Medailleur: Peter Götz Güttler

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Der 1939 in Greifswald geborene Architekt und Medailleur Peter Götz Güttler studierte zunächst Architektur an der Technischen Universität Dresden.

Ab dem Jahr 1971 widmete er sich zeitweise der Gestaltung von Medaillen, was sich dann ab 1985 zu seinem Arbeitsschwerpunkt entwickelt hat.

Seine Medaillen führte er meist als Weißmetallguss aus.

Güttler war Gründungsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Medaillenkunst.

Peter Götz Güttler verstarb im Jahr 2024.




(Quelle: Wikipedia)
 
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Plakette auf das Neue Jahr 2006. Auf der Vorderseite werden aus den Sterntalern Euros, die dann auf der Rückseite von einem Monster gefressen werden.

Maße: 48x7mm
Gewicht: 40 Gramm
 

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Zwei Spendenmedaillen von Güttler sind heute bei mir eingetroffen.

Die beiliegenden Medaillenpässe füge ich an. Auf denen ist alles Wissenswerte zu finden.

Beginnen möchte ich mit der ersten Spendenmedaille aus dem Jahr 2002 für den Wiederaufbau nach dem Elbhochwasser. Die 40mm große Medaille wiegt 30,45 Gramm.
 

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Aus der neuen Dezember-Ausgabe des NNB habe ich leider erfahren müssen, daß Peter-Götz-Güttler am 31.10.2024 im Alter von 85 Jahren verstorben ist.
Peter Götz-Güttler gehörte zu den ganz Großen der Medaillenkunst.
Jahrzehntelang war er der "Medailleur der Vereine", weil er zu vielen Anlässen Medaillen gefertigt hat (u.a. auch für den Eligiuspreis und den DNG-Ehrenpreis).
Auch in meinem Verein war er einmal zu Gast und hat daraufhin zu einem speziellen Anlaß eine Vereinsmedaille gefertigt.
Sein Tod ist ein großer Verlust für die deutsche Numismatik.
 
Danke für die Info. Eine traurige Nachricht. Meinen Eingangspost habe ich entsprechend angepasst.
 
Heute bin ich zufällig wieder über diesen Thread gestolpert und habe gesehen, dass ich im März letzten Jahres zwei Spendenmedaillen von Güttler vorstellen wollte, aber nur eine gezeigt hatte.

Voilá - hier ist sie nun. Spendenmedaille aus dem Jahr 2005 auf das verheerende Tsunami Unglück 2004 in Südostasien. Den Medaillenpass füge ich bei.

Die Silbermedaille hat einen Durchmesser von 40mm und wiegt 42,80 Gramm.
 

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Gestern bei mir eingetroffen:

Medaille auf das Neue Jahr 2005. Zur Deutung der Darstellung habe ich auf das Buch "Güttler Medaillen" (Band 27 der Veröffentlichungen der Deutschen Gesellschaft für Medaillenkunst) zurückgegriffen.

Die schaukelnde Frauengestalt auf der Vorderseite ist als Medusa zu sehen, welche Lust daran hat, die Menschen zu traktieren. Die Inschrift Brocken IV soll eine Anspielung auf Hartz IV sein. Dem Mensch, der als Schaukelbrett dient, wird davon übel. Auf der Rückseite ist zu lesen: "2005 Durchhalten" eine Beschreibung der schwierigen Situation damals.

Die Medaille hat einen Durchmesser von 42mm und ein Gewicht von 30,03 Gramm.
 

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