Goldmünzen FAQ

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Dies ist eine Zusammentragung von Informationen rund um die Goldmünzen der Forumsteilnehmer.
Für Kritiken, Fehler und Anregungen stehen Raphael oder ich gerne zur Verfügung.
Ihr könnt natürlich auch einen Beitrag leisten und alles zusammentragen, was euch wichtig erscheint und noch nicht aufgeführt ist.

Inhaltsverzeichnis

#2 Bilder und Informationen zu Goldmünzen
#3 Gewichtseinheiten Nuggets, Barren, Münzen
#4 Warum ist das Gewicht größer als es sein sollte?
#5 Unterschied zwischen Medaille und Münze
#6 Ermittlung der Reinheit von Goldmünzen
#7 Reinigung von Goldmünzen
#8 Zusammentragung intressanter Threads dieses Forums
#9 Oberflächen verschiedener Goldmünzen unterm Mikroskop
#10 Rote Flecken auf Goldmünzen
#11 Welche Arten von Goldmünzen gibt es?
#15 Gold und Mwst
 
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Gewichtseinheiten Nuggets, Barren, Münzen

1 oz. = 28,349523125 g wird eingesetzt für Lebensmittel
1 oz.ap. = 31,1034768 g wird eingesetzt für Medikamente (Apotheker)
1 oz.tr. = 31,1034768 g wird eingesetzt für Feinedelmetalle (Troy Ounce)

gebräuchlich ist jedoch folgende Gewichtseinheit für Münzen und Barren:

1 oz (Unze) = 31,1034768 gramm

Bei Nuggets häufig anzutreffen sind Grains:

1 gr (Grain) = 0,06479891 gramm


Die Unze und Ihre Geschichte - bitte klicken
___________________________________
Zusammenfassung aus www.wikipedia.de

Zitat von Raphael
Gewichte
1 Unze = 31,1035 g
1/2 Unze = 15,5518 g
1/4 Unze = 7,7759 g
1/10 Unze = 3,11035 g

Feinheitsbezeichnungen
24 Karat = 999,99
22 Karat = 916
21 Karat = 875
18 Karat = 750
14 Karat = 583,3
10 Karat = 417,7
9 Karat = 375
8 Karat = 333,3
 
Warum ist das Gewicht größer als es sein sollte?

Das Gewicht einer Goldmünze wird in der Regel als Feingewicht angegeben.

D.h. eine Münze mit einer Gewichtsangabe von 1 Unze hat ein Feingewicht von 31,103 gramm. Das Gesamtgewicht der Münze kann aber auch größer sein, wenn die Münze nicht aus reinem Gold besteht.

Eine Münze aus 916,67er Gold besteht somit aus
31,103 gramm Gold sprich 916,67 von 1000 Teilen
die restlichen 83,33 Anteile sind diverse andere Metalle wie z.B. Kupfer, Silber, Platin, Palladium etc.
Diese 83,33 Teile haben auch ein Eigengewicht, diese muss man zum Goldgewicht addieren.

Beispiel:
1 Unze American Eagle hat ein Gewicht von 33,93g
sprich 31,103 gramm Gold und
2,83 gramm andere Metalle und Verunreinigungen


Man sollte sich jedoch nicht beirren lassen, wenn z.B. diese Münze 33,95 gramm wiegt. Man hat sowohl Fertigungstoleranzen (diese liegen in der Regel bei unter 0,1%, das mach immerhin schon 0,03gramm aus) Auch hat man Toleranzen beim Wiegen, je nach Alter und Qualität der Waage.
 
Unterschied zwischen Medaille und Münze

Münze:
ist eine offizielle Prägung mit einer Währungsangabe. Es gibt jedoch bestimmte Ausnahmen, wie z.B. der Krügerrand. Der Krügerrand kann als offizielle Währung eingesetzt werden. "Rand" ist das öffentliche Zahlungsmittel in Süd Afrika.


