Der Goldpreis steigt u.steigt

Warum? Im Gegensatz zum US-Präsidenten kann ich zwischen Fiktion und Realität unterscheiden....
Bist Du Dir da wirklich ganz sicher?

Ich denke und das weiß ich auch aus Erfahrung, das etwas Selbstreflektion vielen Menschen gut tut bzw. gut tun würde und das Fehlen davon bei vielen Menschen bewirkt, dass sie sich mehr, als nötig selbst schaden.

Soweit meine Meinung dazu.

Ab dem Punkt, ab dem echtes Wissen nicht mehr verfügbar ist bzw. ab dem Dinge als Fakten oder als erwiesen verbreitet werden, die es nicht sind oder die für ein Individuum nicht zweifelsfrei nachprüfbar sind, kann man sich nur eine Meinung oder Einschätzung der Situation bilden.

Diese kann der Realität oder dessen, was passieren wird, sehr nahe kommen oder auch nicht. Manchmal fehlen auch funktionale Zusammenhänge und es kommen Dinge wie Psychologie und Verhaltensmuster und noch ganz andere Sachen ins Spiel.

So, wie beim Goldpreis und wie bei Wirtschaftspolitik.
 
Wolfgang, wer verfällt den hier in Panik? Ich halte den Thred für durchaus informativ. Wenn hier Blödsinn geschrieben wurde, gab es immer Contra.
Und wer jetzt meint unbedingt in Gold gehen zu müssen, soll er oder sie machen. Allerdings erinnere ich solche Leute immer gern an 2011, wo es auch steil nach oben ging, dann steil wieder abwärts und zig Jahre seitwärts anschließend.
chart.aspx

So kann man´s auch sehen.
Es ging nach 2012 über Jahre seitlich aufwärts, erst seit 2023 stark nach oben. Schaut man sich die Inflatiosnraten der letzten 2 Jahre an, weiß man auch warum.
Wer ab ca 2006 nicht mehr in Gold investiert hat, weil "es zu teuer" geworden ist, hat bis heute alles verpaßt.
Ich habe Gold noch nie in Euro gerechnet, sondern immer in Gramm. Und in Kaufkraft.
Dazu gibt´s hier im Forum ein paar gute Threads:
Und wenn man sich die Zahlen mal durchsieht und Vergleichsberechnungen anstellt, sieht man den heutigen! Goldpreis mit anderen Augen. M.E. ist er eben nicht zu hoch.
Ob´s Rückschläge gibt? Klar, die wird es immer geben. Weil Gold eben nicht nur ein Wertaufbewahrungsmittel ist, sondern auch ein handelbarer Rohstoff, der Schwankungen unterliegt. Aber der langfristige Trend wird immer nach oben zeigen, das liegt allein schon an der Inflation. Ist übrigens auch bei Aktien so, die ja eigentlich nur den Wert eines Unternehmens widerspiegeln (Übertreibungen wie bei "TECH"-werten und "IN"-Branchen mal ausgelassen). Die jeweiligen Aktienindices MÜSSEN zwangsläufig langfristig steigen.
 
