Neuzugänge in eurer Papiergeld Sammlung

In den 70er Jahren kostet ein Mickey Maus- Heft 1,40 bis 1,70 ( Inflation ), eine Tageskarte fürs Freibad 70 Pfennig, ein Mars 50 Pfennig, ein Salino 5 Pfennig und eine Kugel Eis 30 Pfennig. Das war so mein Horizont. Mit einem Zwanzigmarkschein konnte man zwei Playmobilpackungen mit je 5 Männchen kaufen, wie gesagt eine Riesensumme.
Offtopic:

Ich weiß aus meiner Volksschulzeit Ende der 50er / Anfang der 60er Jahre nicht mehr viele Preise. Aber dass eine Kugel Eis 10 Pfennig kostete, das weiß ich noch sehr genau. Ein großes Eis mit drei Kugeln im großen Hörnchen (ich hatte immer Schoko, Vanille und Banane - viel mehr gab es nicht) kostete 30 Pfennig.

Ach ja: Mein erstes Fallerhäuschen zum Zusammenkleben für die Anfänge meiner Modelleisenbahn (damals noch Spielzeugeisenbahn) kostete 2,95 DM)

Aber ich glaube, wir kommen vom eigentlichen Threadthema ab ... ;)
 
Ich habe mir beim Tante-Emma-Laden für eine Mark 10 Stück 10er Eis geholt. Am liebsten Cola und Kirschgeschmack.
Und ich habe fast 1 Jahr lang Taschengeld (15 Mark monatlich) gespart, um die Märklin Lok E 03 kaufen zu können. Hat damals immerhin um die 150 Mark gekosten glaube ich.
 
Als weiteren Neuzugang habe ich einen 5 Mark Schein der vierten Serie.
Dieser zeigt die Schriftstellerin Bettina von Arnim (geb. 1785 - gest. 1859).

5 DM 1991
Katalog-Nr. Ro 866
Der Papierfünfer war in der Bundesrepubik notorisch unbeliebt und , soweit ich mich erinnere , nur selten im Umlauf anzutreffen. Die Kassen hatten auch kein eigenes Fach für diese Exoten , sie wurden unter dem herausnehmbaren Münzfach aufbewahrt. In die letzte DM - Serie wurde er wohl nur aufgenommen, um eine Parität zwischen Männchen und Weibchen zu erlangen.
 
Der Papierfünfer war in der Bundesrepubik notorisch unbeliebt und , soweit ich mich erinnere , nur selten im Umlauf anzutreffen.
Das stimmt.
Allerdings hatte ich den Eindruck, daß die 5 Mark Scheine der vierten Serie häufiger im Umlauf auftauchten.
Ist aber nur ein Gefühl welches ich mit keinerlei Statistik untermauern kann.
 
Und ich habe fast 1 Jahr lang Taschengeld (15 Mark monatlich) gespart, um die Märklin Lok E 03 kaufen zu können. Hat damals immerhin um die 150 Mark gekosten glaube ich.
Mein Eisenbahntraum war damals eine Diesellok V 200 der Firma Arnold (N-Spur).
Mithilfe von 100 Mark von Opa zu Weihnachten konnte ich mir diesen Traum nach längerem Sparen endlich erfüllen (das war ca. 1980/81). :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Gab es die "Abreißblöcke" nicht auch "offiziell" zu kaufen? Wenn ich mich recht erinnere, dann haben diese eine "echte" Abreißperforierung gehabt.
Hallo Raphael
Von solchen "Abreißblöcken" weiß ich leider nichts.
Ich bin aber auch kein Geldscheinexperte.
Scheine der Bundesrepublik sind für mich nur ein kleines, aber interessantes Nebengebiet. ;)
 
Der Papierfünfer war in der Bundesrepubik notorisch unbeliebt und , soweit ich mich erinnere , nur selten im Umlauf anzutreffen.
Seid gegrüßt!
Unsere Marktleute sind notorisch abergläubisch. Wenn zu Marktbeginn ein Papierfünfer in der -Kasse- landete, wurde das sofort durch die Entnahme "geheilt".
 
Sehr gerne wurden in den 1980er Jahren die "unbeliebten" 5 Mark Scheine auf Reisen in die angrenzenden "Ost-Block"-Staaten mitgenommen.
Als Trinkgelder oder ....... "Bestechung" für kleinere Gegenleistungen ;)
Wir durften z.B. damals bei Fahrten mit der Berufsschule nach Prag in den dortigen Discos den ganzen Abend unsere Wunschmusik hören. Und der DJ war an dem Abend mit Sicherheit noch glücklicher als wir ;)
Heute denke ich, dass wir damals in Prag ganz schön "rum-geprotzt" haben. Aber die fröhlichen Gesichter der Prager zu sehen, wenn sie West-Mark in den Händen hatten, war auch schön.....

Gruß Heinz
 
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