- Registriert
- 03.11.2023
- Beiträge
- 84
- Reaktionspunkte
- 53
Hallo Ihr Lieben,
die Fähigkeiten der Münzfälscher sind teilweise derart beeindruckend (siehe aktuell die 5 Neuguinea-Mark-Fälschungen HIER), dass es einem fast schon Respekt abnötigt. Ich sammle seit über 10 Jahren Münzen und hatte mir bisher offenbar keine (ausreichenden) Gedanken über Fälschungen gemacht. Nun bin ich vor kurzem auf dieses Forum gestoßen und inzwischen jetzt regelrecht konsteriniert.
Zum Glück habe ich bisher wohl keine allzu fälschungsanfälligen Sammelgebiete naiv besammelt. Doch eigentlich wollte ich demnächst im dem Sammeln von Reichsgoldmünzen beginnen, doch wenn man hier mitliest, hat man mitunter das Gefühl, es gäbe mehr Fälschungen als echte Stücke auf dem Markt. Daher mal ein paar Fragen von mir als Neuling (zumindest auf dem Gebiet der Fälschungen) zum Thema:
1. Wie hoch schätzt Ihr den Anteil an Fälschungen auf dem frei verfügbaren Markt (z.B. in der Bucht) ein? Der weicht sicher von Münze zu Münze ab, aber vielleicht habt Ihr da zumindest einen groben Anhaltswert für mich und andere.
2. Wie schützt ihr euch neben der kritischen Beurteilung der Fotos von Münzauktionen gegen Fälschungen? Untersucht Ihr die Münzen nach Erhalt jeweils einzeln mit Messlehre, Feinwaage und Lupe? Habt Ihr alle gar ein Mikroskop daheim und würdet die Anschaffung empfehlen? Ich habe gelesen, dass sich Schleudergussfälschungen erst ab einer 40-fachen Vergrößerung sicher identifizieren lassen.
3. Die Liste im Thread zur Dokumentation der Fälschungen Deutschland 1871-1948 ist lange nicht abschließend, oder?
Zwar habe ich schon viel zum Thema gelesen, doch bei Vielem, was hier teilweise als Fälschung entlarvt wird, wäre ich ohne Euer Fachwissen wohl hoffnungslos auf die Nase gefallen. Das ist minunter ganz schön frustrierend.
Danke auf jeden Fall schonmal für Eure Meinungen zum Thema!
die Fähigkeiten der Münzfälscher sind teilweise derart beeindruckend (siehe aktuell die 5 Neuguinea-Mark-Fälschungen HIER), dass es einem fast schon Respekt abnötigt. Ich sammle seit über 10 Jahren Münzen und hatte mir bisher offenbar keine (ausreichenden) Gedanken über Fälschungen gemacht. Nun bin ich vor kurzem auf dieses Forum gestoßen und inzwischen jetzt regelrecht konsteriniert.
Zum Glück habe ich bisher wohl keine allzu fälschungsanfälligen Sammelgebiete naiv besammelt. Doch eigentlich wollte ich demnächst im dem Sammeln von Reichsgoldmünzen beginnen, doch wenn man hier mitliest, hat man mitunter das Gefühl, es gäbe mehr Fälschungen als echte Stücke auf dem Markt. Daher mal ein paar Fragen von mir als Neuling (zumindest auf dem Gebiet der Fälschungen) zum Thema:
1. Wie hoch schätzt Ihr den Anteil an Fälschungen auf dem frei verfügbaren Markt (z.B. in der Bucht) ein? Der weicht sicher von Münze zu Münze ab, aber vielleicht habt Ihr da zumindest einen groben Anhaltswert für mich und andere.
2. Wie schützt ihr euch neben der kritischen Beurteilung der Fotos von Münzauktionen gegen Fälschungen? Untersucht Ihr die Münzen nach Erhalt jeweils einzeln mit Messlehre, Feinwaage und Lupe? Habt Ihr alle gar ein Mikroskop daheim und würdet die Anschaffung empfehlen? Ich habe gelesen, dass sich Schleudergussfälschungen erst ab einer 40-fachen Vergrößerung sicher identifizieren lassen.
3. Die Liste im Thread zur Dokumentation der Fälschungen Deutschland 1871-1948 ist lange nicht abschließend, oder?
Zwar habe ich schon viel zum Thema gelesen, doch bei Vielem, was hier teilweise als Fälschung entlarvt wird, wäre ich ohne Euer Fachwissen wohl hoffnungslos auf die Nase gefallen. Das ist minunter ganz schön frustrierend.
Danke auf jeden Fall schonmal für Eure Meinungen zum Thema!
Zuletzt bearbeitet: