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Das sind Aussagen wie im Goldpreis-Thread, reine Spekulation mit geballter Kaffeesatzleserei.
Soweit ich das überblicken kann werden die ,,Knaller'' immer teurer, während die ,,semi seltenen'' Stücke immer preiswerter und somit auch für den normalen Sammler erschwinglich werden. Das gilt, unter Vorbehalt, zumindest für die Gebiete Deutsches Reich und Bayern. International betrachtet habe ich mal von einem ,,Portfolio'' für Anleger/vermögende Sammler gelesen, welches eine Kaufempfehlung für ,,bessere'' Stücke (schwarzer Einser und noch hochpreisiger) dargestellt hat. Ich erinnere mich nur noch wage daran, aber diese Top Stücke haben in den letzten Jahren an Wert deutlich zugelegt. Selbst Bestätigen kann ich das nur von dem Einser. Ein Freund von mir sammelt Bayern und ich soll ihm seit Jahren über das Internet diese Briefmarke besorgen. 2015 gab es eine bestimmte Variante, welche bedingt durch den Verkauf von Restbestände an Sammler in den 1870er Jahren eigentlich keine Seltenheit ist, noch für 500 bis 600 Euro auf dem Markt. Mittlerweile taucht sogar diese ,,Standartvariante'' zumindest gefühlt kaum noch bei Ebay auf und kosten wenn deutlich mehr.Wie isses denn bei Briefmarken ?
Steigen da die richtig guten Stücke auch ins unermessliche oder werden die mitsamt dem Sammelgebiet nach unten gezogen ?
Vielleicht gibt's hier jemand der sich mir Briefmarken auskennt ?
Beide Sammelgebiete sind vergleichbar .
Das sehe ich nicht so, früher war Briefmarkensammeln etwas für jedermann. Durch das Internet und das wegsterben ganzer Sammlergenerationen sind vergleichsweise viele Sammlungen für wenig Geld in den Handel gekommen. Selbst dafür fanden sich kaum noch Käufer, was langfristig zu einer Preisentwicklung in Richtung kaum noch etwas bis gar nichts mehr wert führte.Beide Sammelgebiete sind vergleichbar .
zum thema aufgeld...ich habe mir ehrlich gesagt keine genauen gedanken darüber gemacht und die hier stehenden preise beinhalten kein aufgeld.
für den käufer fällt das logischerweise noch an, aber eigentlich wird damit die auktionsfirma bezahlt.
wie wollen wir das hier in zukunft handhaben?
Ich habe da andere Erfahrung gemacht.Und ich könnte mir vorstellen, dass einige Bieter bei Auktionen auch immer den Endpreis im Hinterkopf haben.
Der Zuschlag ist ohne Aufgeld.Waren die 110.000 mit oder ohne Aufgeld?
@Hsv1896 für Angaben in deiner Statistik die gleiche Frage, mit oder ohne?
Sehe ich auch so. Es geht ja darum, was die Münze am Ende wirklich gekostet hat. Dieser Preis ist der "Marktwert".mich interessiert bei "Katalogpreisen" der Endpreis.