Der Goldpreis steigt u.steigt

in der Schweiz werden gerade die letzten Reste an Altgold zusammengekratzt, raffiniert und zu Barren geschmolzen. Diese fliegen dann, aus Sicherheitsgründen und in kleinen Mengen aufgeteilt, in Linienmaschinen in die USA.

Eine ganze zeitlang drucksen sie rum und dann sickert die wahrheit raus:


"Aber es ist schwierig, die nötigen Mengen an Gold für die Produktion zu vernünftigen Konditionen zu erhalten, es gibt Lieferengpässe"


Bei Material, dass man mir zum Umformen gibt, gibt es keinen "Lieferengpass" und auch keine "vernünftigen Konditionen bei der Beschaffung".

Man kratzt alles zusammen, egal, woher es kommt!

 
Zuletzt bearbeitet:
in der Schweiz werden gerade die letzten Reste an Altgold zusammengekratzt, raffiniert und zu Barren geschmolzen. Diese fliegen dann, aus Sicherheitsgründen und in kleinen Mengen aufgeteilt, in Linienmaschinen in die USA.

Eine ganze zeitlang drucksen sie rum und dann sickert die wahrheit raus:


"Aber es ist schwierig, die nötigen Mengen an Gold für die Produktion zu vernünftigen Konditionen zu erhalten, es gibt Lieferengpässe"


Bei Material, dass man mir zum Umformen gibt, gibt es keinen "Lieferengpass" und auch keine "vernünftigen Konditionen bei der Beschaffung".

Man kratzt alles zusammen, egal, woher es kommt!

Die wollen doch nur einen Reibach machen. Alles was vor den erwarteten Strafzöllen importiert wird kann man dann sofort nach dem Eintreten mit entsprechendem Preisaufschlag teurer verkaufen. Wenn man sowieso regelmäßig eine Menge X pro Jahr exportiert nach den USA (Selbstversorger sind sie ja nicht), dann lohnt es sich das jetzt sofort zu machen und nicht über das Jahr verteilt wie sonst. Autofrachter fahren auch gerade zahlreiche...
Ähnliches ging auch mal in Deutschland: Ein kleines Gebiet war nach WK II von den Niederlanden besetzt und verwaltet, es galt Niederländisches Recht (und Steuern).
In Deutschland gab es eine recht hohe Steuer auf Kaffeebohnen. Als das Gebiet an Deutschland zurückgegeben wurde haben findige Geschäftemacher alle verfügbaren Scheunen (und Lagerfläche in Dachböden und Wohnhäusern) mit Kaffee und anderen "Importwaren" die in den Niederlanden günstiger waren vollgestellt. In den Straßen waren beladene LKW geparkt. In der Sekunde als die Übergabe formell vollzogen war, waren die Waren in Deutschland. Zoll und Steuern konnten nicht erhoben werden da rechtlich nichts importiert wurde.
 
Die wollen doch nur einen Reibach machen....
jeder, das ein Produkt oder eine Dienstleistung anbietet, will das.

Interessant ist, dass die zuerst als reiner Dienstleister daherkommen (ich schmelze um, was Du mir gibst) und dann indirekt damit rauskommen, dass sie auch Produkthersteller (Affnineur) sind, dem das Rohmaterial knapp wird.

Das bedeutet, dass ganz viele Aufträge haben, Metall heranzuschaffen. Daher das Hauen und Stechen um das "freie" Altgold.


PS: das sind ja nur die Symptome. Ich sage es mal bildlich so:
Wenn ich im Garten einen alten (Obst-)Baum mit viel Totholz stehen habe, dann schlage ich das Totholz raus und auch bei allen Ästen, an denen totes Holz ist, schneide ich das tote Holz raus, dann schneide ich die Überstände so zurück, dass sie heilen können und versorge die Wunden. Ich weiß, dass ich in diesem Jahr nichts ernten werde, aber vielleicht im kommenden Jahr. Und wenn ich den Baum dann pflege kann ich bis an sein natürliches Ende (das irgendwann kommen wird) sehr, sehr viel ernten.

Wenn aber bereits alle großen Äste tot sind und nur noch am Stamm wenig Grün ist, nehme ich die Axt und schlage den um. Das Holz kann ich noch zuschneiden und verbrennen (oder vielleicht auch veredeln). Warum mache ich das? Weil das nichts mehr wird und man über den Punkt, an dem man was retten kann, drüber hinaus ist. (Es gibt bei alten Sorten noch den Sonderfall, bei dem ich noch ein paar Triebe des nächsten Jahres für Veredlung will, aber der zählt hier nicht.)

Die Verschuldung der USA ist für den USD unheilbar hoch. Von dem Willen Ausgabedsziplin walten zu lassen und von einer gesunden industriellen Basis ist auch nicht viel zu sehen. Also legt man die Axt an.

Man legt die Axt nicht an den äußersten Ästen der Krone, sondern direkt am Stamm an.

