1€ Randriffelvarianten

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Ich habe vor kurzem über die Anzahl der 1€ Randriffel gelesen.
Bisher sind mir folgende Versionen bekannt:
  • 29 - 29 - 29 - der Normalfall
  • 29 - 29 - 30 - manche 1€ aus Deutschland 2005 J
  • 28 - 28 - 28 - manche 1€ aus Portugal 2002
Edit: Ich hab Blödsinn geschrieben, siehe Beitrag weiter unten für die korrekte Version

Allerdings sind alle Angaben die ich gefunden habe von 2010 oder älter.
Sind seit dem vielleicht noch weitere Versionen aufgetaucht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, also ich wäre extrem vorsichtig mit solchen Behauptungen. Das zählen ist für manche nicht so einfach. Zumal es darauf ankommt was und wie man zählt (wenn man sich nicht verzählt).
Die Täler?
Die Spitzen?
Die Anfänge mitzählen?

Es sind 28 Spitzen (rot) und 29 Täler (grün) die Anfänge (gelb) natürlich nicht mitgezählt.

Wenn ich mich richtig erinnere war die Vorgabe 3x28 Riffel beim 1€ Stück und
292 Riffel beim 2€ Stück.

Es ist natürlich durchaus möglich, dass so mancher Prägering eine Abweichung hatte.
Ich habe nicht alles von mir gezählt 😂
 

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Ich habe vor kurzem über die Anzahl der 1€ Randriffel gelesen.
Bisher sind mir folgende Versionen bekannt:
  • 29 - 29 - 29 - der Normalfall
  • 29 - 29 - 30 - manche 1€ aus Deutschland 2005 J
  • 28 - 28 - 28 - manche 1€ aus Portugal 2002
Allerdings sind alle Angaben die ich gefunden habe von 2010 oder älter.
Sind seit dem vielleicht noch weitere Versionen aufgetaucht?
Moin Moin,
ohne entsprechende Abb. zum gemäß "BGK" richtigen Nachzählen würde ich auf die Angaben erst einmal nicht viel geben, d.h., bzgl. Glaubwürdigkeit gilt hier für mich der alte Spruch "Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste".
Wenn es um die Angaben Randriffel-Anzahl geht, dann können automatisch nur die Spitzen in den Segmenten gemeint sein. Täler und Anfang und Ende eines Segmentes gehören nicht dazu.
 
Dann hatte ich es richtig im Kopf.
3x28 Riffel ist richtig und der Normalfall. Nicht 29-29-29.
Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht wo du das her hast.
 
Vielen Dank für eure Antworten!

Ihr habt natürlich Recht... ich habe die Anzahl der Kerben (Täler) aufgeschrieben, aber es Riffel (Spitzen) genannt. Dadurch ist mein Beitrag leider komplett falsch. Entschuldigung dafür.

Nochmal von vorne:

Ich habe gelesen es soll folgende Varianten geben:

  • Der 1€ Normalfall / Das Soll: 28 - 28 - 28 Riffel (also 29 - 29 - 29 Kerben)
  • Manche 1€ aus Deutschland 2005 J: 28 - 28 - 29 (also 29 - 29 - 30 Kerben)
  • Manche 1€ aus Portugal 2002: 27 - 27 - 27 Riffel (also 28 - 28 - 28 Kerben)

Die Quellen:
Leider finde ich keine weitere Quelle oder Bilder von Deutschland 2005J. Laut dem Buch sollen sowohl Portugal also auch Deutschland 2005 J nicht allzu selten sein und etwa 5€ kosten. Ich hatte bei meinen letzten 4 Rollen leider nur einmal Portugal 2002 normal, ich werde aber auf jeden Fall die Augen aufhalten :)

Ich stimme euch zu, dass das Zählen verdammt schwierig und fehleranfällig ist - mein Plan war ehrlich gesagt, die Riffel / Kerben nicht zu zählen, sondern einfach ein zu prüfendes Stück direkt unter ein normales Stück mit 28 Riffeln zu halten und zu vergleichen... ich habe aber auch gelesen, dass der Abstand von Land zu Land nicht immer exakt gleich sein soll, von da weiß ich nicht, ob das ausreicht.
 
