Neuzugänge in Eurer Medaillensammlung

Das geht ja Schlag auf Schlag bei dir. Tolle Stücke.
 
Lipsia Lige No, 3 von Sachsen, Wiedergründung, Freimaurerei

Gekauft auf Verdacht, da ich online nur eine Messingvariante gefunden habe, sie auf den Bildern nach angelaufenem Silber aussah.
Diese Variante hat einen Durchmesser von 40.15 mm, Stärke über Rand 3.65 mm, ohne Rand über Motiv 3.35 mm und wiegt 23.3 Gramm. Sie reagiert mit einem Seltenerdmagneten wie meine Silbermünzen und sie "pingt" auch schön, könnte aber vielleicht versilbertes Kupfer sein?

Mir gefällt sie, aber ich wüsste schon gern, woraus sie besteht.
 

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Ich würde ebdnfalls auf eine Versilberung wetten. Ob jetzt Kupfer, Messing oder ein anderes Metall bzw. Legierung drunter sitzt, dürfte man vom reinen Augenschein wohl kaum sagen können.
 
Ich würde ebdnfalls auf eine Versilberung wetten. Ob jetzt Kupfer, Messing oder ein anderes Metall bzw. Legierung drunter sitzt, dürfte man vom reinen Augenschein wohl kaum sagen können.
Falls ich mir doch mal wieder eine schöne Unze vom Gold+Silberladen in unserer Strasse gönne, frage ich, ob sie einen Sigma-Analyzer o.Ä. haben ;)
 
Zwei keinem Medailleur zuordenbare Medaillen sind bei mir eingetroffen:

Zunächst eine undatierte, versilberte Bronzemedaille mit einem Bild der behelmten Marianne, Umschrift: Patrie. Wie ich finde, ist die Darstellung meisterhaft ausgeführt. :)

Die Signatur unterhalb der Büste nennt leider nicht den Medailleur, sondern weist auf die Firma Arthus-Bertrand hin, einem Medaillenhersteller (die Firma wurde 1803 in Lyon gegründet). Die Prägung Revers nennt eine Zeitung aus der Stadt Lyon.

Das gute Stück hat einen Durchmesser von 41mm und ein Gewicht von 41,25 Gramm.
 

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Bei der zweiten Medaille handelt es sich um eine Preismedaille auf einen sportlichen Wettkampf. 1925 fand irgendwo (der Ort ist nicht genannt) ein Wettkampf über 3.000 Meter Schwimmen statt. Mir hat es die Darstellung des Frauenkopfes auf der Vorderseite angetan.

Die Bronzemedaille hat einen Durchmesser von 30mm und ein Gewicht von 13,21 Gramm.
 

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Hier mal was Kleines.

Spielmarke Kaiser Wilhelm I.

Weiß jemand mehr über den Zweck und wie es zur damaligen Zeit genutzt wurde?
Denke mal es wurde, ähnlich der Rechenpfennige (auch wenn die noch mehr Funktionen hatten) genutzt um die junge Bevölkerung an das Geld heranzuführen und um natürlich den Herrscher immer wieder in Szene zu setzen.
 

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Diese Bronzemedaille mit der Gruppe tanzender Frauen konnte ich trotz Signatur nicht weiter zuordnen. Unter "P. Morelet" finden sich zwar einige Medaillen im Netz, aber keine weiteren biografischen Daten zu dem dahinter stehenden Medailleur. Die Rückseite ist ebenfalls signiert und verweist auf die Werkstatt der Schweizer Familie Huguenin.

Die Medaille hat einen Durchmesser von 40mm und wiegt 26,08 Gramm.
 

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Ein ziemliches Schwergewicht ist heute bei mir eingetroffen.

Eine undatierte französische Medaille mit einem Pegasus auf der Vorderseite und versehen mit allerlei Segenswünschen. Vermutlich aus den 70er Jahren.

Die 10cm große Medaille wiegt 416,25 Gramm.
 

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Botschaft des Reichspräsidenten an die Stockholmer Konferenz.
Für den Geschichtsinteressierten ein beredtes und spannendes Zeitzeugnis (bzgl. der deutschen Kriegsschuld in WK1), für den Sammler einfach perfekter Stempelglanz ;-)

Bronzemedaille (51mm, 52,4g) von 1925 anläßlich der Stockholmer Weltkirchenkonferenz, mit Original-Etui und original beiliegender Beschreibung bzw. Erklärung.


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