- Registriert
- 11.09.2009
- Beiträge
- 13.035
- Reaktionspunkte
- 15.189
Die östrreichische Münze hat wohl 1951 die Nachprägung von Dukaten wieder aufgenommen, daher auch der lustige Zahlendreher bei einem Teil der einfachen Dukaten.
Der Grund dafür, daß sie das durften ist schlichtweg, daß es ihnen per Gesetz gestattet war.
Ich habe mich manchmal gefragt, weshalb man nicht die Goldschillinge der 1.Republik nachgeprägt hat, doch vermutlich wäre es schwieriger geworden, Anlagemünzen in einer existierenden Währung, doch einem inflationsbedingt fiktivem Nennwert auszugeben, als auf das stets goldpreissbhängige Dukatennominal zurückzugreifen.
Zudem wurden die Dukaten mit der Jahres Zahl 1915 bereits in der Zwischenkriegszeit nachgeprägt. Man sieht hin und wieder 1915er, neben früherern Jahrgängen, die mit einem jugoslawischen Gegenstempel versehen sind, der auf die Zeit vor 1934 verweisst. Ob alle Stücke damals gegengestempelt wurden, weiß ich nicht, aber genauer sind Dukaten von 1915 nicht zu datieren.
Der Grund dafür, daß sie das durften ist schlichtweg, daß es ihnen per Gesetz gestattet war.
Ich habe mich manchmal gefragt, weshalb man nicht die Goldschillinge der 1.Republik nachgeprägt hat, doch vermutlich wäre es schwieriger geworden, Anlagemünzen in einer existierenden Währung, doch einem inflationsbedingt fiktivem Nennwert auszugeben, als auf das stets goldpreissbhängige Dukatennominal zurückzugreifen.
Zudem wurden die Dukaten mit der Jahres Zahl 1915 bereits in der Zwischenkriegszeit nachgeprägt. Man sieht hin und wieder 1915er, neben früherern Jahrgängen, die mit einem jugoslawischen Gegenstempel versehen sind, der auf die Zeit vor 1934 verweisst. Ob alle Stücke damals gegengestempelt wurden, weiß ich nicht, aber genauer sind Dukaten von 1915 nicht zu datieren.
Zuletzt bearbeitet: