Ich hab ne Meise

Unser Willi hat sich irgendwie verjüngt. :) Wir vermuten, dass zuletzt der Nachwuchs (hier 3x im Bild) bei uns war. Typ "süß aber scheu" - an das Futterhäuschen mit Metallklappe traut es sich nicht so recht. Nett übrigens: Dieses Hörnchen - oder ein anderes, keine Ahnung - hat für das Fressen von Haselnüssen einen Lieblingsplatz auf dem Balkon. Vor einem Stuhl (sodass kein Feind von hinten kommen kann), mit Blick hinab in den Garten. Sehr freundlich - so dürfen wir die leeren Schalen fast immer vom gleichen Ort einsammeln. ;)
 

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Heute Mittag hatte ich einen kleinen Spaziergang auf dem Werksparkplatz gemacht. Dann flog ein Falke auf das naheliegende Wiesenstück. Suchte wohl nach Nistmaterial, weil nach Beutefang sah das nicht aus. Ich näherte mich dem Tier bis auf 5 oder 6 Meter, das ihn oder sie nicht zu stören schien.

Später flog dieser von dort auf den Parkplatzzaun und war nur noch 4 Meter von mir entfernt. Anscheinend noch genug Sicherheitsabstand für den Greifvogel das dieser entspannt eine ganze Weile sich von mir beobachten lies.
 
Frau Amsel baut schon fleißig bei meinen Eltern auf dem Balkon im Blumenkasten ihr Nest.

Gärtnern auf dem Balkon wird wohl dieses Jahr ausfallen.
 
Das sieht ja schön aus! Bei uns (Balkon) sind nach wie vor Kohl- und Blaumeisen die häufigsten Besucher, aber auch Rotkehlchen schauen immer mal wieder vorbei. Dann natürlich Eichhörnchen, leider ohne jede Absicht, hier mal einen Kobel – OK, muss nicht sein. :) Die Nachbarn unten, die den Garten nutzen, haben leider zwei (?) Tauben als Stammgäste, die immer mal wieder auch hierhin fliegen und dann frustriert einen Haufen hinterlassen. Und dann, glücklicherweise in "geringen Dosen", der übliche Stadtmix: Krähen, Halsbandsittiche, Elstern ...
 
Ein bisschen voreilig von Frau Amsel vielleicht, ein paar Wochen später wäre besser gewesen - bei dem nasskalten Wetter wird das schwierig werden.
 
Vor ein paar Jahren brütete eine andere Frau Amsel an etwa gleicher Stelle bei uns auf dem Balkon. Die Ärmste saß tapfer auf ihrem Gelege auch als es regnete oder schnie. Großgebracht hatte sie alle ihre Jungen. Dannach begann sie sofort wieder an zu brüten. Dieses Mal unter praller Sonne, das die kein Hitzschlag bekommen hat war ein Wunder. Auch die zweite Brut zog sie mit Herr Amsel erfolgreich groß. Dannach nahmen wir ihr das Nest weg, weil wir Juli und August auch endlich wieder auf den Balkon wollten.
 
Bei uns brütet seit Jahren immer wieder ein (?) Amselpärchen an der Terrassenaußenwand oberhalb des großen Wohnzimmerfensters, zwischen dem Markisenkasten (mit elektrischem Antrieb) und dem Dachüberstand. Dort rankt auch unser wilder Wein, in dem sie fast unsichtbar ihr Nest eingebaut haben.

Der Nestneubau oder die Renovierung findet jedes Jahr vor der Markisenzeit statt. Anfangs trauten wir uns dann bei Sonnenschein nicht, die Markise auszufahren, weil das nicht nur mit etwas Lärm, sondern auch mit leichten (?) Erschütterungen am Nest einhergehen dürfte.

Aber offensichtlich stört das das Amselpärchen nicht. Auch bei ausgefahrener Markise versorgen beide Elterntiere fortwährend ihre Jungen und tauchen dann auch im Sturzflug zwischen unseren Köpfen und der Markise zur Fütterung in das Nest ein, während wir auch z.B. dort draußen Kaffee trinken.

Letztes Jahr konnten wir die "Nestflucht" zweier Jungvögel beobachten, die unerwartet plötzlich aus dem Nest neben uns auf die Terrasse fielen. Sie versteckten sich dann "zu Fuß" in unseren umgebenden Büschen und wurden auch dort noch mehrere Tage von den Alten versorgt.

Mal sehen, was dieses Jahr passiert.
 
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