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Ich grüße Euch! Matthias/Fusselbär hatte mir ja geraten mich bezüglich der Fälschungsthematik etwas zu entspannen. So richtig hat sich die Entspannung bei noch nicht eingestellt. Das ist aber auch ein verflixt interessantes und faszinierendes Thema, muss ich zugeben. Daher habe ich mich in der Zwischenzeit mit einigen Messgeräten "bewaffnet", welche ich demnächst gründlich ausprobieren werde, sobald ich mal wieder bei meiner Sammlung bin.
Außerdem habe ich mir ein wenig Fälschungsliteratur zugelegt, namentlich das Money-Trend Sonderheft "Fälschungen" von 1988 und den Weege II. Weege wird hier ja offenbar sehr kritisch gesehen wegen des selbstverursachten Wirbels um seine "Enthüllungen", den teilweise fraglichen Expertisen und seiner ambitionierten Preispolitik. Seine Bücher scheinen aber auch heute noch durchaus gefragt zu sein. So lief der Weege I in der Bucht jüngst für über 30 Euro aus, was mir angesichts der Warnungen hier im Forum dann doch zu viel war. Das Heft wird man hoffentlich nochmal billiger bekommen (die Übersicht "Verkaufte Artikel" in der Bucht lässt es vermuten).
Gerne würde ich hier demnächst mal meinen ersten Kaiserreich-Erwerb vorstellen, doch derzeit verzweifle ich noch ein bisschen mit der Fototechnik. Entweder ich fotografiere im normalen Modus und die Fotos sind zu unscharf oder ich wähle wie empfohlen den Makro-Modus, muss dann mit dem Handy aber derart nahe an die Münze rangehen, dass der eigene Schattenwurf des Handys das Bild stört. Das derzeit dauertrübe Wetter in Deutschland tut sein Übriges hinzu. Aufgrund der schwierigen Lichtverhältnisse sieht Gold bei mir zudem immer aus, als sei es wahlweise Kupfer oder Messing. Habt ihr irgendwelche Tipps dafür, wie man als Anfänger dennoch gute Bilder bekommt?
Was mir außerdem noch aufgefallen ist:
Auch die Fälschungsthematik scheint gewissen Moden zu unterliegen. Ich habe mich mal durch die gesamten 90 Unterseiten des Foren-Abschnitts "Deutschland von 1871 bis 1948" geklickt und überall dort reingeschaut, was mich angelacht hat. Es ist erstaunlich, wie stark sich die Ansicht zum Beispiel zum 15 Rupien-Stück in 20 Jahren verändert hat. Während diese hier früher als "meistgefälschte deutsche Münze" bezeichnet wurde, welche man "auf keinen Fall ohne schriftliche Expertise" von z.B. Franquinet kaufen sollte, war hier jüngst unwidersprochen zu lesen, dass keine ernstzunehmenden Fälschungen der 15 Rupien-Münze bekannt seien. Und die billigen Fälschungen auf Ebay (gemeint sind wohl diese Hochglanz-Nachprägungen aus Messing&co.) könne man nicht ernst nehmen. Geht dieser Sinneswandel auf die Erkenntnis zurück, dass Typ b wohl doch keine Fälschung ist oder gibt es andere Gründe hierfür? Ist dazu was bekannt?
Außerdem habe ich mir ein wenig Fälschungsliteratur zugelegt, namentlich das Money-Trend Sonderheft "Fälschungen" von 1988 und den Weege II. Weege wird hier ja offenbar sehr kritisch gesehen wegen des selbstverursachten Wirbels um seine "Enthüllungen", den teilweise fraglichen Expertisen und seiner ambitionierten Preispolitik. Seine Bücher scheinen aber auch heute noch durchaus gefragt zu sein. So lief der Weege I in der Bucht jüngst für über 30 Euro aus, was mir angesichts der Warnungen hier im Forum dann doch zu viel war. Das Heft wird man hoffentlich nochmal billiger bekommen (die Übersicht "Verkaufte Artikel" in der Bucht lässt es vermuten).
Gerne würde ich hier demnächst mal meinen ersten Kaiserreich-Erwerb vorstellen, doch derzeit verzweifle ich noch ein bisschen mit der Fototechnik. Entweder ich fotografiere im normalen Modus und die Fotos sind zu unscharf oder ich wähle wie empfohlen den Makro-Modus, muss dann mit dem Handy aber derart nahe an die Münze rangehen, dass der eigene Schattenwurf des Handys das Bild stört. Das derzeit dauertrübe Wetter in Deutschland tut sein Übriges hinzu. Aufgrund der schwierigen Lichtverhältnisse sieht Gold bei mir zudem immer aus, als sei es wahlweise Kupfer oder Messing. Habt ihr irgendwelche Tipps dafür, wie man als Anfänger dennoch gute Bilder bekommt?
Was mir außerdem noch aufgefallen ist:
Auch die Fälschungsthematik scheint gewissen Moden zu unterliegen. Ich habe mich mal durch die gesamten 90 Unterseiten des Foren-Abschnitts "Deutschland von 1871 bis 1948" geklickt und überall dort reingeschaut, was mich angelacht hat. Es ist erstaunlich, wie stark sich die Ansicht zum Beispiel zum 15 Rupien-Stück in 20 Jahren verändert hat. Während diese hier früher als "meistgefälschte deutsche Münze" bezeichnet wurde, welche man "auf keinen Fall ohne schriftliche Expertise" von z.B. Franquinet kaufen sollte, war hier jüngst unwidersprochen zu lesen, dass keine ernstzunehmenden Fälschungen der 15 Rupien-Münze bekannt seien. Und die billigen Fälschungen auf Ebay (gemeint sind wohl diese Hochglanz-Nachprägungen aus Messing&co.) könne man nicht ernst nehmen. Geht dieser Sinneswandel auf die Erkenntnis zurück, dass Typ b wohl doch keine Fälschung ist oder gibt es andere Gründe hierfür? Ist dazu was bekannt?