Euro = Teuro? Wiederbelebung eines alten Themas

numisfreund

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Vor drei Tagen hat @Münzadler im Thread “Kroatien bereitet sich auf die EURO-Einführung vor“ seine Vor-Ort-Urlaubererfahrung zu Thema „Gefühlte Preisentwicklung in Kroatien 18 Monate nach Euro-Einführung“ geschildert.

Passte dieser Beitrag noch ideal zum dortigen Threadthema führte allerdings die danach einsetzende Online-Diskussion zügig komplett vom Thema Kroatien weg. Es entwickelte sich eine Beitragsgemengelage mit auch politisch motivierten Aussagen, die den dortigen Thread thematisch sprengte.

Ich habe daher diesen neuen Thread installiert, den oben genannten Beitrag hierhin kopiert und alle dazu geposteten Folgebeiträge auch hierhin verschoben. So bleiben wir thematisch überall möglichst „sauber“. Im Kroatienthread findet man einen Verweis auf diesen neuen Thread.

Dieser Thread wurde entgegen dem oben im Beitrag angezeigten Datum am 28.06.2024 um 9:30 Uhr erstellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Euro-Einführung ist außer in den touristischen Gebieten sehr umstritten.
Nach einigen Jahren der Abstinenz sind wir - zum wiederholten mal - wieder in Kroatien zum urlauben, das letzte mal war noch zu Kuna Zeiten.

Gastronomie und Privatpersonen stöhnen unter der Preisentwicklung seit Euro Einführung und wir sind uns mit anderen Touristen und dem Hotel-Personal einig, dass hier in früheren Jahren generell mehr Touristen unterwegs waren.

Zu Aussagen der Preisentwicklung von Lebensmittel haben wir uns ein eigenes Bild machen wollen und 3 Supermärkte aufgesucht.
Neben dem hiesigen Konzum noch Kaufland und Metro, letztere ist hier nicht mit deutschen Märkten vergleichbar, hier sind es ganz kleine Filialen welche rein auf die Gastronomie ausgerichtet sind.

Wie bereits von den Einheimischen beklagt, die Lebensmittel-Preise sind hier jetzt gleich, meist sogar teurer als in Deutschland!

Die Preisentwicklung bei Non Food und Dienstleistungen (ausser Gastronomie) kann ich nicht beurteilen.

Beenden möchte ich mit einem Satz von einem sehr gut deutsch sprechenden Inhaber eines Speise-Lokals, "der Euro hat uns einen Stein um den Hals gehängt".
 
Nach einigen Jahren der Abstinenz sind wir - zum wiederholten mal - wieder in Kroatien zum urlauben, das letzte mal war noch zu Kuna Zeiten.

Gastronomie und Privatpersonen stöhnen unter der Preisentwicklung seit Euro Einführung und wir sind uns mit anderen Touristen und dem Hotel-Personal einig, dass hier in früheren Jahren generell mehr Touristen unterwegs waren.

Zu Aussagen der Preisentwicklung von Lebensmittel haben wir uns ein eigenes Bild machen wollen und 3 Supermärkte aufgesucht.
Neben dem hiesigen Konzum noch Kaufland und Metro, letztere ist hier nicht mit deutschen Märkten vergleichbar, hier sind es ganz kleine Filialen welche rein auf die Gastronomie ausgerichtet sind.

Wie bereits von den Einheimischen beklagt, die Lebensmittel-Preise sind hier jetzt gleich, meist sogar teurer als in Deutschland!

Die Preisentwicklung bei Non Food und Dienstleistungen (ausser Gastronomie) kann ich nicht beurteilen.