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Hallo zusammen, ich habe sehr lange Zeit nur die silbermünzen aus Deutschland gesammelt, bis ich zufällig in den Besitz einiger Exemplare der unesco-ausgabe 2003 gekommen bin ein Mitarbeiter der Bank kannte mich und bot mir diese Stücke an weil er sie nicht an Kunden weitergeben wollte die er vorher wegen der großen Nachfrage hat vertrösten müssen. Es sollte wohl nicht so aussehen als wären welche übergeblieben. Ich habe dann Gefallen daran gefunden und seitdem investiere ich in Gold. Einige Jahre war ich auch im Rückstand, seiner Zeit kostete ein Krügerrand 1000 €. Nun kostet er halt knapp 3000 €. Ich habe immer auf physisches Gold gesetzt, denn das kann man nicht vermehren. Da braucht man keinen gegenwert wie auf wertlosen papierbanknoten wo nicht mal mehr drauf steht dass die bundesbank den "gegenwert" auszahlen könnte. Das ist alles eine innere und reflektierte Philosophie. Und ich weiß dass es sehr kontrovers diskutiert wird daher habe ich aufgegeben im freundes- oder bekanntenkreis ein Wort darüber zu verlieren. Hier erlaube ich mir einfach meine Meinung zu sagen und möchte damit nicht erneut eine Diskussion lostreten. Für mich hat es letztlich bedeutet, daß ich ohne etwas zu tun und ohne Angst vor völligem Verfall irgendwelcher Papiere leben konnte. Und ich hatte genau das Gegenteil von dem getan was gebetsmühlenartig jedes Mal in der Zeitung steht für den "normalen" Anleger. Das heißt keine breite Streuung -keine Aktien ,keine Papiere ,keine Zertifikate.
Ich habe das in den 90er Jahren erlebt mit dem 5 Milliarden Verlust bei VW, der Auflösung der sowjetunion und so weiter und so weiter und damals 100.000 D-Mark abgeschrieben und seitdem nie wieder eine Aktie angefasst . mag sein dass die Dinger auch was wert sind aber sowas kann eben auch mal gänzlich schief gehen. Ich hatte damals u.a.Höchst -Aktien in erklecklicher Anzahl ,und wer sich noch erinnert, mag dies berücksichtigen.
Ich lebe auf bei der Faszination die einem Silber und Goldmünzen geben und man möchte sie gar nicht mehr verkaufen oder abgeben. Nehmen wir als Beispiel die fünf Unzen Ausgaben aus Australien der Serie Mythical creatures. Ich habe wohl im Schnitt 10500 dafür ausgegeben ,als der Goldpreis bei 9500 war. Nun gibt es 14.500 . Alles Zufall?
Ich möchte mal wissen, was diejenigen Berater machen ,die den Kunden zu irgendwelchen Dingen ermuntern, ob sie auch selbst tun was sie sagen. Ansonsten wünsche ich allen hier Glück und Erfolg bei ihren Anlagen, möge jeder nach seiner eigenen Fasson selig werden 💐

Frohe Ostern! 🐇
Xylon
 
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Und ich weiß dass es sehr kontrovers diskutiert wird daher habe ich aufgegeben im freundes- oder bekanntenkreis ein Wort darüber zu verlieren.
Man sollte da generell sehr verschwiegen sein. Sonst könnte das passieren, was hier Rentner in Hamburg überfallen: Im eigenen zu Hause gefesselt und ausgeraubt geschah. Ab 1(Stunde):09(Minuten) beginnt der Fall.

Seine Goldmünzen sieht er jedenfalls nicht mehr wieder - selbst wenn das heute aufgrund des Verbrechens leider eines seiner kleinsten Probleme sein dürfte.
 
Seid gegrüßt,
er tut mir leid. Schrecklich!
Aber gibt es einen vernünftigen Grund legale 200.000 € in bar, egal wie alt und stark man ist,
aus einer Bank nach hause zu transportieren?
Muss hier absulut nicht so kommen. Und zuhaus kann man ungebetene Gäste haben die das mitnehmen, was man zuhaus sicher wähnt.
 
Muss hier absulut nicht so kommen. Und zuhaus kann man ungebetene Gäste haben die das mitnehmen, was man zuhaus sicher wähnt.
Zitat aus dem Artikel:
"Demnach sollten Guthaben von mehr als 100.000 Euro, die bei der Bank of Cyprus deponiert waren, zu 37,5 Prozent in Aktien der Bank umgewandelt werden. Weitere 22,5 Prozent wurden vorübergehend gesperrt."
Ja gut, Bank ist pleite. Passiert, wenn man schlecht wirtschaftet, sogar manchmal in Deutschland oder Österreich. Guthaben bis 100000 sind zu 100% über den Einlagensicherungsfond gesichert. Darüber hinausgehendes Guthaben ist nicht plötzlich komplett weg (was rechtlich möglich wäre wenn tatsächlich nichts mehr zu holen wäre bei der Bank) sondern wird in Bankaktien umgewandelt. Wer mehr als 100000 Euro Guthaben pro Nase (Aktiendepots und alles was da drinnen ist ist sogar ausgenommen und geht nicht verloren) bei der selben Bank hat, hat halt Pech gehabt. Das trifft keine Armen oder Bedürftigen. Im Gegenteil, durch die Aktienumwandlung wird den ganzen "EU-Passkäufern" noch ein Gefallen getan, weil das Geld über 100000 Euro pro Kunde eben nicht 100% weg ist...
Ich habe mal gelesen dass es möglicherweise sogar eine Sonderregelung bei den in der EU abgesicherten 100000 Euro gibt, das jemand im Zusammenhang mit einem Hauskauf oder Verkauf kurzfristig sogar bis 500000 abgesichert ist (verlassen sollte man sich darauf aber nicht).
Wer wirklich über 100000 Euro an ehrlich verdientem Ersparten hat (in Guthaben ohne Aktien) kann das problemlos über mehrere Banken verteilen, muss aber aufpassen, dass ggf. eine reine Onlinebank nur eine "Marke" einer anderen Bank ist so dass es nicht 2x 100000 sind sondern doch nur 1x was gesichert ist. Beispiel: Stellantisbank und Opelbank ist die gleiche Bank nur mit 2 verschiedenen Namen.
 
