Neuzugänge in Eurer Sammlung

Als ich vorhin von der Buba mit einer Rolle neuer Zweier zurückkam, lag etwas gut 1000 Jahre älteres im Briefkasten:
Alexios I. Komnenos, Hyperpyron, Prägung aus Thessalonike, 4,30g, Sommer 59.23.
Die Prägungen aus Thessalonike sind unter den Komnenen kleiner und buckliger als die aus der Hauptstadt, bei allerdings gleichem Gewicht. Ansonsten gibt es ein paar Unterschiede bei der Aufteilung der Inschrift und in der Anzahl der Punkte auf dem Gewand des Kaisers.
 

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Anastasius I., ein Follis in der für diesen Kaiser typischen Erhaltung. Dieser späte Typ (Sommer 1.18NN, 15,74g Ae) mit Stern links und Halbmond rechts (plus zusätzlicher Pünktchen darunter und darüber) ist etwas seltener als die Exemplare, die den Stern auf beiden Seiten tragen und stammt vermutlich aus der letzten Phase der Herrschaft des Anastasius (517/518).
 

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Im Jahre 1261 gelang es Michael VIII. Palaiologos, den Kreuzfahrern Konstantinopel wieder abzunehmen und das byzantinische Reich neu zu begründen. Weder das erneuerte Reich noch seine Münzen konnten allerdings mit dem mithalten, was zuvor mal gewesen war...
Hyperpyron, Sommer 77.1, 4,2g (~15kt). Auf der konkaven Seite sieht man den Kaiser, gestützt von seinem Namenspatron, dem Erzengel, vor Christus knieen.
 

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Anastasius I., ein mittelprächtig erhaltener Solidus seiner späteren Jahre, zwischen 507 und 518 in Konstantinopel geprägt, 4,51g; Sear 5/Sommer 1.4. Im Unterschied zu den früheren Jahrgängen befindet sich der Stern auf dem Revers hier links des Engels; zum Vergleich rechts die Rückseite von Sommer 1.2.
Immerhin sieht er echt aus in dem Sinne, dass die vielen Staulinien von Pressfälschungen fehlen.
 
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