Das Kaiserreich - nach Preisen

Das sind Aussagen wie im Goldpreis-Thread, reine Spekulation mit geballter Kaffeesatzleserei. :rolleyes:

ich sehe auch keinerlei anhaltspunkte dafür, dass gerade diese super seltenen münzen in 15 jahren die hälfte kosten sollen.
das entbehrt jeglicher grundlage und ist reine spekulation.
ich sehe es eher anders: die richtig guten stücke werden bis ins unermessliche steigen.
möglicherweise stagnieren mittelklasse-stücke oder gehen gar etwas zurück.
 
Wie isses denn bei Briefmarken ?
Steigen da die richtig guten Stücke auch ins unermessliche oder werden die mitsamt dem Sammelgebiet nach unten gezogen ?
Vielleicht gibt's hier jemand der sich mir Briefmarken auskennt ?
Beide Sammelgebiete sind vergleichbar .
 
Wie isses denn bei Briefmarken ?
Steigen da die richtig guten Stücke auch ins unermessliche oder werden die mitsamt dem Sammelgebiet nach unten gezogen ?
Vielleicht gibt's hier jemand der sich mir Briefmarken auskennt ?
Beide Sammelgebiete sind vergleichbar .
Soweit ich das überblicken kann werden die ,,Knaller'' immer teurer, während die ,,semi seltenen'' Stücke immer preiswerter und somit auch für den normalen Sammler erschwinglich werden. Das gilt, unter Vorbehalt, zumindest für die Gebiete Deutsches Reich und Bayern. International betrachtet habe ich mal von einem ,,Portfolio'' für Anleger/vermögende Sammler gelesen, welches eine Kaufempfehlung für ,,bessere'' Stücke (schwarzer Einser und noch hochpreisiger) dargestellt hat. Ich erinnere mich nur noch wage daran, aber diese Top Stücke haben in den letzten Jahren an Wert deutlich zugelegt. Selbst Bestätigen kann ich das nur von dem Einser. Ein Freund von mir sammelt Bayern und ich soll ihm seit Jahren über das Internet diese Briefmarke besorgen. 2015 gab es eine bestimmte Variante, welche bedingt durch den Verkauf von Restbestände an Sammler in den 1870er Jahren eigentlich keine Seltenheit ist, noch für 500 bis 600 Euro auf dem Markt. Mittlerweile taucht sogar diese ,,Standartvariante'' zumindest gefühlt kaum noch bei Ebay auf und kosten wenn deutlich mehr.
 
Beide Sammelgebiete sind vergleichbar .
Das sehe ich nicht so, früher war Briefmarkensammeln etwas für jedermann. Durch das Internet und das wegsterben ganzer Sammlergenerationen sind vergleichsweise viele Sammlungen für wenig Geld in den Handel gekommen. Selbst dafür fanden sich kaum noch Käufer, was langfristig zu einer Preisentwicklung in Richtung kaum noch etwas bis gar nichts mehr wert führte.
Bei Münzen sieht es da doch noch anders aus.
 
zum thema aufgeld...ich habe mir ehrlich gesagt keine genauen gedanken darüber gemacht und die hier stehenden preise beinhalten kein aufgeld.
für den käufer fällt das logischerweise noch an, aber eigentlich wird damit die auktionsfirma bezahlt.

wie wollen wir das hier in zukunft handhaben?

Ich weiß nicht, ob es andere auch so sehen. Nur mal meine Meinung dazu: wenn ich mir eine Münze zulegen möchte, recherchiere ich verschiedene Quellen nach Vergleichspreisen. Dann entscheide ich, wie viel ich für eine Münze ungefähr ausgeben möchte. Wenn ich z.B. bereit bin, für ein Stück 1.000 EUR zu bezahlen, dann kommt es darauf an, wo ich das Stück erwerbe. Bei einem Händler zahle ich die 1.000 EUR. Bei einem Auktionshaus mit 23% Aufgeld hingegen würde ich nur 810 EUR bieten. Bei einem Auktionshaus mit 17,5% Aufgeld dafür 850 EUR.

Und ich könnte mir vorstellen, dass einige Bieter bei Auktionen auch immer den Endpreis im Hinterkopf haben. Von daher denke ich, sollte das Aufgeld mit einbezogen werden. Aber wie gesagt, ist nur meine Meinung.
 
Und ich könnte mir vorstellen, dass einige Bieter bei Auktionen auch immer den Endpreis im Hinterkopf haben.
Ich habe da andere Erfahrung gemacht.
Wenn ich nach Deiner Berechnung rangegangen bin, bekam ich nie ein Los.
Ich denke das viele den momentan Preis herranziehen und das Aufgeld noch drauf kommt.
Mit dieser Sache gings zu 90% gut bei mir. Was natürlich den Endpreis nach oben treibt.
Obwohl ich sagen muss, das mich stets wunderte das dann bei meinen Geboten nur knapp darunter mitgeboten wurde,
bzw. genau bis zum nächsten Schritt ich der Höchstbietende war. Aber ich glaube dies Thema hatten wir schonmal, das es manchmal ggf. nicht ganz recht zugeht.
 
Unabhängig vom Bietverhalten einiger Mitglieder, mich interessiert bei "Katalogpreisen" der Endpreis.
 
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