- Registriert
- 14.07.2009
- Beiträge
- 1.299
- Reaktionspunkte
- 702
Auch ich sehe mir gerne mal andere Gedenkmünzen mit € Nominal außerhalb der Euro-Raum-weit gültigen Nominale an.
Dabei fällt mir auf, dass man die wenigsten dieser Stücke zum Nominal bekommen könnte.
Wenn doch, sind sie meist nicht aus Edelmetall (5er und 10er Österreich aus Kupfer, 3er aus Slowenien etc...).
Die größte Zäsur gab es bekanntlich 2011 als sowohl bei den deutschen 10ern als auch bei den österreichischen 5ern und 10ern der Matrialwert den Nennwert teils deutlich überstieg.
Ich finde, der größte Vorteil der deutschen Gedenkmünzen war bis Anfang 2011 und wird ab 2016 sein: Zum Nennwert bei der BuBa oder an (leider nur noch wenigen) Geschäftsbanken erhältlich. Und es sind auch noch Silbermünzen.
Dass die zukünftigen deutschen 20er die gleichen Parameter haben wie die 10er bis 2010 finde ich ok. Das ist eigentlich ein gutes Format für schöne Münzen. Leider hapert es sehr oft an den Entwüfen bzw. an dem Geschmack der Jury (oder an der Durchführbarkeit in Hinblick auf den Aufwand der Stempelherstellung). Aber bei der "Reformfreude", die ich dieses Jahr erleben durfte, keimt die Hoffnung, dass dieses System irgendwann auch sinnvoll geändert werden könnte.
Ob der Silberwert irgenwann den Nennwert des 20€ Stückes übersteigen wird, werden wir sehen. Ich hoffe, wir haben für die nächsten 10 + x Jahre erst mal Ruhe und können uns auf die Dinger freuen. Es liegt leider nicht in den Händen der Verantwortlichen für dieses Thema, sondern leider in den Händen der "Märkte". Diese werden wie wir wissen vorwiegend von den großen Finanzzockern sehr stark beeinflusst und diese schei...en auf irgendwelche kleinen Gedenkmünzensammler.
Meine rote Linie für sammelwürdige Münzen: man muss sie bei Ausgabe zum Nennwert bekommen können. Alles was es nicht zum Nennwert gibt oder gab, ist in meinen Augen den Medaillen näher als den Münzen und hat in meiner Münzsammlung keinen Platz. Insofern ist die Änderung der deutschen Gedenkmünzen so wie sie kommt für mich die beste der möglichen Alternativen.
Dabei fällt mir auf, dass man die wenigsten dieser Stücke zum Nominal bekommen könnte.
Wenn doch, sind sie meist nicht aus Edelmetall (5er und 10er Österreich aus Kupfer, 3er aus Slowenien etc...).
Die größte Zäsur gab es bekanntlich 2011 als sowohl bei den deutschen 10ern als auch bei den österreichischen 5ern und 10ern der Matrialwert den Nennwert teils deutlich überstieg.
Ich finde, der größte Vorteil der deutschen Gedenkmünzen war bis Anfang 2011 und wird ab 2016 sein: Zum Nennwert bei der BuBa oder an (leider nur noch wenigen) Geschäftsbanken erhältlich. Und es sind auch noch Silbermünzen.
Dass die zukünftigen deutschen 20er die gleichen Parameter haben wie die 10er bis 2010 finde ich ok. Das ist eigentlich ein gutes Format für schöne Münzen. Leider hapert es sehr oft an den Entwüfen bzw. an dem Geschmack der Jury (oder an der Durchführbarkeit in Hinblick auf den Aufwand der Stempelherstellung). Aber bei der "Reformfreude", die ich dieses Jahr erleben durfte, keimt die Hoffnung, dass dieses System irgendwann auch sinnvoll geändert werden könnte.
Ob der Silberwert irgenwann den Nennwert des 20€ Stückes übersteigen wird, werden wir sehen. Ich hoffe, wir haben für die nächsten 10 + x Jahre erst mal Ruhe und können uns auf die Dinger freuen. Es liegt leider nicht in den Händen der Verantwortlichen für dieses Thema, sondern leider in den Händen der "Märkte". Diese werden wie wir wissen vorwiegend von den großen Finanzzockern sehr stark beeinflusst und diese schei...en auf irgendwelche kleinen Gedenkmünzensammler.
Meine rote Linie für sammelwürdige Münzen: man muss sie bei Ausgabe zum Nennwert bekommen können. Alles was es nicht zum Nennwert gibt oder gab, ist in meinen Augen den Medaillen näher als den Münzen und hat in meiner Münzsammlung keinen Platz. Insofern ist die Änderung der deutschen Gedenkmünzen so wie sie kommt für mich die beste der möglichen Alternativen.