Wie weit kommen wir zurück? Neuauflage unseres beliebten Münzpräsentationspiels

Nach einigen Tage "Sendepause" mangels Münze kann ich heute wieder einen Beitrag beisteuern:

Fürstabtei Fulda, Adolph von Dalberg, 4 Pfennig (1 Kreuzer) 1728

#79-32 (Peus 429-2214).webp
 
Königreich Frankreich, 1/2 Ecu 1727 BB, geprägt in Straßburg. Auch diese Münze weist einen mir bisher unbekannten Gegenstempel auf, wie ihr kleiner "Verwandter" aus 1736. Und auch hier starte ich immer wieder mal einen Versuch, doch noch was herauszufinden.
 

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Im Jahr 1727 kam es zu einem Regierungswechsel in London und Hannover.
Georg II. folgte seinem Vater Herzog Georg Ludwig aka King George nach dessen Tod.
Dies stellt mich vor das Luxusproblem, welche Münze ich euch heute zeigen möchte, denn heute habe ich eine große Auswahl. Entschieden habe ich mich, letztmals eine Münze von Georg II. zu zeigen:
Einen Andreastaler aus der Prägestätte Clausthal.
Kurfürstentum Hannover Reichstaler 1727 (Welter 2552)

Hannover W 2552 1727 Reichstaler Av.webpHannover W 2552 1727 Reichstaler Rv1.webp
 
Fürstabtei Fulda, Adolph von Dalberg, 1/2 Kopfstück (10 Kreuzer) 1727

#79-19 (Grün 78-1068) eigenes Bild.webp

Die Bezeichnung leitet sich von der 20-Kreuzer-Münze ab. - Kahnt, Helmut, Das große Münzlexikon von A bis Z, 1. Auflage 2005, Seite 232, "Kopfstück":

"Ein nach dem Konventionsfuß ausgeprägtes 20-Kreuzer-Stück (bzw. 24-Kreuzer-Stück im 24-Gulden-Fuß). Der Name wurde zum festen Begriff, so daß er auch auf solche ohne einen Herrscherkopf übertragen wurde und sogar als Nominalbezeichnung auf der Münze selbst verwendet wurde, z. B. in der Abtei Fulda oder im Kurfürstentum Trier."
 
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