Beenden möchte ich mit einem Satz von einem sehr gut deutsch sprechenden Inhaber eines Speise-Lokals, "der Euro hat uns einen Stein um den Hals gehängt".
Ich habe in der Vergangenheit die Erfahrung gemacht, dass die meisten Lebensmittel im Supermarkt (sowohl die kleinen in den Touristenorten als auch größere wie Lidl etc.) im Ausland seit Jahrzehnten genauso teuer oder sogar teurer waren als hier in Deutschland. Ausnahme allenfalls lokale Produkte. Das war auch vor dem Euro so und ist. z.B. auch in Ungarn, Tschechei oder Polen wo es gar keinen Euro gibt heute noch so.
In Deutschland war durch den hohen Wettbewerbsdruck der Discouter das meiste Zeug mit am billigsten. In die kleineren Länder muss das meiste ja erst hingekarrt werden und das kostet.
Was man dort sieht (und nur zufällig mit der Euroeinführung zeitlich zusammenfällt) ist die alllgemeine Preistreiberei mit der Ausrede von gestiegenen Produktionskosten.
Das das unabhängig vom Euro ist sieht man wenn man ja z.B. in Italien wo es den Euro genausolange gibt wie bei uns in einen Lidl geht.
 
Ich kann ja nur von Österreich reden, wo anlässlich der Euro-Einführung viele Menschen geklagt haben, dass mit dem Euro alles teurer wird/wurde. Stichwort "Teuro". Die Wahrheit ist: gar nichts wurde durch den Euro teurer. Ich habe die Preisentwicklung bei mehreren Dingen immer mitgeschrieben (hauptsächlich Lebensmittel und Fahrtkosten), aber es ist im jahrlangen Vergleich kein Knick zu erkennen. Es gab allerdings einmal in den 60er und einmal in den 70er-Jahren einen deutlichen Knick beim ÖPNV. Die heutigen Europreise noch auf Schilling umzurechnen verfälscht den Eindruck, denn auch unter Schillling-Zeiten haben sich nach 20 oder 25 Jahren die Preise jeweils immer stark erhöht.
Vielleicht ist es bei Kroatien anders, aber man wird wohl auch erst in einigen Jahren feststellen, ob es durch den Euro einen deutlichen Knick gegeben hat oder nicht.
 
Die Verteuerung durch den Euro kam doch vom Handel. Da wurde der DM Preis zu deren gunsten umgerechnet. Was 1 DM gekostet hatte war später 70 Cent statt 55 Cent. Zum gleichen Zeitraum aber wurden die Gehälter zum Umrechnungskurs weiterbezahlt. Nur wird die Schuld viel zu einfach auf den Euro geschoben und nicht auf den Handel und dem Arbeitgeber.
 
bah, es ist immer die gleiche Leier. Der Euro ist der ideale Sündenbock. Die Lebenshaltungskosten steigen überall. Sie stiegen schon vor dem Euro, als man noch mit Kuna, Peseten und Schilling bezahlte. Heute steigen sie sogar in den Ländern, die den Euro nicht haben.
Ein slowenischer Freund erzählte mir, dass sich die Löhne seit dem Beitritt seines Landes zur EU fast verdoppelt haben. Aber niemand spricht darüber ...
 
Was man individuell fühlt in Sachen Preiserhöhungen und deren Ursachen ist das eine. Das andere ist der Blick auf die offiziellen Statistiken, die vieles ins rechte Licht rücken. Ich verlasse mich lieber auf diese offiziellen amtlichen Angaben:


Welchen Einfluss hatte die Euroeinführung auf die Entwicklung der Verbraucherpreise in Deutschland


Die allgemeine Verteuerung der Verbraucherpreise in Deutschland, auch bekannt als Inflation, hat sich vor und nach der Euro-Einführung auf verschiedene Weise entwickelt. Die Einführung des Euro als Bargeld erfolgte am 1. Januar 2002. Die wirtschaftliche und preisliche Entwicklung kann daher in zwei Perioden unterteilt werden: vor und nach der Euro-Einführung.

