Fehlprägung 2 Euro Münze Belgien 2000

Im Netz findet man diese Erklärung:

Die Gefriermethode funktioniert wie folgt:
Legen Sie eine 2-Euro-Münze für einige Stunden in den Gefrierschrank (etwa - 18 Grad Celsius).
Nehmen Sie sie heraus und spannen Sie sie so in einen Schraubstock, dass nur der Ring aufliegt.
Nehmen Sie ein Metallrohr, das etwa den Durchmesser des Kerns hat.
Klopfen Sie kräftig auf das Rohr und der Kern fliegt aus dem Ring.
Die Münze ist nun zerbrochen, aber Sie haben einen losen Kern mit einem losen Ring.


Durch die negative Temperaturdehnung verringert sich die Eindringtiefe des Ringmaterials in die Nut der Pille ...

... sind ja nur 2 Euro ... :cool:
 
Das hatte ich auch schon überlegt mit der Temperatur, aber dessen Wärmeleitfähigkeit und Dehnung sind sehr gleich... Die nut feder ist nicht gigantisch dass ist wahr, aber es brechen... Man sieht ja das eine gewisse Luft besteht zwischen Ring und Pille... Wenn der Ring Material verliert, indem er die Feder bildet und es nicht getan hat, muss mehr Material vorhanden sein. Falls die Münze ausgetrieben wurde, hätte ich am Mikroskop starke schleifspuren sehen müssen? Aufjedenfall werde ich den Beitrag nicht im leeren Enden lassen zur not kommt er in weitere Versuche oder auch zu Zerstörungsprobe
Es gibt ja noch mehr Möglichkeiten außerdem sprach ich von einem Temperaturunterschied. Selbst schon probiert. Aber na dann, viel Glück, ich bin raus.
Für Paper, mit demselben Ergebnis sind andere da.
Viele Grüße
 
Im Netz findet man diese Erklärung:

Die Gefriermethode funktioniert wie folgt:
Legen Sie eine 2-Euro-Münze für einige Stunden in den Gefrierschrank (etwa - 18 Grad Celsius).
Nehmen Sie sie heraus und spannen Sie sie so in einen Schraubstock, dass nur der Ring aufliegt.
Nehmen Sie ein Metallrohr, das etwa den Durchmesser des Kerns hat.
Klopfen Sie kräftig auf das Rohr und der Kern fliegt aus dem Ring.
Die Münze ist nun zerbrochen, aber Sie haben einen losen Kern mit einem losen Ring.


Durch die negative Temperaturdehnung verringert sich die Eindringtiefe des Ringmaterials in die Nut der Pille ...

... sind ja nur 2 Euro ... :cool:
Also ist der Temperaturdehnung Koeffizient höher als erwartet. Naja die Rohr und Spannbock war es nicht. Das wäre schon mit dem Auge aufgefallen und mit 10 fach vergrößern sowieso. Aber die Möglichkeit bleibt. Mal die anleitung befolgen und mit gummi an allen Stellen versuchen... Mir das Ergebnis an sehen ... Schleifspuren... Mikro Risse testen... Durch die höhere Duktilität der Kälte und den Schockartigen Schlag
Ja 2 Euro sund ja heute leider wirklich zu vernachlässigen....
 
Es gibt ja noch mehr Möglichkeiten außerdem sprach ich von einem Temperaturunterschied. Selbst schon probiert. Aber na dann, viel Glück, ich bin raus.
Für Paper, mit demselben Ergebnis sind andere da.
Viele Grüße
Es sollte nicht als eine negative Aussage herüberkommen. Nur mittlerweile, wird fast jede Abnormalie als Nachträgliche Bearbeitung angesehen. Und ich möchte einfach objektiv mit Indizien ein Bild am Ende haben. Bin nicht von diesen Verrückten auf Ebay getrieben, der Wert wäre mir eh egal. Nur alleine durch dieses was auch immer es war, habe ich sehr viel über Münzen erfahren und das durch jeden hier, dass ist es was am Ende rentiert. Ich schließe generell weder aus das Sie verorügelt wurde oder etwas schief gegangen ist. Also kein böses Blut bitte.
Liebe Grüße
Frederik
 
Hallo,

einfach mal gesunden Menschenverstand dazu holen und etwas nachdenken, wie ein Münzstempel aussieht.: Der Münzstempel hat eine relativ ebene Oberfläche, alle später auf der Münze erhabenen Stellen sind im Stempel vertieft. Der Stempel der Gegenseite sieht genauso aus. Daher kann beim Prägen ein Verrutschen der "Pille" aus der Grundebene der Münze heraus nicht stattfinden. Der Druck beim Prägen verhindert das und es wird alles auf einer Ebene "zusammengedrückt".
Selbst wenn die Pille nicht im Ring liegt, sondern seitlich versetzt ist, führt das zu einer in sich ebenen Münzoberfläche - allerdings dann sehr wahrscheinlich zu dem Effekt eines sogenannten Spiegelei (siehe die Forensuche für Beispiele).
Somit kann es eine Münze in der vorgestellten Form (halb heraus gerutschte Pille) nicht als Fehlprägung geben.
Einzig bei zu wenig Druck beim Prägevorgang kann es passieren, das die Pille leicht beweglich bleibt oder gar ganz heraus fällt - das wäre aber dann eindeutig Ausschuss und ist als Stück nur schwer zu finden... .
Folglich bleibt nur der Umstand einer Manipulation.
 
