Eine Auktion ist wieder etwas ganz anderes, als ein Festpreisangebot, bei dem man jetzt zahlt, aber viel später erst beliefert wird. Als der Goldpreis stark anstieg, endeten einige Auktionen tatsächlich ein wenig mehr als 100 Euro unter dem Spot. Wenn der Verkäufer die Ware damals (beim Einstellen) schon bezahlt hatte, hatte er zwar nichts "verloren", "blöd gelaufen" ist das für ihn aber dennoch. "Mal gewinnt man, mal verlieren die anderen" - das ist dann einer der Fälle, wo es mal aus Verkäufersicht nicht so aufgegangen ist.Man muss allerdings bedenken, dass es sich nicht um Preise des Verkäufers handelt, welche so günstig sind, sondern es sind alles Auktionen mit Geboten gewesen. Der Verkäufer kann somit eigentlich nichts dafür, dass die Gebote nicht höher ausgefallen sind.
Ich denke aber, dass seine negativen Bewertungen der Hauptgrund dafür sind. Im Normalfall gehen Goldmünzen auch mit entsprechend hohen Geboten weg, dass sie wenigstens den aktuellen Goldpreis erreichen oder leicht darüber liegen.
Man muss immer sehr genau hinschauen.