Vor der Euro-Einführung (bis 2001)​

  1. Inflationsrate vor der Euro-Einführung: In den 1990er Jahren und bis zur Einführung des Euro als Buchgeld (1999) und Bargeld (2002) war die Inflationsrate in Deutschland relativ niedrig. Die jährliche Inflationsrate lag typischerweise zwischen 1% und 3%.
  2. Wirtschaftliche Stabilität: Deutschland erlebte in dieser Zeit eine Phase der wirtschaftlichen Stabilität mit kontrollierten Verbraucherpreisen. Die Deutsche Mark war eine starke und stabile Währung, was half, die Inflation in Schach zu halten.
  3. Monetäre Politik: Die Bundesbank, Deutschlands Zentralbank, verfolgte eine strenge geldpolitische Linie, die auf Preisstabilität ausgerichtet war. Diese Politik trug dazu bei, die Inflation zu kontrollieren.

Nach der Euro-Einführung (ab 2002)​

  1. Übergang zum Euro: Der Übergang zur neuen Währung verlief relativ reibungslos. Es gab jedoch anfängliche Bedenken und Wahrnehmungen unter den Verbrauchern, dass die Preise durch die Einführung des Euro stark gestiegen seien.
  2. Kurzfristige Preissteigerungen: Einige Preise, insbesondere in den Dienstleistungssektoren und bei kleinen alltäglichen Käufen, erlebten einen kurzfristigen Anstieg. Dies war oft auf psychologische Faktoren und die Umrechnung von Preisen von der Deutschen Mark zum Euro zurückzuführen. Die offizielle Inflationsrate stieg jedoch nur leicht.
  3. Langfristige Inflationsrate: Langfristig blieb die Inflationsrate in Deutschland nach der Einführung des Euro stabil und relativ niedrig, ähnlich wie vor der Einführung. Die jährliche Inflationsrate lag in den meisten Jahren zwischen 1% und 2%, mit einigen Ausnahmen während wirtschaftlicher Krisen wie der Finanzkrise 2008 und der COVID-19-Pandemie.

Einfluss der Euro-Einführung auf die Entwicklung der Verbraucherpreise​

  1. Preistransparenz und Wettbewerb: Die Einführung des Euro erleichterte den grenzüberschreitenden Handel und erhöhte die Preistransparenz in der Eurozone. Dies führte zu mehr Wettbewerb und trug dazu bei, Preiserhöhungen zu dämpfen.
  2. Gemeinsame Geldpolitik: Die Europäische Zentralbank (EZB) übernahm die geldpolitische Kontrolle für die Eurozone, einschließlich Deutschland. Die EZB verfolgt eine geldpolitische Strategie, die auf Preisstabilität abzielt, ähnlich wie die Bundesbank zuvor.
  3. Wechselkursschwankungen: Die Abschaffung der Wechselkursschwankungen innerhalb der Eurozone stabilisierte die Handelsbedingungen und reduzierte die Unsicherheit, was positive Auswirkungen auf die Preisentwicklung hatte.
  4. Wirtschaftliche Integration: Die tiefere wirtschaftliche Integration innerhalb der Eurozone förderte das Wirtschaftswachstum und half, die Inflation in einem moderaten Rahmen zu halten.

Fazit​

Die Euro-Einführung hatte sowohl kurzfristige als auch langfristige Auswirkungen auf die Verbraucherpreise in Deutschland. Während es anfängliche Wahrnehmungen von Preissteigerungen gab, zeigte sich, dass die langfristige Inflation relativ stabil blieb. Die Einführung des Euro trug durch erhöhte Preistransparenz und Wettbewerb dazu bei, Preiserhöhungen zu dämpfen und die wirtschaftliche Stabilität in Deutschland und der Eurozone insgesamt zu fördern.


Welche Quellen sind hier besonders aussagekräftig?

Die allgemeine Verteuerung der Verbraucherpreise in Deutschland vor und nach der Euroeinführung lässt sich anhand der Inflationsraten und der Entwicklung des Verbraucherpreisindex (VPI) nachvollziehen.

Vor der Euroeinführung​

In den Jahren vor der Einführung des Euro (1993-1998) lag die durchschnittliche jährliche Inflationsrate in Deutschland bei etwa 1,7% (Destatis). Dieser Zeitraum war durch eine stabile Preisentwicklung gekennzeichnet, da die Deutsche Bundesbank eine strikte Geldpolitik verfolgte.

