20 Cent "Cervantes 2006"

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Hallo, Ihr Münzprofis.

Ich bin auf eine 20-Cent-Umlaufmünze gestoßen und möchte Euch gerne um Euer NowHow bitten, da ich im Internet absolut nichts vergleichbares oder ähnliches finden konnte.

U.a. sind Länder auf der Vorderseite-, sowie der Schriftzug: "Cervantes" viel fetter eingestanzt. Die Rückseite wirkt unscharf und abgenutzt, jedoch erkennt man ziemlich schnell, dass dort das Material weniger war. Die Münze wiegt nur 5,50 Gramm und ist auf einer Seite von der Stärke mit einer herkömmlichen Münze identisch, jedoch auf der anderen Seite viel dünner.

Ich habe versucht, die Seiten zu fotografieren, aber dies ist kaum möglich. Ich versuche es aber erneut und lade Sie hoch.

Ich freue mich schon sehr auf Eure Meinungen und Infos.

Vielen Dank

Sandro
 

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Das Stück ist leider nur ziemlich fertig mit der Welt.
 
Hallo.

Dies dachte ich am Anfang auch. Aber nach näherem Hinschauen, sieht es nicht nach Alltagsspuren-, sondern nach "Stempelschmutz" aus (Löcher sind gleich tief und die komplette Münze ist davon betroffen).
 
Hallo.

Dies dachte ich am Anfang auch. Aber nach näherem Hinschauen, sieht es nicht nach Alltagsspuren-, sondern nach "Stempelschmutz" aus (Löcher sind gleich tief und die komplette Münze ist davon betroffen).
Moin Moin,
mit Stempelschmutz hat das eher nichts zu tun.
Ansonsten siehe Beitrag #2.
Such für Vergleichszwecke im Forum mal nach "Verbrennungsanlage" oder "Müllverbrennung".
 
Also eine Müllverbrennungsanlage kann ich ausschließen, denke ich.

Wenn die Münze großer Hitze ausgesetzt wäre, dann wären die feinen Schriftzüge eher weg, bzw. unleserlich. Auf der Münze sind Jene aber ganz klar fetter.

Zudem sind keinerlei Verfärbungen zu erkennen.

Dennoch ist der Gedanke mit der Hitze sehr gut. Wäre es vielleicht möglich, dass das Material bei der Prägung einfach zu heiß war? - Dies würde vielleicht auch diese Kraterlandschaft auf der gesamten Münze erklären. Es sind keine Kratzer oder Dellen, sondern winzige "Löcher". Sieht man beispielsweise auf "die 2" der Münze, dann erkennt man sofort, dass es keine scharfen Kanten, sondern verschwommene Linien (Materialüberschuss) sind. Die Büste des Herren ist auf der Münze fast doppelt so fett, jedoch ist das Gesicht und die Jahreszahl fast "verschwunden".

Leider sind mir bessere Bilder nicht möglich, da da die Handykamera nähere Aufnahmen nicht zulässt.
 
Also eine Müllverbrennungsanlage kann ich ausschließen, denke ich.

Wenn die Münze großer Hitze ausgesetzt wäre, dann wären die feinen Schriftzüge eher weg, bzw. unleserlich. Auf der Münze sind Jene aber ganz klar fetter.

Zudem sind keinerlei Verfärbungen zu erkennen.

Dennoch ist der Gedanke mit der Hitze sehr gut. Wäre es vielleicht möglich, dass das Material bei der Prägung einfach zu heiß war? - Dies würde vielleicht auch diese Kraterlandschaft auf der gesamten Münze erklären. Es sind keine Kratzer oder Dellen, sondern winzige "Löcher". Sieht man beispielsweise auf "die 2" der Münze, dann erkennt man sofort, dass es keine scharfen Kanten, sondern verschwommene Linien (Materialüberschuss) sind. Die Büste des Herren ist auf der Münze fast doppelt so fett, jedoch ist das Gesicht und die Jahreszahl fast "verschwunden".

Leider sind mir bessere Bilder nicht möglich, da da die Handykamera nähere Aufnahmen nicht zulässt.

Na dann. Du weißt es offensichtlich eh besser.

Ich wünsche dir viel Glück beim Verkauf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auwaia. Also offensichtlich habe ich mich falsch ausgedrückt. Keineswegs bin ich ein Besserwisser oder will meine Meinung auf biegen und brechen verteidigen. Genau deshalb bin ich auch in diesem Forum, da ich kompletter Laie in dem Thema Münzen bin.

Sollte ich Jemanden vor den Kopf getreten haben, war das ganz sicher keine böse Absicht.

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Ich schließe jedoch eine Müllverbrennungsanlage aus.

Die feinen Linien der Münze müssten ja bei enormer Hitze zuerst verschmolzen sein. Das würde vielleicht erklären, weshalb die Schriftzüge fett sind, jedoch nicht, weshalb die Schriftzüge fett sind, u.a. die Jahreszahl jedoch nicht. Bei gleichbleibender Hitze, wären die Motive doch auch gleichbleibend verschmolzen (?). Auch die Sterne sind identisch zu typgleichen Münzen. Es gibt weder Farbunterschiede, noch würde es erklären, weshalb die komplette Münze mit kleinen Löchern übersät ist. Verliert das Metall an Gewicht, wenn es schmilzt?
 
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