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Victor Huster wurde 1955 in Baden Baden geboren.
Schon früh zeigte sich sein Interesse für die Gestaltung von Medaillen, als er im Jahr 1973 als Achtzehnjähriger für den Flohmarkt Baden Baden Medaillen entwarf, die er mit dem Balancier selbst geprägt und deren Verkaufserlös er einem guten Zweck gespendet hat. Die Gravur von Medaillenstempeln hat er sich als Autodidakt selbst angeeignet.
Nach dem Besuch des Humanistischen Gymnasiums begann er eine Lehre an der Goldschmiedeschule in Pforzheim. Nach der Lehre arbeitete er in einem Volontariat bei einer Pforzheimer Prägeanstalt, machte sich dann aber bereits als 21jähriger selbstständig. Die Kunstprägeanstalt Victor Huster in Baden Baden gründete er bereits im Jahr 1977.
In dieser Kunstprägeanstalt kann man Herrn Huster (am besten nach Voranmeldung) besuchen und ihm bei der Arbeit über die Schultern schauen. Ich habe im Jahr 2009 zusammen mit DIWIDAT Herrn Huster besucht und darüber einen Bericht im Forum verfasst.
Victor Huster geht eigene gestalterische Wege und verbindet diese mit anspruchsvollen Techniken. Die Medaillen entstehen zumeist in seiner eigenen Prägeanstalt. Von besonderer Bedeutung ist ihm seine künstlerische Freiheit.
Von 1982 bis 1985 lebte Herr Huster in Israel, wo er sich erfolgreich an Wettbewerben beteiligt hat. So entwarf er unter anderem die seit 1985 verwendete 1 Shekel Münze.
Auch in Deutschland kennt man ihn als regelmäßigen Teilnehmer der Gestaltungswettbewerbe für Gedenkmünzen. Bis dato wurden drei Gedenkmünzen nach seinen Entwürfen geprägt:
1982 5 DM 10 Jahre Umweltkonferenz der Vereinten Nationen
2003 10 Euro 100 Jahre Deutsches Museum
2012 10 Euro 100 Jahre Deutsche Nationalbibliothek
Literatur:
"Von der Idee zum Gepräge" Band 29 aus dem Jahr 1990 der Schriftenreihe der Numismatischen Gesellschaft Speyer.
Schon früh zeigte sich sein Interesse für die Gestaltung von Medaillen, als er im Jahr 1973 als Achtzehnjähriger für den Flohmarkt Baden Baden Medaillen entwarf, die er mit dem Balancier selbst geprägt und deren Verkaufserlös er einem guten Zweck gespendet hat. Die Gravur von Medaillenstempeln hat er sich als Autodidakt selbst angeeignet.
Nach dem Besuch des Humanistischen Gymnasiums begann er eine Lehre an der Goldschmiedeschule in Pforzheim. Nach der Lehre arbeitete er in einem Volontariat bei einer Pforzheimer Prägeanstalt, machte sich dann aber bereits als 21jähriger selbstständig. Die Kunstprägeanstalt Victor Huster in Baden Baden gründete er bereits im Jahr 1977.
In dieser Kunstprägeanstalt kann man Herrn Huster (am besten nach Voranmeldung) besuchen und ihm bei der Arbeit über die Schultern schauen. Ich habe im Jahr 2009 zusammen mit DIWIDAT Herrn Huster besucht und darüber einen Bericht im Forum verfasst.
Victor Huster geht eigene gestalterische Wege und verbindet diese mit anspruchsvollen Techniken. Die Medaillen entstehen zumeist in seiner eigenen Prägeanstalt. Von besonderer Bedeutung ist ihm seine künstlerische Freiheit.
Von 1982 bis 1985 lebte Herr Huster in Israel, wo er sich erfolgreich an Wettbewerben beteiligt hat. So entwarf er unter anderem die seit 1985 verwendete 1 Shekel Münze.
Auch in Deutschland kennt man ihn als regelmäßigen Teilnehmer der Gestaltungswettbewerbe für Gedenkmünzen. Bis dato wurden drei Gedenkmünzen nach seinen Entwürfen geprägt:
1982 5 DM 10 Jahre Umweltkonferenz der Vereinten Nationen
2003 10 Euro 100 Jahre Deutsches Museum
2012 10 Euro 100 Jahre Deutsche Nationalbibliothek
Literatur:
"Von der Idee zum Gepräge" Band 29 aus dem Jahr 1990 der Schriftenreihe der Numismatischen Gesellschaft Speyer.
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