Eichels Gold
Hi an alle...
@Lolo: Ich denke diwidat meinte die politische Diskussion große Teile der Goldreserven der Bundesbank zu verkaufen um damit irgendwelche Haushaltslöcher zu stopfen. Die paar Goldmünzen sind da wohl eher homöopathischer Natur...
@Hegele: Gehe jetzt einfach mal davon aus, dass Deine Einwände nicht ganz ernst gemeint sind...
@Alle: Man sollte bedenken, dass schon seit Jahrhunderten Gold als BEIMISCHUNG zu einer ausgewogenen Geldanlage (zur Risikodiversifikation) gilt. Dabei sollte es (meiner Meinung nach) auch bleiben. Jeder muss für sich selber entscheiden, wie groß er das Risiko eines großen Chrash's einschätzt... oder wie große Hoffnungen er auf einen neuerlichen Aktien/Wertpapierboom hat.
Ich persönlich versuche zur Zeit ca. 15% meiner Anlagen in Edelmetallen (halte auch Silber für nicht uninteressant) anzulegen. Aber das ist natürlich ein rein subjektiver Wert. Ich halte das Risiko eines großen Crash's zwar auch für relativ unwahrscheinlich, aber nicht völlig unmöglich, daher habe ich diesen Wert auch in den letzten drei Jahren um 5% angehoben.
Es gibt bei der Frage der Goldanlage eine große Zahl an Untergangspropheten, deren Meinung ich für völlig überzogen halte, auch wenn ich manche Argumente für nicht "von der Hand weisbar" halte.
Also... jeder ist (und bleibt) seines Glückes (und Depots) Schmied...
Das natürlich jeder Banker lieber seine Aktienfonds etc. verkauft ist auch vollkommen klar. Schließlich versucht der Bäcker mir ja auch sein Brot zu verkaufen... wovon sollte er schließlich sonst leben...
Viele Grüße aus dem Münsterland,
Marco123456