Duo sanctorum
El Ché, Cuba, 1992 und Hl. Stephan, Ungarn, 1938
Eine Freundin, die mir vielleicht bald ein paar Münzen ausleihen (Vreneli) bzw tauschen kann (Bat-Quarter u.a.) wünschte sich für eine Cuba-liebende Freundin etwas vom Ché, also habe ich einen Anhänger und eine Täschli gemacht.
Natürlich sind beide nicht perfekt, der neue Kreisschneider war etwas geizig beim Anhänger und beim Täaschli habe ich nicht bedacht, dass der Ché auf dem Kopf steht. Dann werde ich wohl vor dem nächsten Versuch neue Stempel mit gelöschter Jahres- sowie Wertzahl machen, vor allem beim Ché empfinde ich die Zahl als störend.
Das ist eine meiner Lieblingsmünzen, einerseits wegen einer Hälfte meines "kulturellen Erbes", andererseits wegen des konkaven Hintergrundes. Ein wenig wirkt das auch in der Prägung, aber vor Allem im Silber finde ich den (Spiegel-)Linseneffekt sehr spannend.
Ein Piratenmünzenetui habe ich auch noch gemacht, aber noch nicht fotografiert, mein Sechsjähriger hat sich das gewünscht. Dabei habe ich auch gemerkt, dass mein Achtjähriger seinen gleichen Anhänger verloren hat...
Als nöchstes mache ich sowas für 10DM Frauenkirche. Auch wenn meine Kindheitserinnerungen mir sie nur in Trümmern zeigen, so mag ich die Münze dazu sehr, eine der mMn. gelungeneren Silberzehner.
Alles Übung für die 10 Münzen im Paket.
Das wird spannend, nicht nur das Auspacken des Piratenschatzes mit den Jungs, auch ob der $ .5 wirklich ein 64er ist