5 Euro 2020 Subpolare Zone D mit georgischer Randschrift

2 Lari Georgien. Spezifikation gleich.

Ok, danke schön !

Dann wird's für mich aber interessant: wenn ich als Laie davon ausgehe, dass die Münzen auf zwei verschiedenen (und auch physisch getrennten) "Prägestraßen" gefertigt werden, wie kommen dann die georgisch gerändelten Teile auf die andere Fertigungslinie ? (und zwar OHNE dass ein Mitarbeiter sie absichtlich von der einen zur anderen trägt ...)

Edit: 2 Lari hatte ich nur ohne Polymerring gefunden (auch keine Ankündigung oder so) - hast Du vielleicht einen Link ?
 
Ok, danke schön !

Dann wird's für mich aber interessant: wenn ich als Laie davon ausgehe, dass die Münzen auf zwei verschiedenen (und auch physisch getrennten) "Prägestraßen" gefertigt werden, wie kommen dann die georgisch gerändelten Teile auf die andere Fertigungslinie ? (und zwar ohne dass ein Mitarbeiter sie absichtlich von der einen zur anderen trägt ...)

Da gibt es zahlreiche Möglichkeiten.

Bspw. ein Verbleiben der Monometallronde nach der Rändelung im Auffangbehälter nach Umstellung auf 5er Rändelung.

Gleiches Spiel bei der Lochstanzung...

Bei der Fügung...

Und so weiter.
 
Natürlich fragt man sich zuerst, ob eine Manipulation vorliegen könnte.
Das Stück sieht aber bis auf die Randschrift genauso aus wie mein zweites Stück,
das ich mit diesem zusammen über **** gekauft habe und dessen Randschrift normal ist.
Ich habe für beide zusammen 14,00 Euro bezahlt.
Die falsche Randschrift habe ich erst gesehen, als ich die Münze in der Hand hatte.
Ich habe das Bayerische Hauptmünzamt angeschrieben und die Bilder geschickt.
Es wurde bestätigt, daß solche Fehler in der Massenproduktion vorkommen können, aber die Stückzahl sehr gering sei. Man bot mir an, das fehlerhafte Stück umzutauschen. :)
 
Natürlich fragt man sich zuerst, ob eine Manipulation vorliegen könnte.
Das Stück sieht aber bis auf die Randschrift genauso aus wie mein zweites Stück,
das ich mit diesem zusammen über **** gekauft habe und dessen Randschrift normal ist.
Ich habe für beide zusammen 14,00 Euro bezahlt.

Ok, der Preis spricht gegen "Absicht zum Schaden der Sammler" - herzlichen Glückwunsch zu dem Stück :)

... die Stückzahl sehr gering sei. Man bot mir an, das fehlerhafte Stück umzutauschen. :)

:lachtot::lachtot::lachtot:
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Fehler ist bekannt und die Münze unmanipuliert.
Vielen Dank für die Bestätigung. Ich würde gern wissen, wo und wie oft dieser Fehler bereits gemeldet worden ist. Es gibt sicher eine Dunkelziffer, denn nicht jeder Sammler achtet auf die Randschrift. Das gilt auch für den Verkäufer, von dem ich meine beiden Stücke, das normale und die Fehlprägung, erworben habe.
 
Vielen Dank für die Bestätigung. Ich würde gern wissen, wo und wie oft dieser Fehler bereits gemeldet worden ist. Es gibt sicher eine Dunkelziffer, denn nicht jeder Sammler achtet auf die Randschrift. Das gilt auch für den Verkäufer, von dem ich meine beiden Stücke, das normale und die Fehlprägung, erworben habe.
Moin Moin,
zu solch einer Entdeckung kann man nur herzlich gratulieren !!! :) :)
Um eine einigermaßen verlässliche Angabe zu solchen wegen am "meist unbeachteten Rand" von Haus aus zu Beginn des Bekanntwerdens selten entdeckten Stücken machen zu können, muss man schon ein paar Jahre "ins Land gehen lassen".
 
Das Thema "Schätze im Portemonnaie" wird in den Printmedien gerne mal befeuert. Mach denen ein Angebot bezüglich Bildrechte gegen einen kleinen Obolus, verweise auf deinen Schriftverkehr mit der Präge in München um die Echtheit zu belegen.
Danach werden so einige Besitzer dieses Münztyps ihre Stücke näher betrachten...
 
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