Wertanfragen zu deutschen Münzen 1871 - 1948

Ja das kann so laufen, muss aber nicht. Es gibt Auktionshäuser die mauscheln so, das du als Einlieferer einen schlechten Schnitt machst. Da ist mir immer B55andi im Hinterkopf, dem mal übel mitgespielt wurde.
Beim privatverkauf ist das mit einem Gutachten auch nicht so einfach, es gibt Leute die sich auch sagen so etwas (Gutachten) kann auch gefälscht sein. So leicht verkauft sich ein solches Stück über privat auch nicht zu einem angemessenem Preis.
Meinst du echt?
Also jemand, der so viel Geld für eine Münze ausgibt, sollte sich doch ein wenig auskennen, oder?
Da braucht man nur bei Franquinet anrufen und sich die Echtheit des Gutachtens bestätigen lassen.
 
Ja und deshalb würden die meisten die ich kenne eine solche Münze nur aus einer sicheren Quelle kaufen. Oder mit entsprechenden Abschlag.
Hab ich bisher mit beobachteten Münzen andere Erfahrungen gemacht. Da gingen auf eBay Münzen mit Gutachten immer für mehr Geld weg, als die selben Münzen ohne Gutachten.

Und sie gingen für realistische Preise weg.

Ohne Gutachten würde diese auf eBay wahrscheinlich auch nicht mehr als eine normale SH-Fälschung (also zw. 1000€ und 2000€) einbringen.
 
Hab ich bisher mit beobachteten Münzen andere Erfahrungen gemacht. Da gingen auf eBay Münzen mit Gutachten immer für mehr Geld weg, als die selben Münzen ohne Gutachten.

Und sie gingen für realistische Preise weg.

Ohne Gutachten würde diese auf eBay wahrscheinlich auch nicht mehr als eine normale SH-Fälschung (also zw. 1000€ und 2000€) einbringen.
Kann doch alles sein. Ich habe nun wieder (persönlich) andere Erfahrungen gemacht. Mit Gutachten von Franquinet.
 
Hab ich bisher mit beobachteten Münzen andere Erfahrungen gemacht. Da gingen auf eBay Münzen mit Gutachten immer für mehr Geld weg, als die selben Münzen ohne Gutachten.

Und sie gingen für realistische Preise weg.

Ohne Gutachten würde diese auf eBay wahrscheinlich auch nicht mehr als eine normale SH-Fälschung (also zw. 1000€ und 2000€) einbringen.
Also, so eine Münze bei eBay verkaufen zu wollen, ist Schwachsinn in meinen Augen.
Und, was spricht denn dagegen, mit einem Auktionshaus zu reden, den Startpreis entsprechend so anzusetzen, dass man nicht abgezockt wird? Die Antwort lautet: gar nichts spricht dagegen.

Also, ich würde ausschließlich diesen Weg gehen, und evtl. vorher noch graden lassen. Ich denke eine AU58 sollte da mindestens raus springen, was einem fast vorzüglich bis vorzüglich in der Erhaltung entspricht. Vz steht im Jägerkatalog mit 4500 € angegeben.
Auf mich macht die Münze jedenfalls den Eindruck, dass sie echt ist. Von daher, sollte das Stück nicht billig verscherbelt werden sondern schon einen anständigen und vor allem fairen Preis erzielen. Das heißt für mich, auf keinen Fall unter 3500 €.
Hier Fritz Rudolf Künker GmbH & Co. KG - Auction 422 Lot 4059 wird übrigens ein viel schlechteres Stück als ss-vz angeboten, mit Startpreis von 2000 €.

Und übrigens: in der Hausmann-Lagerliste ist diese J. 286 weder in der Standardluste, noch bei seinen Münz-Raritäten aufgeführt, will heißen, der gute Zahnarzt hat diesen Typ meines Erachtens „eventuell“ gar nicht „nachgeprägt“ hat, siehe auch hier Reichs-Gold-Münze J.Hausmann - Co.Kg. Bonn
Man sollte mit dem SH-Verdacht ein bisschen vorsichtiger umgehen.
 
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Ich habe nur eine mögliche Alternative aufgezeigt, wie man womöglich mehr Geld mit der Münze verdienen kann, als auf einer Auktion. Spricht denn irgendetwas dagegen, die Münze auf Ebay mit einem Gutachten zu einem Sofortkaufpreis anzubieten? Die Antwort lautet auch hier: gar nichts.
Noch dazu hat man bei einem Verkauf über eBay das Geld sofort. Bei einer Auktion erst in ein paar Monaten.
 
Klar spricht da nichts dagegen, wenn man seinen Mindestpreis richtig ansetzt. Als Auktion mit niedrigen Startpreis sollte aber das Stück nicht angesetzt werden.
Wenn man aber bisher bei ebay noch keine hochpreisigen Münzen in der Vergangenheit verkauft hat, wird wohl kaum ein vernünftiger Interessent angemessen drauf bieten, weil es zu „heiß“ wäre. Und nur die Schnäppchenjäger aktiv werden.
Also bleibt mMn als die einzig vernünftige Alternative nur eine Auktion zum Beispiel aus Ornabrück oder auch Arnsberg.
 
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Klar spricht da nichts dagegen, wenn man seinen Mindestpreis richtig ansetzt. Als Auktion mit niedrigen Startpreis sollte aber das Stück nicht angesetzt werden.
Wenn man aber bisher bei ebay noch keine hochpreisigen Münzen in der Vergangenheit verkauft hat, wird wohl kaum ein vernünftiger Interessent angemessen drauf bieten, weil es zu „heiß“ wäre.
Das mit dem „Neuling“ ist ein Argument. Wobei er nichts verlieren kann, wenn er den Preis korrekt setzt. Auch wenn sie auf Ebay z.B. nicht verkauft wird und dann in eine Auktion kommt, hat das auch keine negativen Auswirkungen. Das habe ich bei anderen Münzen auch schon beobachtet.

Sollte er sie tatsächlich anbieten, wissen wir jetzt ja, woher sie kommt.

Wär ja nicht das erste Mal, dass eine im Forum vorgestellte Münze auf eBay oder in einer Auktion verkauft wird.
 
Als Privatverkäufer :eek2: etwas in dieser Preisklasse über Ebay und deren Zahlungsabwicklung zu verkaufen ... ich weiss nicht.
 
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