Wie weit kommen wir zurück? Neuauflage unseres beliebten Münzpräsentationspiels

Honestum pro patria – Ehrenvoll fürs Vaterland.
So lautete der Wahlspruch von Herzog Heinrich Julius.
Ob sein Handeln diesem Wahlspruch entsprach, mögen andere entscheiden. Jedenfalls hatte er von seinem Vater ein gut sortiertes Fürstentum mit einer ordentlichen Staatskasse übernommen, seinem Sohn hinterließ er jedoch einen Haufen Schulden. Die letzten Jahre seines Lebens verbrachte Heinrich Julius vornehmlich in Prag und betrieb Reichspolitik.

Braunschweig-Wolfenbüttel, ½ Reichstaler 1605 (Welter 652)

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Während gestern der Wilde Mann aus Zellerfeld kam und von Münzmeister Heinrich Oeckeler verantwortet wurde, wurde der Wilde Mann heute unter Münzmeister Heinrich Depsern geprägt, vermutlich in Goslar.
Die Münzmeisterzeichen der beiden zeitgleich tätigen Vornamensvettern sehen sich recht ähnlich und werden daher immer mal wieder verwechselt.

Braunschweig-Wolfenbüttel, Reichstaler 1603 (Welter 645A)

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Rheingraf Adolf Heinrich lebte bis 1606

Der folgende Groschen steht für 1603

Rheingrafschaft (Salm-Dhaun) 3 Kreuzer o.J. unter Adolf Heinrich
Münzstätte Meddersheim
 

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