Münzen mit Schreibfehlern

Ah ja, die gedrehten Einsen ... Hab ich blindes Huhn auf dem Handy gar nicht erkannt!
 
Frankreich hatte wohl auch Probleme mit der Schreibweise von Mitterrand.
Auf der Münze von 2016 ist er richtig geschrieben, auf der Papierrolle für 25 Münzen jedoch steht er mit nur einem "r".
Die gleiche fehlerhafte Schreibweise gab es schon 1996 bei zwei geprägten ECUs.
 
Fehlerhafte Schreibweisen gab es auch schon bei den Porzellanmünzen aus Meissen.
1.Da wurde mal eben das N spiegelverkehrt abgebildet. Im Stempel war es dann logischerweise richtig herum eingeschnitten
2. Und bei dem 20er hat der Stempelschneider den Gipsstempel wohl verkehrt herum gehalten, so, daß das S auf dem Kopf steht.
 

Anhänge

  • 10Mark Kriegsbeschädigten.webp
    10Mark Kriegsbeschädigten.webp
    261,8 KB · Aufrufe: 73
  • 20Pfennig1920_Kopfst.webp
    20Pfennig1920_Kopfst.webp
    125,7 KB · Aufrufe: 78
Weil ich einige Fragen und Unklarheiten zu gespiegelten Buchstaben bei Münzen aus Altdeutschland habe, aber hier den Beitrag über konkrete Münzen nicht zu weit vom eigentlichen Thema abbringen wollten, habe ich dazu einen eigenen Beitrag gemacht: Retrograde Buchstaben - wann ist es ein Fehler, wann künstlerische Freiheit?

@Srolly sind die gezeigten Porzelanmünzen "normale" Ausgaben? Ich kenne mich auf dem Gebiet nicht aus, ich finde aber bei der 10 Mark Münze auf Numista nur Versionen mit dem Wort "Hinterbliebener" statt "Hinterbliebenen". Könnte es sich hier um Proben handeln?
 
... nur Versionen mit dem Wort "Hinterbliebener" statt "Hinterbliebenen". Könnte es sich hier um Proben handeln?
In der Tat handelt es sich bei den Stücken um Probe-/Versuchs-Stücke ,von einem Gipsstempel, welcher direkt negativ geschnitten wurde.
Daher ist auch dieser eine Buchstabe im Stempel richtig herum geschnitten worden (vermutlich in Eile, weil der Stempel fertig werden mußte / meine Vermutung). Daher erscheint er dann auf der Münze negativ.
ZUSATZ: Mit den 'absichtlich' gespiegelten Zeichen ist mir auch von einigen Münzen bekannt. Aber heutzutage ist es schwer, nachzuweisen, ob es sich um Fehler handelt oder um absichtliche 'Markierungen' des Stempelschneiders/Künstlers.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben