Ausgabeprogramm Deutschland 2019

Das wäre wünschenswert. Die VfS hat mir aber geantwortet: "Werden mehr Goldmünzen bestellt als verfügbar sind, kann die Zuteilung begrenzt werden." Und 175.000 Münzen müssen ja nicht ausgeprägt werden. Es wäre das Maximum. Und warum sollte ich maximal ausprägen, wenn der Ausgabepreis am Ausgabetag deutlich unter dem Weltmarktpreis liegt? Da würde der Bund doch Geld in den Sand setzen. ;)
Nochmal: es werden so viele geprägt wie bestellt werden. Aber natürlich nur das Maximum. Deshalb ist die Bestellung ja auch verpflichtend.
 
Eigentlich ist davon auszugehen, dass voll ausgeprägt wird.

Aus derzeitiger Goldpreissicht "muss" man die Münze eigentlich bestellen. Immerhin liegt sie auf eine Unze hochgerechnet 100€ unter derzeitigem Spot

Ob die VfS dennoch die Auflage nach unten begrenzt, wird man nach Zuteilung und Auflagenmitteilung sehen. Vielleicht kommt ja auch vorher ein sold out :schaem:

Was der Preis in ein paar Monaten macht, weiß natürlich keiner.:D
 
... Und warum sollte ich maximal ausprägen, wenn der Ausgabepreis am Ausgabetag deutlich unter dem Weltmarktpreis liegt? Da würde der Bund doch Geld in den Sand setzen. ;)
Da das Preisfixing für den Materialeinkauf schon längst stattgefunden hat, wird hier auch kein Geld in den Sand gesetzt. Die Preisfindung nach dem Ausgabetag ist spekulativ und hat in vielen Jahre, wenn ich mich recht
erinnere auch schon eine entgegengesetzte Richtung eingeschlagen. Die Kostendeckung kommt durch den Ausgabeaufschlag, die Absicherung durch den "Kaufvertrag". Damit sind alle Unsicherheiten für den
Ausgebenden abgedeckt und alles eventuelle kann ggf. eh nur der Buchprüfer nachvollziehen (reelle Ausgabemenge, Rückläufer, Abgabe an Großhandel, einschmelzen... ).
Unsere Nachbarn haben den Ausgabepreis auch nicht an die Marktsituation angepasst und ihre Goldstücke, so lange verfügbar, zum konstanten Preis abgegeben.
 
Bei den Silber-Fünfern wurde die letzte Ausgabe "Otto Hahn" wieder vernichtet und durch Cu-Ni ersetzt als der Silberpreis hoch ging. Das waren allerdings auch mehr oder weniger Umlaufmünzen.
Ich vermute mal, dass jeder Besteller zumindest ein Exemplar erhält, aber ob wirklich die Maximalauflage ausgegeben wird??? Mittlerweile reicht der Ausgabeaufschlag ja nicht mal mehr aus, um an den Spot-Preis zu kommen.
Warum also Geld mutwillig vernichten? Ach so...ich vergaß, dass es ja nur Steuergelder sind. :rolleyes:
 
Was ist daran so schwer zu verstehen?
An dem Tag, wo der Preis festgesetzt wird, erfolgt der Einkauf des Goldes, der übrigens von der Bundesbank eingekauft wird, die damit wieder jährlich einen schönen Gewinn ausweist, denn das Gold stammt aus den Goldreserven, die vor etlichen Jahrzehnten zu einem ganz anderen Preis angeschafft wurden.
Der Ausgabeaufschlag ist der Rohertrag dieser Ausgabe. Wo werden hier also Steuergelder verschwendet?
Soll die Bundesrepublik jetzt spekulieren? Und was ist, wenn der Goldpreis fällt?
 
was ist das denn?

Das ist der Begriff für den aktuellen Kurs (Preis) der Edelmetalle, welchen du für Gold und Silber links oben in der Ecke immer aktuell ablesen kannst.
Dieser ist mittlerweile um einiges höher als zu der Zeit, als der Preis für den 100er festgelegt wurde.
 
Nach aktueller Bestelleingangslage (diesmal zusätzlich aus ganz Europa...) wird wohl nur jeder SECHSTE Privatkunde beim diesjährigen Gold-Hunderter eine Münze zugeteilt bekommen....
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach aktueller Bestelleingangslage (diesmal zusätzlich aus ganz Europa...) wird wohl nur jeder SECHSTE Privatkunde beim diesjährigen Gold-Hunderter eine Münze zugeteilt bekommen....

Bisher wurde denjenigen Kunden, die bereits in den Vorjahren Goldhunderter bestellt und erhalten hatten, eine Garantie auf die Lieferung zumindest einer Münze gegeben.
Ich hoffe, daß sich diesbezüglich nichts geändert hat.
 
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