Medaille:
siehe diesen Beitrag
 
Ermittlung der Reinheit von Goldmünzen

Die genaueste Art, die Reinheit von Goldmünzen zu ermitteln, wäre eine chemische Analyse.
Da diese jedoch mit Beschädigung der Münzen verbunden ist und fast immer keine Möchlichkeiten einer Analyse gegeben sind, ist diese Methode sinnlos.

Zitat von Jeggy
Mittels der Röntgenfluoreszenzanalyse kann man die Metallzusammensetzung genau feststellen, und das ohne das Stück zu verändern.

Die einfachste Art wäre eine Vergleichsmünze zur Hand zu nehmen (bei der die Reinheit bekannt ist) und Abmessungen und Gewicht miteinander vergleichen.

Die gebräuchlichste Art, aber auch ungenaueste Methode wäre das Ausmessen der Münze.
Hierzu ist der Aussdurchmesser, Dicke und Gewicht notwendig. Das Problem hierbei ist die Berücksichtigung der Prägetiefe, es sei denn, das Volumen wird durch eine Tauchmessung bestimmt.
Formel zur Berechnung:
Volumen=Aussendurchmesser*Aussendurchmesser*3,1415*Dicke/4 (in cm³)
Dichte=Gewicht/Volumen (g/cm³)
Dichten:
Gold = 19,3 g/cm³
Silber = 10,5 g/cm³
Platin = 21,5 g/cm³
Beispiel:
Nugget, 1/4 oz
Volumen=2,01*2,01*3,1415*0,20/4=0,6346cm³
Dichte=7,78/0,6346=12,26 g/cm³
Wie man an diesem Beispiel sehen kann, spielt die Prägetiefe eine erhebliche Rolle bei der Berechnung der Reinheit. (hier sind Differenzen von 50% üblich) Daraus ergibt sich für mich, dass man lediglich bestimmen kann, ob die Münze nur vergoldet oder aus massiven Gold ist, bzw. ob die Münze aus 999er oder nur 585er Gold ist.

Tauchmessung: Das Volumen wird durch Verdrängung einer Flüssigkeit gemessen. Eine Münze wird in ein Messbecher mit Wasser gelegt und das verdrängte Wasser wird gemessen.

Zitat von Jeggy
Eine Tauchwägung ist einer Tauchmessung vorzuziehen:

Dazu stellt man einen Behälter mit Wasser auf die Waage, stellt die Waage auf 0 und hält z.B. mit einer Pinzette die Münze schwebend ins Wasser. Durch die Gegenkraft des Auftriebs (für das Volumen des verdrängten Wassers) vergrössert sich das angezeigte Gewicht auf der Waage.

Nun teilt man das Gewicht der Münze durch den angezeigten Wert und enthält das spezifische Gewicht (g/cm³) des Materials.

Da man die Pinzette zwangsläufig auch ins Wasser tauchen muss, und diese üblicherweise aus leichterem Material besteht - wird man einen Wert erhalten, der leicht unter dem spezifischen Gewicht der Münze allein liegt. Dennoch kann man mit dem ermittelten Wert z.B. ausreichend gut Gold und vegoldetes Silber auseinanderhalten, oder 585er von 900er Gold unterscheiden (falls es sich hierbei nicht um einen Münzenwinzling handelt)

Gruss,
jeggy

Hier noch eine Zusatzinfo:
Zitat von Rethorn
Und mit dem folgenden Link möchte ich etwas die Leute ÄRGERN, die immer äußerst selbstsicher behaupten, sie könnten anhand einer Dichtebestimmung ( messen, wiegen rechnen) doch ganz genau bestimmen, ob eine Antikmünze aus Gold besteht oder nicht.
Das können sie ohne weitere Materialinformationen nicht. Und es wundert mich nicht,warum viele Münzen als angebliche Metallfälschungen im Müll landen.
http://www.simetric.co.uk/si_metals.htm

kurzer Auszug Dichte:
electrum 8400 - 8900
copper 8930
gold 19320 aber nur 999,999er
silver 10490

