Verwaltung der Weltmünzen-Sammlung

Zoelles schrieb:
was bedeute die rosane Farbe bei den zwei Münzen ?
Das sind Münzen, die mir noch fehlen, aber zu dem Satz gehören. Es ist jedesmal Forschungsarbeit mit dem KM, herauszubekommen, welche Münzen insgesamt zum Umlaufsatz gehören. Deshalb notiere ich mir das.
noch ein kleiner Tipp:
füge noch eine spalte zusätzlich ein für die KM Nummern Zusätze wie "a" oder ähnlichem.
ich würde die zahlen und buchstaben immer in getrennten Spalten aufführen zwecks der Sortierbarkeit der daten.
Für andere kann das sinnvoll sein. Ich aber will die Daten nicht nach numerischen oder alphabetischen Kriterien sortieren und verwende eine eigene Ordnung.
joro_73 schrieb:
Eine ganz wichtige Sache für mich wären aber die Erhaltungsgrade. Dann wüsste ich immer, ob ich die Münze beizeiten nochmal durch bessere austauschen könnte oder nicht.
Die Spalte hatte ich anfangs auch drin. Ich habe mich aber entschlossen, hauptsächlich vollständige bankfrische Sätze zu sammeln. Da mußte ich immer die gleiche Information eintragen, die für mich am Ende keine mehr war.
Ich mache das jetzt so, daß ich den Erhaltungsgrad der wenigen zirkulierten Einzelmünzen, die nicht bfr. sind, unter Bemerkung eintrage. Außerdem habe ich noch ein zweites Leerformular mit Spalten für Erhaltung und Anzahl. Es müssen nicht alle Blätter nach dem gleichen Schema sein.
Ich halte es für eine gute Idee, rechtzeitig mit einer Bestandsliste anzufangen. Ich habe das irgendwie verpasst und scheue ich mich nun vor der Heidenarbeit.
Das Problem hatte ich von Anfang an im Auge. Deshalb bevorzuge ich ja auch eine umstandlose, pflegeleichte Form der Inventarisierung statt eines wuchtigen, alles bedenkenden Gesamtkonzepts.
Bei meiner Art der Erfassung fülle ich dann ein Länderblatt aus, wenn ich es brauche. Mit der Zeit komplettiert sich das dann. Und wenn es nie vollständig wird, ist es auch egal.
 
Bukanier schrieb:
Das Problem hatte ich von Anfang an im Auge. Deshalb bevorzuge ich ja auch eine umstandlose, pflegeleichte Form der Inventarisierung statt eines wuchtigen, alles bedenkenden Gesamtkonzepts.
Umstandslos ist gut. Ich hätte sogar noch das Motiv weggelassen, da man das ja im Katalog nachlesen kann und die Eingabe viel Zeit beansprucht.

Bukanier schrieb:
Bei meiner Art der Erfassung fülle ich dann ein Länderblatt aus, wenn ich es brauche. Mit der Zeit komplettiert sich das dann. Und wenn es nie vollständig wird, ist es auch egal.

Einzelne Tabellenblätter sind natürlich ganz schön. Wenn man aber eines Tages 200 oder sogar 300 Länder hat, hat es aber auch seine Nachteile. Der Gesamtüberblick über die Gesamtanzahl, Gesamtwert und andere kleine Statistiken ist nicht dann nicht mehr so leicht herzustellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
joro_73 schrieb:
...
Einzelne Tabellenblätter sind natürlich ganz schön. Wenn man aber eines Tages 200 oder sogar 300 Länder hat, hat es aber auch seine Nachteile. Der Gesamtüberblick über die Gesamtanzahl, Gesamtwert und andere kleine Statistiken ist nicht dann nicht mehr so leicht herzustellen.
Bei einer Datenbank spielt es gar keine Rolle ob man 100 oder 100.000 Datensätze hat und diesen Umstand sollte man sich zunutze machen. Der Arbeitsaufwand ist im Vergleich dazu gering.
 
Raphael schrieb:
Bei einer Datenbank spielt es gar keine Rolle ob man 100 oder 100.000 Datensätze hat und diesen Umstand sollte man sich zunutze machen. Der Arbeitsaufwand ist im Vergleich dazu gering.

Da hast du sicher recht. Ich bin mit Excel aber schneller als mit Access, sowohl bei der Eingabe als auch bei der Abfrage.
 
Ich habe hier mal meine DB (Access) angehängt.
Als Beispiel habe ich Luxemburg drin gelassen.
Die Pflege neuer Münzen ist recht einfach: da ich nur das einzugeben brauche was sich gegenüber der vorherigen Eingabe verändert.
Verändert sich die Einheit der Währung, brauche ich nur die Zahl anzugeben, die Bezeichnung füllt das Programm dann aus.
Länder gebe ich nur einmal ein, danach schlägt er sie vor (nach Eingabe der Anfangsbuchstaben).
Ist alles nicht auf Hübsch getrimmt, sondern soll einfach sein...
Liste kann ich nach Excel exportieren, alles nach KM-Nummer sortiert.
Das Ganze funktioniert analog mit der Doppeltenliste...
 

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Bukanier schrieb:
Macht was Ihr wollt; ich will keinen zu meiner Methode missionieren.

Ich hatte es so verstanden, dass Du hier ein schönes Beispiel eingestellt hast, an dem sich sicher einige orientieren wollen. Je nach Geschmack kann sich sicher jeder seine eigene Variante basteln. Ich finde das Beispiel von maudry auch interessant, selbst wenn ich nicht auf die Idee gekommen wäre. Das liegt aber vor allem daran, dass ich mich in Excel am wohlsten fühle.
 
Zuletzt bearbeitet:
joro_73 schrieb:
...
Ich bin mit Excel aber schneller als mit Access, sowohl bei der Eingabe als auch bei der Abfrage.
Wer sich gut mit Excel auskennt, der hat es in der Regel mit Access leicht.

Excel ist und bleibt eine Kalkulationskiste, unglaublich flexibles Multiwerkzeug, aber eben keine Datenbank. Reinschauen lohnt sich :)
 
joro_73 schrieb:
Ich hatte es so verstanden, dass Du hier ein schönes Beispiel eingestellt hast, an dem sich sicher einige orientieren wollen. Je nach Geschmack kann sich sicher jeder seine eigene Variante basteln.
Ich wollte nur ein Beispiel für eine kleine praktische Lösung zeigen, die speziell für mich alles leistet, was sie soll.
Ich will deshalb nicht über alle denkbaren Verfeinerungen und Verbesserungen reden. Der Charme der schmucklosen kleinen Lösung besteht nun mal darin, daß man sie auch wirklich in Angriff nimmt, weil sie nicht viel Arbeit macht.
 
Bukanier schrieb:
Das sind Münzen, die mir noch fehlen, aber zu dem Satz gehören. Es ist jedesmal Forschungsarbeit mit dem KM, herauszubekommen, welche Münzen insgesamt zum Umlaufsatz gehören. Deshalb notiere ich mir das.

Um die Münzen eines Umlaufsatz zu bestimmen ist der KM meienr Meinung nach auch der falsche Katalog.
Für diese Suche ist der Schön auch wesentlich besser sortiert, da hier die Münzen eines Umlaufsatzes meist zusammenstehen UND durchgängig nummeriert sind. Nur so als Tipp;).
 
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