Gute Nachrichten für Schwarzhändler (in allen Verkaufsbereichen)

mit ein paar Groschen ist es beim Steuerberater aber nicht getan... ;)
Wenn der Steuerberater damit wirbt, dass in seiner Verwandschaft gleich mehrere 75+ Verwandte und bekannte Post wegen irgendwelcher Luxemburger Fonds bekommen haben, frage ich micht wer die wohl beraten hat das die alle betroffen sind. Statistisch gesehen wäre es ein großer Zufall dass die unabhängig voneinander alle die gleiche obskure Auslandsanlage auswählen. Die meisten Rentner die ich so kenne haben entweder kein Geld oder es liegt auf dem Sparbuch oder sie kaufen das Zeug mit der hohen Provision und Mickerrendite was der Spaßkassenverkäufer vertickert.
 
Wenn der Steuerberater damit wirbt, dass in seiner Verwandschaft gleich mehrere 75+ Verwandte und bekannte Post wegen irgendwelcher Luxemburger Fonds bekommen haben, frage ich micht wer die wohl beraten hat das die alle betroffen sind.

Doch noch mal für die, die die Arbeitsweise des FA nicht verstehen WOLLEN (insbesondere bayreuth): die Ämter haben zwischen 2020 und 2022 auch GRUNDLOS alle Anleger angeschrieben. Die Steuern wurden bereits vollständig bezahlt.
Mit einer analogen Vorgehensweise ist auch im aktuellen Thema zu rechnen.
Einfach mal die Beiträge RICHTIG lesen und dann erst (wenn überhaupt) seinen Mist raus posaunen.

Auch wenn die Vorstellungskraft offenbar nicht ausreicht: Wenn da Erträge in den Jahren 2017ff anfallen, wurden die Papiere ja bereits früher erworben und es gab damals noch richtig Zinsen darauf. Es ging im übrigen auch um Dividenden.
Ja, wenn die Leute alle in einer Familie sind und richtig Steuern zahlen auf Erträge, dann hat sie wohl jemand in den Jahren vorher gut beraten. Schade, dass Viele auf eine solch präzise Beratung in Gelddingen keinen Zugriff haben oder mangels Masse keine Beratung brauchen.

Zur Klarstellung: ich bin kein Steuerberater. Das Thema der möglichen Steuerhinterziehungen ist doch viel zu heikel und individuell. Und auch hier richtig lesen: ich habe die Betroffenen nicht einfach an Steuerberater verwiesen sondern empfohlen, sich an Steuerberater mit Schwerpunkt Onlinehandel zu wenden. Das ist wie bei Herrn Honscha’s Bilderklauern: die nehmen sich auch gerne Fachanwälte für Familien- oder Verkehrsrecht, nur weil die in der Nachbarschaft wohnen.

Das war dann doch noch mal out of topic, soviel Blödsinn konnte ich einfach nicht unkommentiert stehen lassen.
 
Aus meiner Sicht ist dieses Thema hier jetzt ausgeschrieben. Allen Betroffenen drücke ich die Daumen, dass es für sie glimpflich ausgeht.

Over and out …
Na dann kann ja jetzt auf Barzahlers Goldtopf am Ende des Regenbogens der Deckel drauf?
 
Mit solchen Aufsätzen wie #37 und #39 kann man sich selber etwas klar machen. Manchmal hilft es nämlich über bestimmte Sachen etwas niederzuschreiben und dann nochmal durchzulesen.

Aber warum (in aller Welt) muss das in einem öffentlichen Forum passieren? "Hier" ist nicht die Plauderecke...
Drück doch einfach mal nicht auf den blauen Button unten rechts, sondern auf den Drucken Button auf deinem PC und lies es dir mehrmals durch...
Das hilft dir u. U. mehr und schont die Forumsmitglieder, die an "echten" Informationen interessiert sind.
naja, Du kannst das so sehen - ich sehe das eben anders - Punkt.

Klartext:
Ich bleibe dabei: so eine Gesetzgebung ist in meinen Augen primär gegen die Bürger dieses Landes gerichtet. Sie schützt keine Gewerbetreibenden, sondern setzt, so sehe ich das, ganz normale Bürger, die ihren gebrauchten "Krempel" als Second-Hand-Ware losschlagen wollen, für sie nicht überblickbare Risiken der Verfolgung durch übergriffige Behörden und betrügerischen Abmahnanwälten aus. Sie verhindert weiterhin, dass einkommensschwache Haushalte preisgünstig Second-Hand-Artikel erwerben können. Und sie vergrößert den Müllberg, den energieverbrauch und verschlechtert damit die CO2-Bilanz (also ganz schlimm für die, die noch an so was wie menschgemschten Klimawandel glauben).
 
Nur weil Du als Händler eine andere Sichtweise auf das Thema hast und Dir etwas von der neuen Regelung versprichst, sind Menschen mit anderer Meinung nicht gleich Schwarzmaler.
 
@Münzadler ob es glaubst oder nicht, ich verspreche mir überhaupt nichts persönlich von der neuen Regelung.

Ansonsten bleibe ich bei meiner Meinung, dass hier in diesem Thread massiv schwarzgemalt wurde, was das zu erwartende Vorgehen des Finanzamts bei Überschreitung der Meldeschwelle wegen ein paar privaten Krempelverkäufen betrifft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist zwar schon eine Weile her, aber EBAY sagt dazu dies:

Danke für den Link.

Ich sehe aber auch ev. ein Problem darin - wie schon angemerkt wurde - dass man den Zeitpunkt und die eigenen Kosten vom seinerzeitigen Kauf glaubhaft machen müsste. Erst mit diesen Daten kann man sehen ob man einen Gewinn gemacht hat (und damit unter Umständen doch eine Steuerpflicht entsteht) oder nicht :eek:
 
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