Man sieht also anhand der wissenschaftlich bestätigten Werte, daß antike Münzen aus Elektrum( Basegold, Blassgold) eine geringe Dichte haben können wie sogar einfaches Kupfer!!!
Obwohl sie z.B aus 500 600er Gold bestehen. Es kommt immer auf den Zustand der inneren Gitterstruktur an.
Das Innere können wir nur messen , wenn wir einen Elektronenrastermikroskop benutzen oder einen Multimassenspektrometer( MM1 - MM4).Oder wenn wir eine elektrochemische Messung vornehmen mit einem Messkristal, der sich nicht von Halogenen beeinflussen läßt.
Es gibt ihn und es gibt Messgeräte und Stifte.
Aber der Stoff, aus dem der Kristall besteht( eine unbekannte schwache Säure) , ist geschützt, patentiert und keiner kennt den Namen.
 
Reinigung von Goldmünzen

Das reinigen von Münzen generell kann den Wert einer Münze mindern, dies bitte im Auge behalten, wenn Ihr weiterlest.
Das Reinigen sollte man als Anfänger möglichst unterlassen, oder an Umlaufmünzen/sonstige billigen Exemplare versuchen.

Gold braucht man in der Regel nie säuber, da Gold nicht anläuft oder oxidiert, sondern nur die Zusatzbestandteile einer Münze.
Hier ein Auszug aus einem intressanten Beitrag:

Zitat von Rethorn
Na klar oxidieren Goldmünzen.Nur bei 913 aufwärts ist sowenig Kupfer und Silber enthalten, daß in 100 Jahren kaum etwas sichtbar wird.
Römische Münzen im Fundzustand sind fast immer schwarz oder rotbraun. Die auf den Bildern bei Ebay sind fast ausschließlich geputzt worden.
Schlag mal unter google nach "Gold Kupfer Diffundieren Diffusion, offene Gitterstruktur Migration"
Wenn so eine Goldmünze mit zb 8oo er Gold 1000 Jahre in saurem Boden liegt, dann wandert das in der Legierung sitzende Kupfer und Silber nach aussen zur Säure( Erde) hin. Es beginnt dann dort zu oxidieren. Also nicht das Gold selbst oxidiert, sondern dessen Inhaltsstoffe, da es niemals absolut rein ist.
Es gibt maximal 999,9er Gold.
Der Rest ist Silber, Kupfer, Arsen und manchmal Halogene.
Sind bei Fundgold Halogene enthalten, dann kann man nichteinmal mit Königswasser genau feststellen, wie hoch der Feingehalt ist.
Unter 40-50% Goldgehalt zeigt das Königswasser nichts an, da es durch Halogene beeinflusst wird.
Ich habe diese Hintergründe erfahren, als bei keltischen Elektrummünzen ein Kunde NICHTS angezeigt bekam.
Ich bekam dann Hilfe von Wissenschaftlern aus England , die mr erklärt hatten, was es auf sich hat mit den Halogenen und warum das Gold seine Dichte verlieren kann.
Ein debasiertes Goldstück kann eine geringere rechnerische Dichte haben, wie Kupfer, wenn nämlich die innere Gitterstruktur durch das Nach -Aussen -Wandern der unedlen Bestandteile porös geworden ist.

Folgender Link wird bei vielen hier warscheinlich für Verwunderung sorgen. Da geht es um das Anlaufen von Goldlegierungen.
http://www.restaurierung-und-mehr.de...gierungen.html

Man kann Goldmünzen meist mit Zitronensäure oder Spülmittel und warmen Wasser reinigen. Die Münze sollte anschießend mit sauberen Wasser abgespült und getrocknet werden. (am besten mit Alkohol). Bitte nicht die Münze trockenreiben, da die Münze sonst verkratzt werden kann. Wobei Lufttrocknen Wasserflecken hinterlassen kann.
Hier noch ein Beitrag zum Thema säubern.

