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Servus beinander,
da ich weiß, dass hier viel Fachwissen bezüglich Versand in aller Herren Länder vorhanden ist, erlaube ich es mir mal, diese Frage hier zu stellen, auch wenn sie keinen direkten Bezug zu Münzen hat.
Konkret geht es um einen Freund meinerseits, der einen Koffer aus Norwegen nach Deutschland versendet hat.
Abgegeben wurde der Koffer am 12.06. bei der Norwegischen Post. Der Koffer wurde am 21.06. vom norwegischen Zollamt bearbeitet. Ein fehlendes Dokument hat mein Freund zeitnah nachgereicht, sodass der Koffer am 30.06. Norwegen verlassen hat, und laut Sendungsverfolgung am 05.07. in Frankfurt am Flughafen eingetroffen ist.
Dort wurde die Sendung am 16.07. bearbeitet und angeblich am 19.07. zugestellt.
Der Koffer war an die Heimatadresse meines Freundes adressiert. Was dort ankam, war allerdings kein Koffer, sondern nur die beigefügten Dokumente (im verschlossener Kunststoff-Hülle, übrigens inkl. des nachgereichten Dokuments). Laut DHL-Sendungsverfolgung wurde die Sendung an den Briefkasten zugestellt - etwas ironisch, wenn es sich eigentlich um einen Koffer handelt. Der besagte Koffer befindet sich aber weder am Ort der Abstellgenehmigung, noch wurde er von den Nachbarn überhaupt gesehen.
Prinzipiell gehe ich mal stark davon aus, dass es alles andere als ein gutes Zeichen ist, wenn die Zolldokumente losgelöst von der eigentlichen Sendung ankommen.
In jedem Fall scheint der Koffer in Oslo beim Zoll vollständig angekommen zu sein (sonst wäre vermutlich nicht die Anfrage weiterer Dokumente seitens des Zolls erfolgt) und ich kann mir auch schwer vorstellen, dass in FFM nur die Dokumente (ohne die zugehörige Sendung) überhaupt problemlos bearbeitet worden wären.
Ein Nachforschungsauftrag bei der Deutschen Post wurde bereits gestellt - allerdings kann das ja immer etwas dauern.
Ich habe prinzipiell zu zwei Anzeigen geraten, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob diese in Deutschland oder Norwegen aufgegeben werden sollten. Da ich mit den Abläufen beim Versand aus Nicht-EU-Ländern und den einhergehenden potentiellen Problemen nicht vertraut bin, stelle ich die Frage mal in die Runde: Was würdet Ihr an dieser Stelle tun?
da ich weiß, dass hier viel Fachwissen bezüglich Versand in aller Herren Länder vorhanden ist, erlaube ich es mir mal, diese Frage hier zu stellen, auch wenn sie keinen direkten Bezug zu Münzen hat.
Konkret geht es um einen Freund meinerseits, der einen Koffer aus Norwegen nach Deutschland versendet hat.
Abgegeben wurde der Koffer am 12.06. bei der Norwegischen Post. Der Koffer wurde am 21.06. vom norwegischen Zollamt bearbeitet. Ein fehlendes Dokument hat mein Freund zeitnah nachgereicht, sodass der Koffer am 30.06. Norwegen verlassen hat, und laut Sendungsverfolgung am 05.07. in Frankfurt am Flughafen eingetroffen ist.
Dort wurde die Sendung am 16.07. bearbeitet und angeblich am 19.07. zugestellt.
Der Koffer war an die Heimatadresse meines Freundes adressiert. Was dort ankam, war allerdings kein Koffer, sondern nur die beigefügten Dokumente (im verschlossener Kunststoff-Hülle, übrigens inkl. des nachgereichten Dokuments). Laut DHL-Sendungsverfolgung wurde die Sendung an den Briefkasten zugestellt - etwas ironisch, wenn es sich eigentlich um einen Koffer handelt. Der besagte Koffer befindet sich aber weder am Ort der Abstellgenehmigung, noch wurde er von den Nachbarn überhaupt gesehen.
Prinzipiell gehe ich mal stark davon aus, dass es alles andere als ein gutes Zeichen ist, wenn die Zolldokumente losgelöst von der eigentlichen Sendung ankommen.
In jedem Fall scheint der Koffer in Oslo beim Zoll vollständig angekommen zu sein (sonst wäre vermutlich nicht die Anfrage weiterer Dokumente seitens des Zolls erfolgt) und ich kann mir auch schwer vorstellen, dass in FFM nur die Dokumente (ohne die zugehörige Sendung) überhaupt problemlos bearbeitet worden wären.
Ein Nachforschungsauftrag bei der Deutschen Post wurde bereits gestellt - allerdings kann das ja immer etwas dauern.
Ich habe prinzipiell zu zwei Anzeigen geraten, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob diese in Deutschland oder Norwegen aufgegeben werden sollten. Da ich mit den Abläufen beim Versand aus Nicht-EU-Ländern und den einhergehenden potentiellen Problemen nicht vertraut bin, stelle ich die Frage mal in die Runde: Was würdet Ihr an dieser Stelle tun?