Nach der Euroeinführung​

Nach der Einführung des Euro im Jahr 1999 stieg die Inflationsrate in Deutschland zunächst moderat an. In den Jahren 1999 bis 2007 lag die jährliche Inflationsrate durchschnittlich bei etwa 1,6%, was eine Fortsetzung der relativ stabilen Preisentwicklung darstellte (European Central Bank) (Destatis). Allerdings gab es nach der globalen Finanzkrise 2008 und der nachfolgenden Eurokrise erhebliche Schwankungen in der Inflation.

Langfristige Entwicklung​

Langfristig betrachtet hat die Euroeinführung die Inflationsrate in Deutschland nur geringfügig beeinflusst. In den letzten Jahren gab es jedoch deutliche Schwankungen. Beispielsweise erreichte die Inflationsrate in Deutschland im Jahr 2022 aufgrund stark gestiegener Energiepreise und globaler Lieferkettenprobleme einen Spitzenwert von 8,6% (Destatis). Im Jahr 2023 sank die Inflationsrate wieder und lag im März 2024 bei 2,2% (Destatis).

Einfluss der Euroeinführung auf die Verbraucherpreise​

Die Euroeinführung selbst hatte keinen direkten signifikanten Einfluss auf die langfristige Entwicklung der Verbraucherpreise in Deutschland. Die Inflationsraten blieben relativ stabil, und größere Schwankungen waren eher auf externe Faktoren wie die globale Finanzkrise, die Eurokrise und jüngste geopolitische Entwicklungen zurückzuführen. Die Einführung des Euro hat jedoch zu einer engeren wirtschaftlichen Integration innerhalb der Eurozone geführt, was die Preisdynamiken in Deutschland durch gemeinsame Geldpolitik und wirtschaftliche Rahmenbedingungen beeinflusst hat.

Für weitere Details und spezifische Daten zur Entwicklung der Verbraucherpreise und Inflationsraten kann man die folgenden Quellen konsultieren:


Gelten die hier für Deutschland gemachten Aussagen auch für alle anderen Euroländer?

Die Aussagen zur Entwicklung der Verbraucherpreise in Deutschland vor und nach der Euroeinführung können nicht uneingeschränkt auf alle anderen Euroländer übertragen werden. Es gibt jedoch einige allgemeine Trends und Einflüsse, die für viele Euroländer ähnlich sind. Hier sind einige wichtige Punkte zu beachten:

Vor der Euroeinführung​

  1. Unterschiedliche Inflationsraten: Vor der Einführung des Euro hatten die einzelnen Länder der Eurozone unterschiedliche Inflationsraten, abhängig von ihrer jeweiligen Wirtschaftsstruktur, Geldpolitik und wirtschaftlichen Bedingungen. Zum Beispiel hatten südeuropäische Länder wie Griechenland und Italien in den 1990er Jahren oft höhere Inflationsraten als Deutschland und andere nordeuropäische Länder (Destatis) (Destatis).
  2. Geldpolitik: Vor der Euroeinführung verfolgten die nationalen Zentralbanken unterschiedliche geldpolitische Strategien, was zu unterschiedlichen Inflationsraten führte. Die Deutsche Bundesbank war bekannt für ihre strikte Geldpolitik zur Bekämpfung der Inflation, während andere Länder eine lockerere Geldpolitik verfolgten (European Central Bank).

