Bitte um Hilfe bei geerbten Silbermünzen

Was ist mit Münzen, welche zwar kein Abrieb haben, aber doch den ein oder anderen sichtbaren Kratzer?
Dennoch sind alle Details perfekt erhalten und die Münze war letztendlich kaum im Umlauf?
Klassisches vorzüglich, solange die Kratzer noch erträglich sind.
Was ist mit Münzen, welche kaum Kratzer haben - aber "stumpf" sind?
Unzirkuliert mit Patina.
 
hm... also bei den Münzen, welche ich jetzt im Kopf habe, passt Unzirkuliert gar nicht... ^^
Aber da sind wir dann wohl wieder beim Subjektiven Empfinden - was bedeutet: "solange die Kratzer noch erträglich sind" ^^
 
Das sind alles Silbermünzen, und als Weltmünzsammler würde ich spontan sagen, das ist alles Standardware in Silber.
Eine nette Sammlung, finde ich.

Die Erhaltung der 5 Pesetas aus Spanien (Bild 2067) gefällt mir besonders. Die liegende Hispania ist meistens völlig abgegriffen. Die Details wie auf dem gezeigten Stück sieht man nicht so häufig.
Davon gibt es viele Fälschungen
 
Ich finde diese Einstufung doch sehr ungenau.
Was ist mit Münzen, welche zwar kein Abrieb haben, aber doch den ein oder anderen sichtbaren Kratzer?
Dennoch sind alle Details perfekt erhalten und die Münze war letztendlich kaum im Umlauf?

Was ist mit Münzen, welche kaum Kratzer haben - aber "stumpf" sind?

Vielleicht müsste ich mehr Münzen mit "professioneller" Einstufung besorgen und mit da wirklich ein Bild von machen zu können... Aber mit fällt das alles, trotz dieser Erklärung immer wieder schwer, real zu beurteilen.
Ich denke, das klassische System mit st - vz - ss - s stammt aus einer Zeit, in der noch keine Münzen gesammelt wurden. Man fischt die Münzen aus dem Umlauf und kann danach beurteilen, wie lange diese im Umlauf waren. Ich erinnere mich sogar noch an einen Kurzbericht, in dem man aufgrund des Abriebs (also Gewichtsverlust) Rückschlüsse auf die Erhaltung genommen hat.

Im Laufe der Zeit im Zuge des Münzsammeln haben dann ästhetische Aspekte einer Prägung mehr und mehr an Bedeutung zugenommen.
 
Schreibfehler? Ich denke Münzen wurden schon gesammelt, zu einer Zeit, als es noch nicht mal das Wort Erhaltungseinschätzung gab.
Ok, "Nicht" ist vielleicht ein falsches Wort bzw. übertrieben. Ich erinnere mich daran gelesen zu haben, dass Kurt Jaeger das Münzsammeln in großem Stil für die allgemeine Bevölkerung angestoßen hatte. Und in der Neuzeit wurden mussten in der jungen Bundesrepublik immer wieder die Auflagenzahlen erhöht werden.
 
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