Hallo,

einfach mal gesunden Menschenverstand dazu holen und etwas nachdenken, wie ein Münzstempel aussieht.: Der Münzstempel hat eine relativ ebene Oberfläche, alle später auf der Münze erhabenen Stellen sind im Stempel vertieft. Der Stempel der Gegenseite sieht genauso aus. Daher kann beim Prägen ein Verrutschen der "Pille" aus der Grundebene der Münze heraus nicht stattfinden. Der Druck beim Prägen verhindert das und es wird alles auf einer Ebene "zusammengedrückt".
Selbst wenn die Pille nicht im Ring liegt, sondern seitlich versetzt ist, führt das zu einer in sich ebenen Münzoberfläche - allerdings dann sehr wahrscheinlich zu dem Effekt eines sogenannten Spiegelei (siehe die Forensuche für Beispiele).
Somit kann es eine Münze in der vorgestellten Form (halb heraus gerutschte Pille) nicht als Fehlprägung geben.
Einzig bei zu wenig Druck beim Prägevorgang kann es passieren, das die Pille leicht beweglich bleibt oder gar ganz heraus fällt - das wäre aber dann eindeutig Ausschuss und ist als Stück nur schwer zu finden... .
Folglich bleibt nur der Umstand einer Manipulation.
Absolut. Aber lass ihn seine wissenschaftliche Hausarbeit machen. Er hat sein Spaß und lernen wird er auch dabei.
Allerdings wundert es mich dass hier nicht schon bereits ein Paper veröffentlicht wurde. Hätte fest mit gerechnet :-)
 
Hallo,

einfach mal gesunden Menschenverstand dazu holen und etwas nachdenken, wie ein Münzstempel aussieht.: Der Münzstempel hat eine relativ ebene Oberfläche, alle später auf der Münze erhabenen Stellen sind im Stempel vertieft. Der Stempel der auf einer Ebene "zusammengedrückt".
Selbst wenn die Pille nicht im Ring liegt, sondern seitlich versetzt ist, führt das zu einer in sich ebenen Münzoberfläche - allerdings dann sehr wahrscheinlich zu dem Effekt eines sogenannten Spiegelei (siehe die Forensuche für Beispiele).
Somit kann es eine Münze in der vorgestellten Form (halb heraus gerutschte Pille) nicht als Fehlprägung geben.
Einzig bei zu wenig Druck beim Prägevorgang kann es passieren, das die Pille leicht beweglich bleibt oder gar ganz heraus fällt - das wäre aber dann eindeutig Ausschuss und ist als Stück nur schwer zu finden... .
Folglich bleibt nur der Umstand einer Manipulation.
Deswegen blieben ja nur die beiden Optionen. Also wurde logischer Verstand angewendet;)
 
Absolut. Aber lass ihn seine wissenschaftliche Hausarbeit machen. Er hat sein Spaß und lernen wird er auch dabei.
Allerdings wundert es mich dass hier nicht schon bereits ein Paper veröffentlicht wurde. Hätte fest mit gerechnet :-)
Ok was hat es mit dem Paper auf sich?
Ja darum habe ich die Frage gestellt um dazu zu lernen. Natürlich macht lernen Spaß, sonst hätte ich als Ing. genug Spaß und bräuchte nicht nebenher noch an einem Dr. Arbeiten. Wird wohl jemand raus geschlagen haben ja, habe einiges dazu und zum dem Thema Fertigung von Münzen hinzugewonnen. Also ist, war und wird alles gut. Ihr konntet euer Wissen teilen und ich habe es aufgenommen, wofür Foren ja auch dienen sollten.
 
Ok was hat es mit dem Paper auf sich?
Ja darum habe ich die Frage gestellt um dazu zu lernen. Natürlich macht lernen Spaß, sonst hätte ich als Ing. genug Spaß und bräuchte nicht nebenher noch an einem Dr. Arbeiten. Wird wohl jemand raus geschlagen haben ja, habe einiges dazu und zum dem Thema Fertigung von Münzen hinzugewonnen. Also ist, war und wird alles gut. Ihr konntet euer Wissen teilen und ich habe es aufgenommen, wofür Foren ja auch dienen sollten.
Prima. So soll es sein. Ich wünsche dir noch ein schönen Sonntag.
 
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