Ich denke, dass noch viel mehr pleite gehen kann und real und unter Brücksichtigung objektiver, empirischer Kennziffern bereits auch schon lange pleite ist, als nur das, was viele meiner Ansicht nach fälschlicher Weise als "Banken" bezeichnen.

Ich denke weiterhin, dass der Wert einer DM von 1970 heute real etwa 18 Euro beträgt (Messindikator Kugel Speiseeis, kein Industrieeis) aus einer guten Eisdiele und wenn man eine Pommes ohne alles nimmt, die kostete damals 50 Pfennige, dann hat die Mark heute einen Wert von 6 bis 7 Euro. Bei Silber liegt man um die 5 Euro und bei Gold (1 DM = 4,20 Dollar = 1/(4,20 X 35) Unze Gold. sogar deutlich über 18 Euro.

Klar gibt es auch Dinge, die heute "billiger" geworden sind, als es Eis und Pommes heute sind. Dabei könnte sich dann die Frage stellen, warum zwei Dinge in den Nettolöhnen nahezu keinerlei Berücksichtigung fanden: Kaufkraftverlust der Währungen und Technischer Fortschritt und warum die Menschen heute real ärmer sind, als 1970. Genauer gesagt: mir stellt sich diese Frage nicht. Ich habe mir schon vor Jahren Gedanken dazu gemacht und bin dann für mich zu dem Schluss gekommen, dass man besser handelt und Erkenntnisse umsetzt, als sich mit im Vergleich dazu sehr balanglosen Fragen weiter zu beschäftigen. Weil: es reicht doch zu sehen, was passiert ist und weiter passiert.

Und selbstverständlich war der Wert einer Reichsmark in den frühgen 1900ern und den goldenen 20ern (Rentenmark) ähnlich hoch wie der Wert der DM zu Beginn der 50er Jahre.

Wer heute noch wirklich über 100.000 Euro an über viele Jahre ehrlich verdientem Ersparten an so genannten "Bankguthaben" hat....

....dazu kein Kommentar meinerseits.
 
Seid gegrüßt,
er tut mir leid. Schrecklich!
Aber gibt es einen vernünftigen Grund legale 200.000 € in bar, egal wie alt und stark man ist,
aus einer Bank nach hause zu transportieren?

Ich denke: Nein. Den "vernünftigen Grund" gibt es meiner Ansicht nach deswegen nicht, weil ich in Betracht ziehe, dass die Fragestellung, soweit sie sich auf einen Normalbürger bezieht, eine bereits grob unvernünftige und hoch irrationale Ausgangssituation voraussetzt.

Wer heute noch wirklich über 100.000 Euro an über viele Jahre ehrlich verdientem Ersparten an so genannten "Bankguthaben" hat....

....dazu gibt es immer noch kein Kommentar meinerseits.
 
…der Löwenanteil der deutschen Spargroschen liegt auf Bankkonten.

Wer besitzt Gold in nennenswertem Ausmaß? Bzw., was könnte man als nennenswert
durchwinken? 5 kg, 10 kg? Das waren doch immer Spinner die Goldkäufer.
In jedem Dorf einer, in diversen Internetforen haben die sich dann alle gesucht
Und gefunden. Sie waren auf der richtigen Spur…in der Rückbetrachtung.

Das große Problem dürfte die Inflation bleiben, oder werden. Für Sparer, für
Rentenbezieher. Das Niveau der Renten erschreckend. Ebenso das Niveau der
Lebenshaltungskosten. Energie, Lebensmittel, Steuern…..alles.

Börsen werden unsicher…der Ami ist unberechenbar, der hat gerade noch gefehlt. Ein Dollar ist ein Dollar. Stimmt auch nicht mehr.
Neue Regierung….das könnte auch heiter werden.

Rahmenbedingungen hätten wir schon noch. Aber den notwendigen Biß?
Handwerk geht den Bach runter, Industrie wandert ab…..kein Personal,
Idiotische Bürokratische Monsterauflagen.

Tja….am besten nicht so viel Nachrichten kucken, versuchen das Leben mit
Familie und Freunden zu genießen. Positiv bleiben, irgendwie.

In diesem Sinne.

Frohe und gesegnete Ostern.
 
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