The Queens Platinum Jubilee - Weißgoldmünze Gambia

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Hallo zusammen,

ich hatte kürzlich die Gelegenheite eine limitierte Weißgoldmünze zu erlangen, es handelt sich um folgende Münze:
The Queens Platinum Jubilee - Weißgoldmünze Gambia
500 Dalasis
2022
.900 Weißgold
1/4 oz
22mm
Polierte Platte
1000 Stück 236/1000
1 Brilliant ca. 0,005 ct, getönt, SI


Ich habe versucht mehr über die Münze und den aktuellen Preis für diese Münze herauszufinden, aber es gibt wenig Informationen dazu.
Ich habe im Internet folgende Preisangaben/Referenzen für diese Münze gefunden:
https://www.********.de/*********/item.php?id=3923
QUEEN’S PLATIMUN JUBILEE White Gold Coin 500 Dalasis Gambia 2022
QUEEN PLATIMUN JUBILEE Gold Münze 500 Dalasis Gambia 2022

Ursprungspreis lag also scheinbar bei 1099€, ich frage mich wie ich herausbekomme wieviel Sie jetzt wert ist?
Meint ihr es macht Sinn diese streng limitierte Münze nun einfach für mehrere Jahre zu halten? Ich vermute das Preise eher steigen als fallen oder?

Ich bin für jede Einschätzung/Antwort dankbar.

Grüße :)
 

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Zuletzt bearbeitet:
Leider nur der Goldwert von ca 420 Euro, der Minidiamant ist dabei sicher zu vernachlässigen.
War dann damals beim Kauf (1099 € ?) schon ein ziemliches Verlustgeschäft.
Wertsteigerung bzw. Wertänderung sehe ich nur über den steigenden oder fallenden Goldpreis.
Die Limitierung auf 1000 Exemplare ist bei solch einem Produkt völlig sinnfrei und soll dem unerfahrenen Käufer nur einen vermeintlich höheren Wert vorgauckeln, den es dann aber in der Praxis leider nicht gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenn mich nicht wirklich mit dem Thema Münzen aus und hatte durch die 1000ner Stückzahl gehofft, das es dadurch automatisch eine Sammlermünze ist.

Vielen Dank für deine Einschätzung, dann bleibt mir wohl nichts anderes übrig auf deinen doppelt so hohen Goldpreis zu warten ;)
 
So nebenbei gefragt:

Worin liegt denn der Unterschied zwischen "limitiert" und "streng limitiert"?

Das soll doch nur noch mehr "Druck" auf potentielle Käufer ausüben und sie zu einem schnellen, unüberlegten Kauf veranlassen. Eine mögliche Verknappung löst bei uns Menschen den "Haben-müssen" Reflex aus.

In der Regel sind die Hersteller solcher Gepräge froh, wenn sie überhaupt die ganze strengst limitierte Ware an den Kunden bringen...

Diese Agenturgepräge dürfen die Bezeichnung "Münze" ja nur tragen, weil irgendein Staat denen gegen Bezahlung das Recht einräumt, in ihrem Namen auszuprägen. Die Stücke sehen ihr Ursprungland in aller Regel nicht einmal.

Geld ist also, was ein Staat mit einem Nominal versieht... Früher gab es noch die Eigenschaft der Umlauffähigkeit, die ich bei vielen dieser sogenannten Münzen nicht mehr sehen kann...

Münzhandelshäuser hatten schon immer versucht, mit Medaillen, die wie Münzen aussehen, Edelmetall zu übersteigerten Preisen (natürlich strengstens limitiert mit Gewinnsteigerungspotential) unters Volk zu bringen. Dies im Namen irgendeinen Staates zu tun, ist nur eine weitere Variante...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier findet sich entsprechend eine passende Einschätzung:

Gerade wenn man sich mit Münzen bzw. den jeweiligen üppigst bepreisten „Sammler“-Produkten der Anbieter (Vertrieb über Home Shopping-Kanäle etc.) nicht auskennt, sollte man vom Kauf und Auktionen ohne Gewährleistung/Widerrufsrecht dringlich absehen.

Für das Geld hättest du eine halbe Unze Feingold/Au 999,9 in Form von 100€ ‚Faust‘ oder eben ‚Wiener Philharmoniker‘ usw. erhalten.
 
