Neuzugänge in Eurer Medaillensammlung

Eine kleine unsignierte Plakette, die anlässlich von Hochzeiten ausgegeben wurde. Hier haben sich Oscar und Ilse Maute im Jahr 1923 das Ja-Wort gegeben. Hoffen wir, dass die Ehe der Beiden glücklich verlaufen ist.

Die Bronzeplakette hat die Maße 37x57mm und wiegt 48,58 Gramm
 

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Diese Plakette mit zwei schwer schuftenden Arbeitern ist mit Burger signiert. Ich vemute, es handelt sich um den Medailleur Laurent Marcel Burger (1898 bis 1969). Die Rückseite ist mit 1945 datiert und dem Namen Louis Jamin versehen.

Die Plakette misst 53x72mm und wiegt 147,06 Gramm.
 

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700 Jahre Klarissenkloster Ribnitz
Links in Kupfernickel Auflage 100
Rechts in Silber Auflage 30

Zitat von der offiziellen Seite der Bernsteinstadt Ribnitz-Damgarten:
"Das Klarissenkloster Ribnitz ist eine der letzten großen Klostergründungen in Mecklenburg und das einzige Klarissenkloster im Land Mecklenburg. 1323 schenkte Fürst Heinrich II. von Mecklenburg seinen Burghof dem Klarissenorden, dem weiblichen Zweig der Franziskaner. Zeitweise bis zu 60 Nonnen, zumeist Frauen aus dem mecklenburgischen und pommerschen Adel, lebten hier nach den strengen Regeln des Bettelordens.

Die Klosterkirche, ein schlichter Bau der norddeutschen Backsteingotik, wurde 1393 geweiht und ist als einziges Gebäude der Klosteranlage in ihrer ursprünglichen Form weitestgehend erhalten geblieben. Das Kloster ist eine kleine Schatzkammer für sich. Besonders kostbar ist der Erhalt des Nonnenchores auf seiner hölzernen Empore. Bei Bauarbeiten wurde in Hohlräumen auf der Nonnenempore der sogenannte Nonnenstaub gefunden. Dies sind über die Jahrhunderte versehentlich oder absichtlich niedergelegte kleine Dinge, wie Liederbüchlein, Bittzettel, Brillen und Notenzettel. Diese spannenden Exponate sind heute in der klostergeschichtlichen Ausstellung zu besichtigen. Ein bedeutender Schatz sind auch die „Ribnitzer Madonnen“. Einzigartig ist die Figur der heiligen Klara von Assisi, der Gründerin und Regelgeberin des Klarissenordens.

Im 16. Jahrhunderts machte die Reformation auch vor dem Kloster Ribnitz keinen Halt. Aus dem katholischen Klarissenkloster wurde ein evangelisches Damenstift für Töchter des Mecklenburgischen Landadels. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde das Kloster aufgelöst. Doch erst mit dem Tod seiner letzten Bewohnerin, der Domina Olga von Oertzen, im Jahr 1961 endete seine Geschichte als geistliche Einrichtung endgültig."

Heute ist im Kloster das Bernsteinmuseum beherbergt.

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Was ich vergessen hab, beide Versionen haben das gleiche Motiv auf Vorder und Rückseite.
 
Kupfer-Medaille 1957, 50 Jahre Strassenbahn Celle, aus dem Kupfer der Oberleitung der 1956 stillgelegten "Elektrischen", 72,4 x 72,4 mm
218,7g
Interessant auch der Zettel der dabei lag und was sie 1988 bei einer Auktion gekostet hat.
Ich hab nur ein Zehntel davon +4,50€ Versand bezahlt.

Hat eventuell jemand den erwähnten Auktionskatalog von damals?

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Liebe Medaillen-Freunde,

hier mal wieder ein aktueller Neuzugang, auch damit dieser Thread nicht ganz brach liegt.

Mein bisher größtes und schwerstes Stück in der Sammlung (65mm, 110g), verzeichnet im Katalog der legendären "Sammlung Marienburg" unter der Nummer 6559. Geprägt wurde diese Medaille zum Gedenken an den längeren Kuraufenthalt des damaligen Kronprinzen von Preußen und des Deutschen Reiches, Friedrich Wilhelm, in San Remo ab November 1887. Er war zu diesem Zeitpunkt ja bereits schon schwer erkrankt. Im März 1888, nach dem Tode seines Vaters, Kaiser Wilhelm I., reiste er dann zurück nach Berlin, um sein hohes Amt als "Kaiser Friedrich III." anzutreten. Der dramatische weitere Verlauf dürfte bekannt sein ....

Medailleur war Heinrich Schwabe, geprägt bei Lauer in Nürnberg.
Hier die Beschreibung im Auszug aus dem Original-Katalog der "Sammlung Marienburg" (von der ich trotz Recherche außer ein paar Vermutungen keine Information habe, wo deren Objekte nach dem Krieg verblieben sind):

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