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Gestern gab es einen interessanten Beitrag des BR über einen Münzfund im Schloß Neuschwanstein !
Im Rahmen von Renovierungsarbeiten
Schloss Neuschwanstein: Königswohnung wird saniert
wurde im Schlafgemach des Königs eine kleine Anzahl von Gedenktalern auf die geplante Hochzeit von König Ludwig II. und Herzogin Sophie Charlotte von Bayern (geb. 1847 - gest. 1897) gefunden.
Ludwig hatte 1866 eine freundschaftliche Beziehung zu Sophie aus der Nebenlinie der Herzöge in Bayern begonnen. Bald wurde die Heirat geplant, deren Termin Ludwig aber immer wieder hinauszögerte. Nachdem Sophies Vater Herzog Max ein Ultimatum stellte, löste Ludwig, darüber verärgert, aber auch froh die Last loszuwerden, die Verlobung.
Auf die Hochzeit wurde vom Münchner Medailleur Carl Voigt ein Münzstempel gefertigt, von dem bisher nur ein paar Abschläge bekannt waren.
Umso überraschender ist nun das auftauchen von insgesamt sieben Gedenktalern mit den eingeprägten Hochzeitsdaten "12 OCT. 1867", welche sich in einem Geheimfach des sich im Schlafzimmer befindlichen kleinen Sekretärs befanden !
Nach Auskunft der Staatlichen Münzsammlung in München sollen zwei Exemplare in die hauseigene Sammlung übernommen werden, ein Taler geht an das Haus Wittelsbach. Über die Zukunft der weiteren Gedenkmünzen wollte man noch keine Auskunft erteilen.
Ich bin sehr gespannt, wann diese seltenen Exemplare im Münzhandel auftauchen. Tatsache ist, daß nun einige altbekannte Münzkataloge aktualisiert werden müssen.
Im Rahmen von Renovierungsarbeiten
Schloss Neuschwanstein: Königswohnung wird saniert
wurde im Schlafgemach des Königs eine kleine Anzahl von Gedenktalern auf die geplante Hochzeit von König Ludwig II. und Herzogin Sophie Charlotte von Bayern (geb. 1847 - gest. 1897) gefunden.
Ludwig hatte 1866 eine freundschaftliche Beziehung zu Sophie aus der Nebenlinie der Herzöge in Bayern begonnen. Bald wurde die Heirat geplant, deren Termin Ludwig aber immer wieder hinauszögerte. Nachdem Sophies Vater Herzog Max ein Ultimatum stellte, löste Ludwig, darüber verärgert, aber auch froh die Last loszuwerden, die Verlobung.
Auf die Hochzeit wurde vom Münchner Medailleur Carl Voigt ein Münzstempel gefertigt, von dem bisher nur ein paar Abschläge bekannt waren.
Umso überraschender ist nun das auftauchen von insgesamt sieben Gedenktalern mit den eingeprägten Hochzeitsdaten "12 OCT. 1867", welche sich in einem Geheimfach des sich im Schlafzimmer befindlichen kleinen Sekretärs befanden !
Nach Auskunft der Staatlichen Münzsammlung in München sollen zwei Exemplare in die hauseigene Sammlung übernommen werden, ein Taler geht an das Haus Wittelsbach. Über die Zukunft der weiteren Gedenkmünzen wollte man noch keine Auskunft erteilen.
Ich bin sehr gespannt, wann diese seltenen Exemplare im Münzhandel auftauchen. Tatsache ist, daß nun einige altbekannte Münzkataloge aktualisiert werden müssen.