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Honscha.Muenzen
Ich möchte hier meine persönlichen Erfahrungen mit der Pressburg Mint (Bratislava) schildern.
Im Frühjahr hatte ich dort Ware im Wert von mehreren Tausend Euro bestellt und den Betrag vollständig im Voraus bezahlt.
Trotz mehrfacher Nachfragen erhielt ich über Monate keine Lieferung, sondern wurde immer wieder von Alan Behul mit neuen, sich ständig widersprechenden Versprechungen hingehalten.
Ein Auszug aus den tatsächlichen Mitteilungen verdeutlicht das Muster dieser ständigen Vertröstungen:
Über ein halbes Jahr hinweg wurden also immer neue Begründungen und „Lieferzusagen für die nächste Woche“ genannt – ohne Ergebnis.
Erst nach Einschaltung eines Anwalts erfolgte schließlich die Lieferung innerhalb von wenigen Tagen.
Die Pressburg Mint weigert sich bis heute, die dadurch entstandenen Anwaltskosten zu erstatten, weshalb ich gerichtliche Schritte einleiten musste.
Darüber hinaus wirbt die Pressburg Mint auf ihrer Website weiterhin mit einer ISO-Zertifizierung, die nicht mehr gültig ist.
Eine solche Werbung kann nach § 5 UWG als irreführend und damit wettbewerbswidrig gelten, da Geschäftspartner davon ausgehen dürfen, dass eine angegebene Zertifizierung tatsächlich aktuell besteht.
Nach meiner Erfahrung ist das Vorgehen der Pressburg Mint höchst unprofessionell und vertrauensschädigend.
Ich rate daher allen, die mit dieser Firma in Geschäftsbeziehung treten wollen, zu größter Vorsicht und nur zu gesicherten Zahlungsbedingungen.
Erwähnenswert ist außerdem: Ich hatte im Frühjahr zu einem sehr günstigen Goldpreis bestellt – vielleicht erklärt das, weshalb mir immer wieder eine Erstattung statt Lieferung angeboten wurde.
Lustigeweise habe ich nach Erhalt der Münzen meine Kunden dann unter dem damaligen Goldpreis beliefert – da hat sich selbstverständlich niemand beschwert.
Den Ärger, die monatelange Vorauszahlung und die anwaltliche Auseinandersetzung hatte/habe allerdings ich.
Nach Gesprächen mit Kollegen und weiterer Recherche habe ich inzwischen erfahren, dass dieses Geschäftsgebaren der Pressburg Mint offenbar kein Einzelfall ist, sondern bereits seit längerer Zeit bekannt war.
Im Frühjahr hatte ich dort Ware im Wert von mehreren Tausend Euro bestellt und den Betrag vollständig im Voraus bezahlt.
Trotz mehrfacher Nachfragen erhielt ich über Monate keine Lieferung, sondern wurde immer wieder von Alan Behul mit neuen, sich ständig widersprechenden Versprechungen hingehalten.
Ein Auszug aus den tatsächlichen Mitteilungen verdeutlicht das Muster dieser ständigen Vertröstungen:
26. Februar: „… shouldn’t be longer than the end of next week.“
27. März: „We will finally be able to ship next week.“
3. April: „We still don’t have the gold material … we will produce and ship immediately on the day we receive it.“
4. April: „Unfortunately there was another small delay … we will have the gold early next week.“
14. April: „We will receive them tomorrow. Shipping … resumes the same day.“
16. April: „The coins are being produced today.“
23. April: „… there are still quite a few unfilled … we will get the rest near the end of next week.“
2. Mai: „… we are waiting for confirmation of the date … realistically I would not expect delivery sooner than the week of 19 May … we are offering the option of a refund …“
5. Juni: „Would an official letter from Pressburg Mint stating that the issue is on our side help calm down the customers?“
8. Juni: „Please find attached an official statement … regarding the extended lead times …“
25. Juli: „I have just returned from work after a month … I will check and get back to you.“
28. Juli: „… we are still waiting for the delivery of the smaller blanks …“
2. September: „… we will receive a larger shipment this week … if you are suggesting we are trying to scam you … we can send you a refund …“
17. September: „… we will receive the material … between 20-25.9. after which we will be able to send all outstanding orders.“
Über ein halbes Jahr hinweg wurden also immer neue Begründungen und „Lieferzusagen für die nächste Woche“ genannt – ohne Ergebnis.
Erst nach Einschaltung eines Anwalts erfolgte schließlich die Lieferung innerhalb von wenigen Tagen.
Die Pressburg Mint weigert sich bis heute, die dadurch entstandenen Anwaltskosten zu erstatten, weshalb ich gerichtliche Schritte einleiten musste.
Darüber hinaus wirbt die Pressburg Mint auf ihrer Website weiterhin mit einer ISO-Zertifizierung, die nicht mehr gültig ist.
Eine solche Werbung kann nach § 5 UWG als irreführend und damit wettbewerbswidrig gelten, da Geschäftspartner davon ausgehen dürfen, dass eine angegebene Zertifizierung tatsächlich aktuell besteht.
Nach meiner Erfahrung ist das Vorgehen der Pressburg Mint höchst unprofessionell und vertrauensschädigend.
Ich rate daher allen, die mit dieser Firma in Geschäftsbeziehung treten wollen, zu größter Vorsicht und nur zu gesicherten Zahlungsbedingungen.
Erwähnenswert ist außerdem: Ich hatte im Frühjahr zu einem sehr günstigen Goldpreis bestellt – vielleicht erklärt das, weshalb mir immer wieder eine Erstattung statt Lieferung angeboten wurde.
Lustigeweise habe ich nach Erhalt der Münzen meine Kunden dann unter dem damaligen Goldpreis beliefert – da hat sich selbstverständlich niemand beschwert.
Den Ärger, die monatelange Vorauszahlung und die anwaltliche Auseinandersetzung hatte/habe allerdings ich.
Nach Gesprächen mit Kollegen und weiterer Recherche habe ich inzwischen erfahren, dass dieses Geschäftsgebaren der Pressburg Mint offenbar kein Einzelfall ist, sondern bereits seit längerer Zeit bekannt war.