Ich kenn mich nicht wirklich mit dem Thema Münzen aus und hatte durch die 1000ner Stückzahl gehofft, das es dadurch automatisch eine Sammlermünze ist.

Vielen Dank für deine Einschätzung, dann bleibt mir wohl nichts anderes übrig auf deinen doppelt so hohen Goldpreis zu warten ;)
Hast Du die Möglichkeit, vom Kauf zurückzutreten und das Stück zurückzusenden?

Wenn Du Geld in Edelmetall anlegen möchtest, solltest Du schauen, dass Du das Gold/Silber o.ä. nahe zum Spot bekommst. Es gibt da im Netz einige gute Plattformen.

Um als Sammler mit Münzen Gewinn zu machen - dafür brauchst Du (viel) Erfahrung. Wäre das so einfach, wie es die Werbung dieser Verkäufer suggeriert, wären wir alle schon längst stinkreich... ;)
 
Hier findet sich entsprechend eine passende Einschätzung:

Gerade wenn man sich mit Münzen bzw. den jeweiligen üppigst bepreisten „Sammler“-Produkten der Anbieter (Vertrieb über Home Shopping-Kanäle etc.) nicht auskennt, sollte man vom Kauf und Auktionen ohne Gewährleistung/Widerrufsrecht dringlich absehen.

Für das Geld hättest du eine halbe Unze Feingold/Au 999,9 in Form von 100€ ‚Faust‘ oder eben ‚Wiener Philharmoniker‘ usw. erhalten.
Danke dir für den Link, ich selbst bin bei der Suche nicht fündig geworden.
 
Hast Du die Möglichkeit, vom Kauf zurückzutreten und das Stück zurückzusenden?

Wenn Du Geld in Edelmetall anlegen möchtest, solltest Du schauen, dass Du das Gold/Silber o.ä. nahe zum Spot bekommst. Es gibt da im Netz einige gute Plattformen.

Um als Sammler mit Münzen Gewinn zu machen - dafür brauchst Du (viel) Erfahrung. Wäre das so einfach, wie es die Werbung dieser Verkäufer suggeriert, wären wir alle schon längst stinkreich... ;)
Danke für die Rückmeldung, ich schaue mal ob ich vom Kauf zurücktreten kann.. hätte hier wohl mal vorher einen post aufmachen sollen. Später ist man immer schlauer ;)

Ja, stimme dir bei deinem letzten Satz voll und ganz zu. Schön naiv an die Sache ranzugehen und direkt vom großen Fang auszugehen war nicht die beste Herangehensweise.

Danke euch allen für die Nachrichten
 
Bis auf zwei Punkte sehe ich die Sache nicht ganz so kritisch: Der Preis ist völlig überhöht, und ein Diamantensplitter hat für mich in Münzen nichts zu suchen.

Die Münze hat es immerhin schon in ucoin geschafft, in numista noch nicht. Positiv sind für mich auch die gute alte Handelsgold-Qualität, die sie im Prinzip umlauffähig macht (900er), und dass es sich nicht um z.B. eine 1/500 oz Goldfolie im Plastikblock handelt, wie heute öfters anzutreffen.

So drei bis vier Jahrzehnte nach Ausgabe lässt sich das eine oder andere solche Teil dann mal privat um den Spot herum abstauben, und manchmal sind witzige Stories damit verbunden, z.B. bei den Panama-Balboas der Franklin Mint ab 1975. Die letzte im Jahr 1988 war "illegal", da die Ausgabe wegen politischer Differenzen mit den USA keine Genehmigung mehr bekam, aber da waren wohl schon einige geprägt und vertrieben.
 
Es ist zumindest die einzige als Weissgold bezeichnete Münze, die ich kenne.
Ist auch irgendwie sinnfrei, da beim Gold ja die einmalige Farbe bei Edelmetallen wichtig ist, wenn es silbern aussieht, könnte man die Münze ja auch gleich in Silber prägen.
Bei Schmuck begreife ich den Sinn ja noch, nicht anlaufender silberner Echtschmuck, aber bei Münzen?
Muss ich mal wieder beim Reppa reinschauen, der oder der Herr Göde können mir das bestimmt erklären :lachtot:
 
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