Der Europäische Rat informiert
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- Pressemitteilung
- 31. Dezember 2021, 11:00
Rückblick auf zwanzig Jahre Euro: Gemeinsamer Beitrag der Mitglieder der Euro-Gruppe
Morgen vor zwanzig Jahren hielten rund 300 Millionen Europäerinnen und Europäer eine ganz neue Währung in ihren Händen – den Euro. Von Lissabon über Helsinki bis nach Athen konnten die Bürgerinnen und Bürger Euro-Banknoten an Geldautomaten vor Ort abheben, ihre Lebensmittel mit Euro-Münzen bezahlen und ins Ausland reisen, ohne Geld wechseln zu müssen.Die Umstellung von zwölf nationalen Währungen auf den Euro war ein einzigartiger historischer Schritt: Vor dem 1. Januar 2002 druckte die Europäische Zentralbank mehr als 15 Milliarden Euro-Banknoten und prägte etwa 52 Milliarden Münzen.
Anknüpfend an die Erweiterung des Binnenmarkts wurde der Euro – zusammen mit dem freien Personenverkehr, dem Erasmus-Austauschprogramm für Studierende und der Abschaffung der Roaming-Gebühren innerhalb der EU – zu einer der greifbarsten Errungenschaften der europäischen Integration.
Auf einer tieferen Ebene ist der Euro zudem ein Spiegelbild für eine gemeinsame europäische Identität, die symbolisch für die Integration als Garant der Stabilität und des Wohlstands in Europa steht.
Als die Finanzministerinnen und ‑minister und Mitglieder der Europäischen Kommission, die die wirtschaftspolitischen Geschicke des Euro-Raums lenken, blicken wir gemeinsam auf die letzten zwanzig Jahre zurück und legen Prioritäten für die Zukunft unserer gemeinsamen Währung fest.
Die vergangenen zwanzig Jahre: den Kinderschuhen entwachsen
[...]Die nächsten zwanzig Jahre
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Quelle und weiter: Rückblick auf zwanzig Jahre Euro: gemeinsamer Beitrag der Mitglieder der Euro-Gruppe