10 Mark Wilhelm II 1888 in Silber.

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Hallo zusammen,
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bin neu hier im Forum und benötige gleich mal Eure Hilfe.
Ich versuch schon seit geraumer Zeit eine Münze aus dem Kaiserreich, mit Hilfe von diversen Büchern und dem Netz, zu bestimmen und wende mich nun direkt an die Internetgemeinde, vielleicht könnt ihr mir ja weiterhelfen.
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Bei der Münze handelt es sich um eine 10 Mark Silbermünze
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-Vorderseite Wilhelm II Deutscher Kaiser König v. Preussen A
-Rückseite Deutsches Reich 1888 10 Mark
-Rand glatt
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Ich habe bis jetzt nur Goldmünzen mit einem identischen Motiv aber späteren Prägedatum gefunden, bzw. 5 Mark Münzen von 1888 die vom Motiv her identisch sind.. Heute habe ich in einem andern Forum bereits die ersten Informationen bzgl. der Münze erhalten, würde aber gerne noch zusätzliche Meinungen einholen. Anbei zwei Fotos.
Freue mich über Eure Resonanz :)
Vielen Dank dafür schon mal im Voraus..
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Gruß Alexander
 

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Dieses Thema hatten wir gerade an anderer Stelle diskutiert. Dort hatte ich folgendes geschrieben:
schoen schrieb:
In der neuesten Ausgabe 4/2008 der Zeitschrift Münzen & Sammeln ist auf Seite 65 eine mutmaßliche Probeprägung zu 10 Mark 1888 A in Silber mit dem Kopfbild von Wilhelm II. von Preußen abgebildet. Das Stück ähnelt sehr den ab 1889 geprägten Goldmünzen, hat aber einen abweichenden Perlkreis und einen glatten Rand.
schoen schrieb:
Das in dem genannten Zeitschriftenartikel beschriebene Stück hat übrigens einen Durchmesser von 20 mm (im Gegensatz zu den Originalmünzen in Gold mit 19½ mm) bei einem Gewicht von 3.1 g und wurde auf einer Auktion für rund 40 Euro zugeschlagen. Falls diese Stücke tatsächlich nachträglich für Sammler hergestellt wurden, dann wird das wohl um 1960 gewesen sein.
schoen schrieb:
Wenn das Stück echt und aus der Zeit sein soll, dann muss der Durchmesser 19½ mm betragen, denn der Randstab ist ja auch nicht breiter als sonst. Und Silber wird es wohl sein, spricht also nicht auf Magneten an. Und ja, es sind auch in der Vergangenheit schon solche Stücke aufgetaucht, und was die Frage nach der Prägezahl im Jahre 1888 betrifft, so gibt es keinen Beleg dafür, dass eine solche Probeprägung damals stattgefunden hätte. Hammerich, selbst Mitarbeiter der Berliner Münze, hätte es in seinem Werk von 1904 erwähnt.
schoen schrieb:
Allein anhand von Bildern wird man keine absolute Klarheit erlangen können. Ich würde raten, das Stück einem öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen vorzulegen, und wenn er es für echt hält und ein entsprechendes Gutachten ausfertigt, dann liegt auch der erzielbare Preis in anderen Regionen.
 
Bist ja allgegenwärtig:).
Nein im Ernst wollte nur noch, wie oben erwähnt, zusätzliche Meinungen einholen kann ja nicht schaden und sollte nicht Deine Informationen herabsetzen im Gegenteil bin sehr dankbar dafür, dass ich hinsichtlich der Münze die ersten Anhaltspunkte erhalten habe.

Gruß
Alexander
 
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