2€CC Griechenland 2025/1 "100. Geburtstag von Mikis Theodorakis" (GR030)

numisfreund

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Gesamt 750.000 Münzen,

- 741. 500 in Rollen für den Umlauf
- 5.000 Stück in BU-Coincards
- 3.500 Proof im Etui

Ausgabedatum noch unbekannt.

Quelle: Griechisches Finanzministerium
 
Infobox:

Mikis Theodorakis​


Mikis (Michail) Theodorakis (griechisch Μίκης Θεοδωράκης, * 29. Juli 1925 auf Chios; † 2. September 2021 in Athen. Mikis_Theodorakis war ein griechischer Komponist, Schriftsteller und Politiker. In seiner Heimat wird er als Volksheld verehrt. Er wurde in Galatas bei Chania auf Kreta beigesetzt. Theodorakis war einer der bekanntesten griechischen Komponisten des 20. Jahrhunderts. Besonders seine Filmmusiken zu Alexis Sorbas (mit Sirtaki), Z und Serpico sowie die Vertonung des Canto General nach Versen von Pablo Neruda machten ihn weltweit bekannt. Zu seinem mehr als 1000 Werke umfassenden Schaffen zählen symphonische Kompositionen und eine Vielzahl von Liedern. Darüber hinaus wurde er durch sein politisches Engagement bekannt.

Quelle und mehr: Mikis Theodorakis – Wikipedia
 
Die bekannten "gut informierten Kreise" zeigen die Abbildungen der beiden diesjährigen 2-€-Gedenkmünzen Griechenlands.

Die Weitergabe erfolgt unter Vorbehalt.

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Ich halte die Verwendung des Französischen Violinschlüssels aus der Barockmusik für unpassend oder einen Gestaltungsfehler aus Unwissenheit.
Der heute und zu Zeiten von Mikis Theodorakis gebräuchliche Violinschlüssel wird auch G-Schlüssel genannt, weil er das g1 auf der zweituntersten Notenlinie umkreist.
Auf dem von numisfreund gezeigten Entwurf, wird jedoch das e1 auf der untersten Notenlinie umkreist, was so nur beim Französischen Violinschlüssels in der Barockzeit üblich war.
Siehe dazu auch Notenschlüssel – Wikipedia

ChatGPT 4o mini gibt auf die Frage "Was hat Mikis Theodorakis mit Barockmusik zu tun?" aus:

Mikis Theodorakis, der berühmte griechische Komponist, ist vor allem für seine Werke im Bereich der klassischen Musik, der Filmmusik und der Folklore bekannt. Obwohl er nicht direkt mit der Barockmusik in Verbindung steht, lassen sich gewisse Parallelen und Einflüsse feststellen.
  1. Einflüsse klassischer Traditionen: Theodorakis’ musikalisches Schaffen umfasst eine Vielzahl von Stilen, wobei er sich oft von klassischen Musiktraditionen inspirieren ließ. Während er vor allem für seine Werke im 20. Jahrhundert bekannt ist, hat er auch Elemente der Barockmusik in einigen seiner Kompositionen verwendet, insbesondere in Bezug auf Struktur und Orchestrierung.
  2. Polyrhythmik und Kontrapunkt: Ein weiteres Merkmal der Barockmusik ist die komplexe Verwendung von Kontrapunkt und Polyrhythmik. In manchen Werken von Theodorakis sind solche Techniken zu finden, wenn auch in einem modernen Kontext. Besonders in seinen Orchestermusiken kann man eine gewisse Ähnlichkeit zu barocken Strukturen erkennen, auch wenn er sich nicht direkt auf Barockmusik bezieht.
  3. Komposition für kleinere Ensembles: Theodorakis hat auch kleinere Ensembles komponiert, was ihn in gewisser Weise an die Barockzeit erinnert, in der Kammermusik eine wichtige Rolle spielte. Er adaptierte jedoch diese Konzepte auf seine eigene, zeitgenössische Weise.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Mikis Theodorakis zwar nicht direkt mit Barockmusik verbunden ist, aber Elemente und Prinzipien der westlichen klassischen Traditionen, einschließlich solcher, die in der Barockmusik zu finden sind, in seinem Werk verwendet hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich halte die Verwendung des Französischen Violinschlüssels für unpassend oder einen Gestaltungsfehler aus Unwissenheit.
Der heute und zu Zeiten von Mikis Theodorakis gebräuchliche Violinschlüssel wird auch G-Schlüssel genannt, weil er das g1 auf der zweituntersten Notenlinie umkreist.
Auf dem von numisfreund gezeigten Entwurf, wird jedoch das e1 auf der untersten Notenlinie umkreist.
Siehe dazu auch Notenschlüssel – Wikipedia

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Interessanter Hinweis.
 
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