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Vielen Dank für eure Antworten!

Ihr habt natürlich Recht... ich habe die Anzahl der Kerben (Täler) aufgeschrieben, aber es Riffel (Spitzen) genannt. Dadurch ist mein Beitrag leider komplett falsch. Entschuldigung dafür.

Nochmal von vorne:

Ich habe gelesen es soll folgende Varianten geben:

  • Der 1€ Normalfall / Das Soll: 28 - 28 - 28 Riffel (also 29 - 29 - 29 Kerben)
  • Manche 1€ aus Deutschland 2005 J: 28 - 28 - 29 (also 29 - 29 - 30 Kerben)
  • Manche 1€ aus Portugal 2002: 27 - 27 - 27 Riffel (also 28 - 28 - 28 Kerben)

Die Quellen:
Leider finde ich keine weitere Quelle oder Bilder von Deutschland 2005J. Laut dem Buch sollen sowohl Portugal also auch Deutschland 2005 J nicht allzu selten sein und etwa 5€ kosten. Ich hatte bei meinen letzten 4 Rollen leider nur einmal Portugal 2002 normal, ich werde aber auf jeden Fall die Augen aufhalten :)

Ich stimme euch zu, dass das Zählen verdammt schwierig und fehleranfällig ist - mein Plan war ehrlich gesagt, die Riffel / Kerben nicht zu zählen, sondern einfach ein zu prüfendes Stück direkt unter ein normales Stück mit 28 Riffeln zu halten und zu vergleichen... ich habe aber auch gelesen, dass der Abstand von Land zu Land nicht immer exakt gleich sein soll, von da weiß ich nicht, ob das ausreicht.
Moin Moin,
unterschiedliche Abstände existieren m.E. bestimmt nicht nur von Land zu Land, sondern auch innerhalb eines Landes.
Es ist zu bedenken, dass der Abstand zwischen den Riffelspitzen nicht nur vom den Prägering mit den Riffelsegmenten herstellenden Graveur, sondern auch vom Prägedruck abhängt, d.h., wie "sauber" diese bei der Prägung ausgebildet wurden. Diese Art des Vergleiches kann nur dann einigermaßen brauchbar sein, wenn man auch einen einigermaßen exakt gleichen Druck bei der Prägung voraussetzen kann.
Wer kann das schon !? ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe jetzt tatsächlich auch eine portugiesische Münze aus 2002 gefunden mit weniger Riffel / Kerben.

Die obere (Portugal 2002) hat 28 Kerben, die untere (Deutschland 2002) hat 29 Kerben.
 

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Ich habe jetzt tatsächlich auch eine portugiesische Münze aus 2002 gefunden mit weniger Riffel / Kerben.

Die obere (Portugal 2002) hat 28 Kerben, die untere (Deutschland 2002) hat 29 Kerben.
Moin Moin,
überraschend ist das nicht unbedingt. Solche Abweichungen von Vorgaben kennen wir ja zur Genüge.
---> Unbedingt zu beachten ist, dass diese "Riffelgeschichte" im Sinne der Varianten + Kopplungen nur dann etwas Besonderes darstellt, wenn von einem Land und hier zusätzlich mit gleicher Jahreszahl und gleicher Prägestätte eine unterschiedliche Anzahl an Riffeln feststellbar sind.
Ohne diese Grundbedingungen ist es lediglich eine Feststellung ohne besonderen Wert und der bekannte Vergleich von .....
 
Hallo,
sehe ich ähnlich. Nur wenn es auch andere Stücke aus demselben Jahrgang und Land gibt, die eine abweichende Anzahl haben, kann es als etwas „besonderes“ angesehen werden.
 
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