Auf den USD bezogen ist der Stamm die monetäre Basis, auf der alles fußt: Die Goldreserven, darauf aufbauend: Goldzertifikate, Gold-Inhaberschuldverschreibungen, Gold-Terminverträge und Gold-Derivate.
Darauf basieren dann
- alles verausgabte Geld,
- alles Giralgeld,
- alle Staatsanleihen
- alle sonstigen privaten Geldausleihungen
- die Bewertung aller Sachvermögen (Aktien, Immobilien, langlebige Konsumgegenstände, Sammlergegenstände wie Oldtimer, Kunst, aber auch Briefmarken oder Sammler-Münzen (soweit deren Wert nicht nachrangig aus dem darin enthaltenen Gold oder Silber besteht).

Und auch in der Situation kann man, gerechnet in dem dann sterbenden "Geld", noch "Reibach" machen.

Real macht dann schon lange fast keiner mehr Reibach.
 
Zuletzt bearbeitet:
In USD gibt es ein neues Rekordhoch aktuell; nun scheint nach einer rund dreiwöchigen Konsolidierung der Anstieg auf USD 3.000,— nur noch eine Frage der Zeit zu sein.
 
"Wer traut sich eine Prognose für die Bestellung der 20er/50er und 100er abzugeben."

Meine Glaskugel ist gerade Milchig angelaufen.
Den Kaffesatz hab ich dummerweise zum Blumendüngen genommen.
Bleigießen ist wegen des Umweltschutzes seit einiger Zeit verboten.
In Delphi machen sie auch nix mehr.
Handlesen funktioniert bei meiner Tatze nicht
Kartenlegen geht nicht, ich habe nur Doppelkopfkarten.
Beim Pendeln fällt mir das Ding immer auf die Fußtatzen, mache ich auch nicht mehr.
Bleibt noch die Traumdeutung. Meine Träume verrate ich euch aber nicht. :newwer:

Und nun? Darf der nächste seinen Senf dazu geben.
 
Seid gegrüßt!
Da nächste Woche die Bestellfrist 18.3.-09.4.25 für die 2025er Goldi's beginnt und lt. der letzten Ankündigung -Prägefrisch-, würden wir vorher eine neue Bestellkarte bekommen, in dieser der (verbindliche) Preis bekannt gegeben wird.
Gebe ich mal (launig) meine Prognose
nach dem heutigen AU-Preis (aus unserem Forum:
-1g = 88,11€-) die Preise plus Transport zum Besten.
20er 342,58 + 50 = 392,58€
50er 685,17 + 50 = 735,17€
100er 1.370,33 + 50 = 1.420,33€
aber liebe Freunde, wenn der Au-Preis bis zur Ausgabe des 100er steigt, wird es warum auch immer, teurer, natürlich wenn er fällt werden haben wir stabile Preise;)
 
Zuletzt bearbeitet:
"Wer traut sich eine Prognose für die Bestellung der 20er/50er und 100er abzugeben."

Meine Glaskugel ist gerade Milchig angelaufen.
Den Kaffesatz hab ich dummerweise zum Blumendüngen genommen.
Bleigießen ist wegen des Umweltschutzes seit einiger Zeit verboten.
In Delphi machen sie auch nix mehr.
Handlesen funktioniert bei meiner Tatze nicht
Kartenlegen geht nicht, ich habe nur Doppelkopfkarten.
Beim Pendeln fällt mir das Ding immer auf die Fußtatzen, mache ich auch nicht mehr.
Bleibt noch die Traumdeutung. Meine Träume verrate ich euch aber nicht. :newwer:

Und nun? Darf der nächste seinen Senf dazu geben.
Kein Problem: meine ist gerade frisch gereinigt mit Scharf- und Klarblick für die kommenden 20 Ausgaben:

Habe ich aber auch schon - so ähnlich - vor vielen Jahren gesagt und dazwischen auch immer mal wieder:

Beispiel:

Kaufe 10 Unzen in den entsprechenden Stückelungen und verkaufe kurz vor oder nach jedem Gedenkmünzenkauf ein Stück. So zahlst Du nicht mehr, als 10 % über derzeitigen Spot.

Wenn Du es clever machen willst: Kaufe drei 100-Gramm Barren und verkaufe den ersten, nachdem Du für 100 Gramm fein Gedenkmünzen erworben hast und der Grammpreis oberhalb des von Dir bezahlten, maximalen Grammpreis liegt. Dann kriegst Du die Münzen unterhalb des Spots.

Meine Meinung:
3.000 sind, so sehe ich das, noch lkange nicht das Ende der Fahnenstange. Hat man das Geld auf dem Konto, wo es vergammelt, kann man auch jetzt schon beherzt die nächsten 20 Münzen kaufen.....

Wenn weltweit fast jeder Zentralbankdepp Geld aus dem Nichts druckt und Gold dafür kauft, wo ist dann der faire Wert von Gold? Schwer zu sagen.

Wo ist dann der Wert und der Nutzen von Papiergeld?

Auch schwer zu sagen.

Warum nicht mal an sich denken, statt nur an andere?

Einfacher zu sagen ist tatsächlich, wo er ganz sicher nicht ist und auch nicht sein wird: auf dem eigenen Bankkonto.

Das macht es sehr einfach. Verdammt einfach.
 
Zurück
Oben