, einige Jahrgänge die mal in kleinen Horten vorkommen, etc.
Aber ich bin mir sicher das je mehr Stücke eines Typuses gegradet worden sind, desto eher werden die Relationen bezüglich der vorhanden MS65 MS66 MS67 klarer, und das spricht preisbewertungstechnisch ,so vermute ich ,eindeutig für die top Stücke.
Ich glaube nicht an Horte , was in 60 Jahren nicht auf Auktionen und Börsen zu sehen war, werden wir höchstwahrscheinlich auch nicht in der Zukunft sehen. Einzele Ausnahmen (Juliusturm etc) mal ausgenommen.
Selbst Nachlässe aus Fürstenhäusern, sollten Sie den jemals angeboten werden, dürften Typusse nicht im Dutzend aufweisen, eher als Einzelexemplare.
 
Ich bin aus meinem Urlaub zurück und meine Einreichung ist auch aus den USA zurück.🤩
Ein paar Highlights will ich euch nicht vorenthalten.
Der Pfennig gefällt mir sehr und passt gut zu meinem Pfennig 1917 E in PF66CAmeo und 1917D in PF64Cameo.
Die 10P 1914E habe ich bereits in PF67Ultra Cameo, also wird der demnächst mal zum Tausch oder Verkauf angeboten.
Ebenso wie die 3M 1909J Hamburg in PF63Cameo, die ich mit exakt gleichem Grade bereits in meiner Sammlung habe.
 

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Ich habe obwohl keine sonderlich gute Erhaltung für schmales Geld dann doch die 2 Mark 1901A gekauft. Die sehr dunkle Tönung auf der Bildseite finde ich interessant.

Sowie meinen ersten 2er Fritz in MS66😍
 

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Ich habe eine Frage. Werden die Münzen vor dem Einslaben gewogen? Und wenn ja, wird das Gewicht irgendwo gespeichert?
Gewogen und vermessen, werden die Stücke auf alle Fälle. Sicherlich wird dies auch irgendwo in einer "internen" Datenbank notiert. Ersichtlich ist es allerdings nicht.
 
Gewogen und vermessen, werden die Stücke auf alle Fälle. Sicherlich wird dies auch irgendwo in einer "internen" Datenbank notiert. Ersichtlich ist es allerdings nicht.

Ersichtlich muss es auch nicht sein. Mir wäre nur wichtig, dass es überhaupt irgendwo notiert bzw. gespeichert wird. Dann kann ich mal eine Anfrage zum Gewicht von bestimmten Münzen stellen. Vielleicht ist man ja bei NGC so nett, mir die Gewichte mitzuteilen.
 
Gewogen und vermessen, werden die Stücke auf alle Fälle. Sicherlich wird dies auch irgendwo in einer "internen" Datenbank notiert.

Leider scheint es doch nicht so zu sein. Ich hatte eine Anfrage bezüglich der sächsischen Doppeltaler zur Goldenen Hochzeit 1872 mit glattem Rand gestellt. Davon sind bei NGC insgesamt 11 Stücke geslabt worden. Hier die heute erhaltene Antwort:

Hallo Rico,

vielen Dank für deine Nachricht. Die Gewichte werden bei diesen Doppeltalern nicht gespeichert.


Ob das nun generell für alle Münzen gilt oder ob die Wortwahl "bei diesen Doppeltalern" ganz speziell so gewählt wurde, kann ich natürlich nicht sagen. Ich habe einfach noch einmal danach gefragt. Mal schauen, ob ich noch eine Antwort erhalte.
 
Leider scheint es doch nicht so zu sein. Ich hatte eine Anfrage bezüglich der sächsischen Doppeltaler zur Goldenen Hochzeit 1872 mit glattem Rand gestellt. Davon sind bei NGC insgesamt 11 Stücke geslabt worden. Hier die heute erhaltene Antwort:

Hallo Rico,

vielen Dank für deine Nachricht. Die Gewichte werden bei diesen Doppeltalern nicht gespeichert.

Ob das nun generell für alle Münzen gilt oder ob die Wortwahl "bei diesen Doppeltalern" ganz speziell so gewählt wurde, kann ich natürlich nicht sagen. Ich habe einfach noch einmal danach gefragt. Mal schauen, ob ich noch eine Antwort erhalte.
Ähm…. Das ist aber nicht gut und stellt natürlich die Glaubwürdigkeit meiner Meinung nach, sehr in Frage. Wie sollen die denn ein Stück identifizieren, was schon mal eingereicht worden ist? Nur anhand der Bilder? Selbst meine stümperhafte excel Datenbank hat ne Spalte mit Gewicht :/
 
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