Negative Bewertungen bei Ebay für „2 Euro Fehlprägungen“.

Registriert
03.04.2004
Beiträge
348
Reaktionspunkte
122
Mir ist aus Zufall bei einer „2 Euro Fehlprägung“ eine Negative Bewertung bei Ebay aufgefallen:
der Verkäufer kann oder will die zum Kauf und Wert der Münze relevanten, vom Verkäufer gemachten Angaben, nicht nachweisen.

Daraufhin habe ich mal andere ausgelaufene Auktionen angesehen und festgestellt das bei einigen „erfolgreich“ beendeten Auktionen die sehr hoch angesetzt waren (nicht die mit Preisvorschlag) diese Verkäufer auch mit Negativ bedacht wurden:
VK bietet mit falscher Angabe an und besteht trotzdem auf die Bezahlung!
VK bietet mit falschen Angaben an!

Das war wohl der selbe "Käufer". Erst mal meinen Respekt vor so jemanden der solche „2 Euro Fehlprägungs Spezialisten“ mal ein wenig ausbremst. Meine Frage ist jetzt aber, da dieser „Käufer“ mehrere Münzen gekauft hat und dafür auch mehrere Tausend Euro bezahlen müsste, kann der mit dieser Begründung/en jedes mal vom Kauf zurücktreten.
 
So doll und tapfer war die Aktion meiner Meinung nach nicht.
Der vermeintliche Käufer hat jetzt Ärger an der Backe und die Allgemeinheit darf sich nun damit rum ärgern, dass bei Ebay diese Schwachsinnsangebote beboten wurden und erst einmal als "verkauft" da stehen. So eine in meinen Augen saudumme Aktion befeuert doch erst einmal nur die Annahme, dass solche Kringel- und Pfeileangebote Erfolg haben können.
 
Dieser Don Quichote mit seinen paar gekauften Münzen macht es auch nicht schlimmer. Bei über 170 in den letzten 3 Monaten verkauften 2 Euro Münzen die angeblich mit über 700 Euro bei Ebay ausgelaufen sind wird sowieso bald wieder ein Bericht über „Schätze im Geldbeutel“ oder so ähnlich in einer Illustrierten/Zeitung oder T-online usw. auftauchen. Ich glaube ja sowieso nicht, das sich die 2 Euro Glücksritter Lawine die mit solchen Aufreißern ausgelöst wurde und Ebay oder Ebay Kleinanzeigen überschwemmt sich in den nächsten Monaten vielleicht Jahren legt.
 
Zurück
Oben