Zitat von Rethorn
Moin. Hagerty-Silver -Foam( Silber Schaum). Das ist eine rosafarbene halbflüssige Seife , die es beim Juwellier zu kaufen gibt für ca 6 Euro pro Dose.Riecht nach Parfüm und Ammoniak. Damit kann man Edelmetalle ( Gold und Silber) einschäumen. Und der Schaum löst Dreck und Belag. Anschließend mit warmen Wasser abwaschen. Und es bleibt eine unsichtbare Konservierungsschicht.
Und wenn jetzt eine Münze völlig schwarze Flecken hat, dann kann man Hagerty erstmal ohne Wasser auf der Münze mit Daumen und Zeigefinger verreiben. Dann löst sich der dicke Schmutz noch besser.Keine Sorge, es kratzt nicht,weil nichts drin ist, das kratzt.
Oder man löst einfach eine Fingerspitze voll in einem Glas warmen Wasser und hat ein Silber/Goldbad.
Etwas besseres kenne ich nicht, und so eine Dose hält schon einige Münzen .
Die Seife ist nicht giftig.Auf der Dose ist ein Symbol drauf, daß man damit auch Bestecke reinigen darf.
http://www.hagerty-polish.com/index....8f4d1b7293a8ce
 
Zusammentragung intressanter Threads dieses Forums

hier mal eine Zusammenstellung von Threads, in dem man intressante Informationen rund um Goldmünzen finden kann

Hier ein Thread über die Bestimmung, bzw. Schätzung von Reichsgoldmünzfälschungen
http://www.emuenzen.de/forum/goldmuenzen/37365-erhaltungsfrage-von-10-mark-preussen.html

Hier ein Thread über die (Wert-)Bestimmung von diversen Goldmünzen
http://www.emuenzen.de/forum/goldmuenzen/38256-brauche-hilfe-bei-goldmuenzen.html

Hier ein Thread; Woran erkennt man eine echte Goldmark
http://www.emuenzen.de/forum/goldmuenzen/38380-1-dm-goldmuenze.html

WICHTIG: Erkennungsmerkmale von Fälschungen
http://www.emuenzen.de/forum/goldmuenzen/38045-faelschungen-von-goldmuenzen.html
und hier auch, zusätzlich über Tauchwägung
http://www.emuenzen.de/forum/goldmuenzen/38555-tauchwaegung-von-20-m-reichsgoldmuenzen.html#post429478
 
Oberflächen verschiedener Goldmünzen unterm Mikroskop

Hier habe ich mal einen Beitrag zusammengefasst, der verschiedene Oberflächen unterm Mikroskop zeigen.

Man sieht, dass Entwicklung der Prägetechnik weiter voranschreitet. Wobei man sagen muss, dass dies auch für Fälschungen gilt.

Bitte erschreckt nicht, wenn Ihr solche Bilder seht, denn unterm Mikroskop sieht es viel schlimmer aus.

Bild 1 zeigt Putzspuren unter 40-facher Vergrößerung
(Man sieht hier deutlich die gleichmäßigen Kratzer, die nicht bis zur Prägung reichen. Abziehspuren kommen bis zur Prägung und können somit kaum eindeutig mit blosem Auge von Putzspuren unterschieden werden.

Bild 2 zeigt chemische Reinigungsspuren unter 40-facher Vergrößerung
(Diese kraterartigen Ätzungen sind mit blosem Auge nicht mehr erkennbar, lediglich eine Art Belag ist sichtbar, die auch von Staub, Fett oder sonstiges stammen kann.)

Bild 3 zeigt Spannungslinien unter 40-facher Vergrößerung
(Diese Linien verlaufen meist vom Mittelpunkt der Münze zum Rand hin, da das beim Prägen verdrängte Material nach aussen fließt. Spannungslinien sind unterhalb der Oberfläche und scheinen als Materialrisse durch. Diese Linien sind unter Anhäufung vieler Linien mit blosem Auge sichtbar)

Bild 4 zeigt Abziehspuren unter 40-facher Vergrößerung
(Diese Linien entstehen, wenn ein Prägestempel nach Gebrauch "abgezogen" wird [neu geschliffen]. Die Linien reichen bis zur Prägung hin, was beim Putzen bzw. Umlauf so gleichmäßig nahezu unmöglich ist)

Bild 5 zeigt Umlaufspuren unter 40-facher Vergrößerung
(Diese Katzer haben den Unterschied zu den Putzspuren, dass Sie Kreuz und Quer verlaufen.)
 

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