Der Goldpreis steigt u.steigt

Menschen Angst machen ist die effektivste und preiswerteste Art der Goldpreisdrückung. Und Leute in Papiergold locken, das ist die profitabelste - bzw. sie ist es wohl die längste Zeit gewesen.

2.800 Euro je Unze Gold - das ist für Menschen, die vielleicht auch mal 300 € bis 350 € bezahlt haben unvorstellbar. Aber wohl noch nicht das Ende der Fahnenstange.

Langsam wird es Zeit für einen Rückschlag, um billig aufzukaufen, was durch die hohen Preise in die Schmelzen gespült wurde.... 200 oder 400 Euro runter - man muss auch gönnen können. Danach geht es ja mit neuer Kraft weiter - ein Ende des langfristigen Trends ist vorerst nicht absehbar.


Ich habe für die erste 100,- € ( 2002 ) Münze ich glaube 190,- € bezahlt
 
In dem Dokument kann man sehr schön die Entwicklung des Goldpreises anhand der Ausgabepreise bestaunen... :oops:
Seid gegrüßt,
das ist wohl wahr. In manchen Folgejahren war es auf dem Zweitmarkt billiger.
Besonders krass 2012 zu 2013. Und ich erinnere mich an die ablehnenden Post hier.
Wer den Dauerbezug durchgehalten hat, zahlte ca 13.700€.
Und der heutige AU-Preis für 23 halbe und 1 ganze Unze: ca 35.000€.
Zu bemerken ist, bedingt durch den hohen Goldpreis, das der Abstand vom Sammlerpreis zum Spot beim 200€-Stück auf ca10% geschmolzen ist.
Dadurch werden die 200er ohne Mehrwertst. z.Z. gehandelt.
Lt. §25c UStg sind sie jetzt Steuerbefreit.
 
Seid gegrüßt,
das ist wohl wahr. In manchen Folgejahren war es auf dem Zweitmarkt billiger.
Besonders krass 2012 zu 2013. Und ich erinnere mich an die ablehnenden Post hier.
Wer den Dauerbezug durchgehalten hat, zahlte ca 13.700€.
Und der heutige AU-Preis für 23 halbe und 1 ganze Unze: ca 35.000€.
Zu bemerken ist, bedingt durch den hohen Goldpreis, das der Abstand vom Sammlerpreis zum Spot beim 200€-Stück auf ca10% geschmolzen ist.
Dadurch werden die 200er ohne Mehrwertst. z.Z. gehandelt.
Lt. §25c UStg sind sie jetzt Steuerbefreit.
In Berlin bei der WMF dieses Jahr haben Händler € 2950,00 dafür ausgerufen.
 
Zu bemerken ist, bedingt durch den hohen Goldpreis, das der Abstand vom Sammlerpreis zum Spot beim 200€-Stück auf ca10% geschmolzen ist.
Dadurch werden die 200er ohne Mehrwertst. z.Z. gehandelt.
Lt. §25c UStg sind sie jetzt Steuerbefreit.
Die 200er sind das gesamte Kalenderjahr 2025 unabhängig vom Verkaufspreis steuerbefreit.
Ansonsten darf der Verkaufspreis bis zu 80% über dem Goldpreis liegen.
 
Ich hatte an der Sparkase um die 180 € gelöhnt - klar, es war ein satter Aufschlag auf den Goldwert, aber damals war alles verrückt danach. Da konnte man nicht meckern.
Sei gegrüßt @mesodor39,
das war sehr günstig. Die Ausgabepreise 2002 €193, 2003 €190; und 2004 €191 zuzügl.
Versand. Im Preis war auf den Spot 25€ Schlagschatz aufgeschlagen bzw. enthalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß noch, dass ich mein damaliges Stück ein paar Jahre später für etwa 350 Euro weiterverkauft hatte. Ich war knapp bei Kasse damals und so war für mich der Verkauf völlig okay.
Ich möchte jetzt gar nicht wissen, wieviel ich heute bekommen würde. ;)
 
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Goldrausch: Warum mit Goldbarren beladene Flugzeuge von London nach New York aufbrechen​

von Joe Wallace (The Wall Street Journal)
Wenn Sie vor Kurzem mit einem Flug von Europa am JFK-Flughafen gelandet sind , haben Sie möglicherweise unwissentlich an einer Höhenoperation der Goldhändler von JPMorgan Chase teilgenommen .



Die von Präsident Trump angedrohten Zölle gegen Europa haben die Edelmetallmärkte in Unordnung gebracht. Der Goldpreis erreichte ein Allzeithoch und zwischen den beiden Handelsplätzen New York und London hat sich eine gewaltige Lücke im Wert des gelben Metalls aufgetan.



Derzeit ist Gold in Manhattan deutlich mehr wert als in der britischen Hauptstadt, was die größte transatlantische Bewegung physischer Goldbarren seit Jahren auslöste. Händler großer Banken liefern sich ein Wettrennen um das Gold aus den Tresoren tief in den mittelalterlichen Straßen Londons und aus den Schweizer Goldraffinerien, um es über den Ozean zu transportieren. Der günstigste Weg, ein so wertvolles Gut sicher zu transportieren, ist im Frachtraum eines Verkehrsflugzeugs.

Eine Handvoll Banken mit Zugang zu großen Goldvorräten – darunter JPMorgan und HSBC Holdings – befinden sich nach Ansicht von Marktteilnehmern und Analysten in einer erstklassigen Position, um aus dieser Diskrepanz Kapital zu schlagen . Andere versuchen, sich an der Aktion zu beteiligen. Citigroup , bereits ein wichtiger Akteur im Goldsektor, möchte sich JPMorgan und HSBC anschließen und Teil des erlesenen Clubs der Banken werden, denen es gestattet ist, die Goldbarren ihrer Kunden in Londoner Tresoren aufzubewahren, sagen mit den Überlegungen vertraute Personen.

 
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