Nach der Euroeinführung​

  1. Einheitliche Geldpolitik: Nach der Einführung des Euro und der Schaffung der Europäischen Zentralbank (EZB) wurde die Geldpolitik für alle Euroländer vereinheitlicht. Dies führte zu einer stärkeren Konvergenz der Inflationsraten innerhalb der Eurozone. Die EZB zielt darauf ab, die Inflation in der gesamten Eurozone auf einem stabilen und niedrigen Niveau zu halten, typischerweise um 2% (European Central Bank).
  2. Unterschiedliche wirtschaftliche Entwicklungen: Trotz der einheitlichen Geldpolitik gab es in den Euroländern unterschiedliche wirtschaftliche Entwicklungen, die zu variierenden Inflationsraten führten. Länder wie Irland und Spanien erlebten in den frühen 2000er Jahren starke Wirtschaftsbooms, die zu höheren Inflationsraten führten. Umgekehrt hatten Länder wie Deutschland und Frankreich stabilere Inflationsraten (Destatis).
  3. Einfluss externer Schocks: Wie in Deutschland waren auch die Inflationsraten in anderen Euroländern durch externe Schocks beeinflusst. Die globale Finanzkrise 2008 und die Eurokrise hatten erhebliche Auswirkungen auf die Inflation in der gesamten Eurozone. In den letzten Jahren haben auch die COVID-19-Pandemie und geopolitische Spannungen die Inflationsraten in verschiedenen Euroländern unterschiedlich beeinflusst (Destatis) (Destatis).

Spezifische Unterschiede​

  1. Südeuropa vs. Nordeuropa: Südeuropäische Länder wie Griechenland, Italien und Spanien hatten oft höhere Inflationsraten und stärkere wirtschaftliche Schwankungen als nordeuropäische Länder wie Deutschland, die Niederlande und Österreich (Destatis) (Destatis).
  2. Osteuropäische Euroländer: Länder, die später der Eurozone beitraten, wie Estland, Lettland und Litauen, hatten unterschiedliche Inflationsdynamiken vor ihrem Beitritt und passten sich nach der Einführung des Euro an die einheitliche Geldpolitik der EZB an.

Zusammenfassung​

Während die allgemeinen Trends der Inflationsentwicklung vor und nach der Euroeinführung für viele Euroländer ähnlich sind, gibt es signifikante Unterschiede aufgrund der individuellen wirtschaftlichen Bedingungen und der Reaktionen auf externe Schocks. Die einheitliche Geldpolitik der EZB hat jedoch dazu beigetragen, die Inflationsraten innerhalb der Eurozone zu stabilisieren und zu konvergieren.

Für detailliertere Informationen zu spezifischen Ländern und ihren Inflationsentwicklungen können folgende Quellen konsultiert werden:


Quellen: Eigene Recherchen, diverse amtliche Statistiken
 
Zuletzt bearbeitet:
In vielen Ländern steigen die Preise generell. Die Gründe sind unterschiedlicher Natur.
Die aktuellen Unruhen in Kenia sind auf Steuererhöhungen zurückzuführen, die die Preise zusätzlich unter Druck setzen.
Alles auf einen Grund zu schieben (nämlich den Euro) ist schlicht und einfach zu verstehen. Auch deswegen verfängt sich solch ein (Vor-)Urteil sehr schnell. :(
 
Die Verteuerung hier und dort könnte auch daher resultieren das immer mehr Menschen (China und Indien) sich den Lebensstandart leisten wollen den wir hier immer gelebt haben. Die Ressourcen sind auf der Erde nun mal knapp und unser Konsumverhalten ändert sich leider auch nicht zum Besseren.
 
Ein slowenischer Freund erzählte mir, dass sich die Löhne seit dem Beitritt seines Landes zur EU fast verdoppelt haben. Aber niemand spricht darüber ...
Wer auf seine eigene Gehaltsabrechnung aus 2003 in Deutschland schaut wird recht überrascht sein und ggf. ähnliches feststellen (natürlich kommt dann subjekti noch dazu dass der eine oder andere vielleicht befördert wurde oder durch Arbeitsplatzwechsel einen Gehaltssprung gemacht hat.
Sieht man aber auch schön am Durchschnittsgehalt:
Durchschnittsgehalt Deutschland 2003 28.938 EUR West / 24.230 EUR Ost
Durchschnittsgehalt Deutschland 2023 43.142 EUR West / 41.967 EUR Ost
Im Westen um knapp 50% gestiegen und im Osten um mehr als 73%. Und dann jammern sie dort und viele wählen die Nazis...
 
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