5DM Sondermünzen Spiegelglanz - Einschätzung

[bennes]

humboldt meinst du? So 15-20 Euro...

Ich dachte dieser "1968 D Max von Pettenkofer" wäre deutlich mehr wert...

 

[Rotkäppchen]

Es gibt bei Pettenkofer eine teure SP Variante aber die vorliegende Münze ist eine der günstigen Varianten, es gibt derer wohl 8 Stück...

 

[varukop]

Ich dachte dieser "1968 D Max von Pettenkofer" wäre deutlich mehr wert...

c/o "Rotkäppchen"
Es gibt bei Pettenkofer eine teure SP Variante aber die vorliegende Münze ist eine der günstigen Varianten, es gibt derer wohl 8 Stück...

Moin Moin,
dieses Pettenkofer-PP-Thema hatten wir hier bereits, deshalb siehe auch .......

5 DM Max v Pettenkofer, Variante

Hallo zusammen, kann mir jemand sagen was dies für eine Variante dieser 5 DM Münze ist? Ich bin hier etwas am raten, lt. kleiner deutscher Münzekatalog könnte das Nr.121,Variante 5 sein Sichtbare Kratzer usw. kommen von der Münzkapsel Gruß Huesi

www.emuenzen.de

Daraus wird m.E. ersichtlich, dass mit großer Wahrscheinlichkeit nicht nur eine der Varianten "teuer" sein kann.

 

[Rotkäppchen]

@ varukop: Das Thema war bereits mehrfach, da hast du recht, ich war zu faul es zu verlinken... Soweit ich weiß kostet die seltenste Variante ca. 300 Euro, daher habe ich mich auf diese beschränkt. Du hast aber natürlich recht dass es noch mindestens eine seltene variante gibt. Die "äußerst seltene" variante 3 durfte ich übrigens einmal in einem Konvolut finden

 

[varukop]

@ varukop: Das Thema war bereits mehrfach, da hast du recht, ich war zu faul es zu verlinken... Soweit ich weiß kostet die seltenste Variante ca. 300 Euro, daher habe ich mich auf diese beschränkt. Du hast aber natürlich recht dass es noch mindestens eine seltene variante gibt. Die "äußerst seltene" variante 3 durfte ich übrigens einmal in einem Konvolut finden

Moin Moin,
dazu kann man vor allem jedem auch am Sammeln von PP's und evtl. auftauchenden V+K Interessierten (der ich nicht bin, da ich grundsätzlich keine PP-Münzen sammle) nur beglückwünschen - was ich hiermit tue !

 

[Heinz-Rudolf]

Moin Moin,
dieses Pettenkofer-PP-Thema hatten wir hier bereits, deshalb siehe auch .......

Grüß dich Karl-Heinz,
hat sich jemals die bayrische Münze dazu geäußert warum/weshalb es zu den unterschiedlichen PP-Ausführungen (besser wohl Spiegelglanz) kam?
Auflage 100T, und wie und warum wurden die Stempel neu bzw. anders poliert?
Und wie muß man sich das vorstellen, dass es seltene und allgemeine Ausführungen gibt.
Wenn es Karlsruhe wäre, würde ich die Frage nicht stellen; aber München?

 

[varukop]

Grüß dich Karl-Heinz,
a) hat sich jemals die bayrische Münze dazu geäußert warum/weshalb es zu den unterschiedlichen PP-Ausführungen (besser wohl Spiegelglanz) kam?
b) Auflage 100T,
c) und wie
d) und warum wurden die Stempel neu bzw. anders poliert?
e) Und wie muß man sich das vorstellen, dass es seltene und allgemeine Ausführungen gibt.
f) Wenn es Karlsruhe wäre, würde ich die Frage nicht stellen; aber München?

Moin Moin Heinz Rudolf
Zu a) Bitte nochmas den Text des in Beitrag #13 mit Bezug zu den Ausführungen von Dr. Löffler Verlinkten durchlesen.
Zu b) Siehe a)
Zu c) Das "wie" ist über das unterschiedliche Erzeugen von glänzenden Münzbildteilen und matten Münzbildteilen der entsprechenden Stempel. Das erfolgt entweder durch Polieren der glänzend gewünschten Stellen oder durch Aufrauhen der mattiert gewünschten Stellen (durch z.B. Sandstrahlen).
Zu d) siehe a)
Zu e) Die allgemeine Ausführung wäre diejenige, die nach diesen Probeprägungen das künftige Münzbild zeigt. Das es seltenere Ausführungen gibt ist auch relativ einfach zu erklären, d.h., man hat wie auch in meinem Artikel geschrieben, unterschiedliche Stückzahlen der verschiedenen SPGL-Ausführungen angefertigt.
Das es dabei auch Ausführungen gab, die wohl nur in relativ "geringer" Stückzahl geprägt worden sind, mag auch der Tatsache geschuldet sein, dass einige der Ausführungen nicht einmal im Herstellungsverzeichnis des Bayerischen Hauptmünzamtes auftauchen.
Zu f) Dazu muss berücksichtigt werden, dass München als die Prägestätte mit überproportional häufigen Stempelunterschieden bei den Umlaufprägungen der "frühen Jahre", die auch nur in München zum Einsatz kamen (u.a. sehr zur Freude eines Varianten und Stempelkopplungssammler wie mich ) aufwartet.
In diesem Fall ist das ganze gegenüber dem "Fall Karlsruhe" völlig anders gelagert. Man darf sicher davon ausgehen, dass das Bayerische Hauptmünzamt zur Klärung der endgültigen und künftigen SPGL-Ausführungen einen offiziellen Auftrag bekam und diesen auch durchführte.