Variantenkatalogisierung Bund

Satang

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Ich habe vor einiger Zeit für billig Geld eine 1, 5 und 10 Pfennigsammlung Bundesrepublik ersteigert. Die Münzen sind alle in Papprähmchen sortiert und beschriftet. Offenbar sind etliche Varianten darunter. Auf den Papprähmchen steht neben dem Prägejahr und den Münzzeichen oft eine Nummer ein Querstrich und eine weitere Ziffer. Die erste Nummer scheint offenbar die fortlaufende Nummerierung der Münze zu sein. Zum Beispiel 1 Pf 1950 D trägt die Nummer 9/3, 1 Pf 1950 F trägt die Nummer 10/1, 1950 G 11/2 usw.
Meine Frage: Was könnte die Nummer hinter dem Querstrich bedeuten? Ist es eine Typisierung nach Neugebauer? Etliche Rähmchen tragen nur Jahrgang und Münzzeichen, hier gibt es wahrscheinlich nur eine Type?
Einige Münzen haben zusätzliche Beschreibungen. Ich zähle diese mal hier auf:
1 Pfennig: 1969 D 25/3, W2/R3; 1970 D 29/1 W2/R3 dicke Körner; 1971 J 36/2 W3/R4; 1973 F 42/2 dünne Körner; 1973 J W3/R4 dünne Körner; 1980 F 70/2 W4/R5; 1980 G 71/3 W4/R5.
5 Pfennig: 1969 D 17/2 W4/R4 (rot unterlegt mit Ausrufezeichen); 1971 D und J dicke Ähren und 1972 F und J dicke Ähren.
10 Pfennig:1969 D 21/2 W3/R4; 1996 F 22/1 Mzz.dünn!; 1973 F Type I;

Ich vermute mal, dass z.B. W3/R4 Wertseite 3/Rückseite 4 bedeutet. Die Münzen sind überwiegend vz. Es sind auch ein paar leichte Stempeldrehungen ca. 15-20 Grad bei drei 1 Pfennigstücken und einem 10 Pfennigstück dabei.

Mich würde interessieren, ob auch ein paar seltenere Varianten dabei sind und wie hoch etwa die Katalogpreise sind für vz-ss. Wenn jemand Interesse hat, schicke ich auch gern die komplette Liste der xx/y Katalogisierung, falls es denn eine ist per Boardmail.

Vielen Dank an Dich Dirk vorab, wenn Du was dringend benötigst können wir sicherlich auch tauschen. Ich fange nämlich gerade mit einer Reichseinpfennigsammlung 1873-1945 an und habe erst 96 verschiedene.
 
Ja, die Numerierung ist in der Tat dem Neugebauerschen Variantenkatalog entlehnt. Auch die Vermutung, dass W und R sich als Wert- und Rückseite dechiffrieren lassen, trifft zu.

Glückwunsch zum 5-Pfennig-Stück 1968 D mit der Wertseite 4. Das ist richtig selten. Oben heißt es zwar "1969 D 17/2", aber die "17" steht im Variantenkatalog eindeutig für 1968 D. Ich habe Interesse an diesem seltenen Stück, und biete im Gegenzug gern zahlreiche 1-Pfennig-Stücke aus den Jahren 1873 bis 1945 an. Fortsetzung der Tauschabsprache bitte per Mail.

Die übrigen aufgelisteten Stücke sind nicht wirklich selten.
 
V......Neugeb.

Dirk Bake schrieb:
Ja, die Numerierung ist in der Tat dem Neugebauerschen Variantenkatalog entlehnt. Auch die Vermutung, dass W und R sich als Wert- und Rückseite dechiffrieren lassen, trifft zu.

Glückwunsch zum 5-Pfennig-Stück 1968 D mit der Wertseite 4. Das ist richtig selten. Oben heißt es zwar "1969 D 17/2", aber die "17" steht im Variantenkatalog eindeutig für 1968 D. Ich habe Interesse an diesem seltenen Stück, und biete im Gegenzug gern zahlreiche 1-Pfennig-Stücke aus den Jahren 1873 bis 1945 an. Fortsetzung der Tauschabsprache bitte per Mail.

Die übrigen aufgelisteten Stücke sind nicht wirklich selten.

Wirklich interesante Stücke bei, hat es da auch die Nummer 19/2 ?

Übrigens vermisse ich die 2 Pfennigstücke, hat es da auch welche bei ?

MfG PfJ
 
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