Neuzugänge in Eurer Sammlung

... und 2. einen A2 25 mit 5 Punkten zwischen zwei Strichen, 14,45g.
 

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Zur Abwechslung noch mal was anderes als Kupfer, wenn auch nur in mittelprächtiger Erhaltung: Solidus, Walter Ulbricht ... nee, Phocas natürlich, 4,45g, Sear 620 / Sommer 9.10, geprägt 609-610 in Konstantinopel.
 

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Nix für Erhaltungsfetischisten ... hab ihn aber auch nur gekauft, weil mir die Farbe gefällt:
Phokas, Follis aus Konstantinopel, Jahr II (603/4), 11,11g Ae, Sommer 9.25.
 

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Und jetzt mal ganz was Anderes als meine üblichen Byzantiner ... Zwei, drei typische klassische Griechen sollen meine Sammlung auch noch zieren. Mein erster Erwerb in dieser Richtung ist ein Alexandreier: Tetradrachme aus Odessos (heute Warna in Bulgarien), ca. 190-180 v. Chr., 16,86 g Ag, Price 1174 var. Das Münzmotiv mit dem Kopf des Herakles im Löwenskalp auf der einen und dem adlertragenden Zeus auf der anderen Seite war vom späten 4. bis ins 1. Jahrhundert v. Chr. vermutlich das weitverbreitetste/erfolgreichste überhaupt: Die diversen Nachfolgereiche Alexanders des Großen und verschiedene freie griechische Städte prägten diese Stücke auch gute zweihundert Jahre nach dem Tod des großen Eroberers noch; erst die kaiserlich-römischen Denare dürften höhere Auflagenzahlen erreicht haben.
 

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Sammelt man Münzen eines beliebigen Gebiets und hat einen gewissen Grundstock erreicht, steht man irgendwann vor dem Problem, dass die verbleibenden Lücken leider mit den selteneren und teureren Typen gefüllt werden müssten ... vermutlich bin ich nicht der Einzige, der das Problem kennt. Deshalb bin ich sehr zufrieden mit der Tatsache, dass ich meine neueste Erwerbung für etwa die Hälfte des erwartbaren Preises ersteigern konnte. Das Stück ist nicht perfekt (Avers leicht dezentriert; kleine Druckstellen), aber doch ansehnlich. Wird dann wohl aber für dieses Jahr der letzte nennenswerte Neuzugang bei meinen Byzantinern bleiben.
Nikephoros I., Solidus, 803-811, Sear 1604 / Sommer 27.1, 4,44g. Der Kaiser und sein Sohn Staurakios sollten das Jahr 811 beide nicht überleben: Nikephoros fiel in einer Schlacht gegen die Bulgaren; Staurakios wurde in derselben Schlacht verwundet und starb Monate darauf vermutlich an den Spätfolgen.
 

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